Habt Ihr Euch an den generellen Modellbaumerksatz für BLDC "Regler nah am Akku" gehalten?
Habt Ihr Euch an den generellen Modellbaumerksatz für BLDC "Regler nah am Akku" gehalten?
Die Regler sind direkt am Akku, it kürzest möglichem Leitungsweg, interessant ist, dass die Controller nicht neu gestartet werden, auch die Pi nicht, also ist die 5V Versorgung stabil.
Ich habe seit gerade die Vermutung, dass eventuell die Regler auf die falsche Akkuart eingestellt sind. Ich werde die Regler zur besseren Kontrolle mal ausbauen und mit einem Netzteil testen, wann sie abschalten wenn die Spannung langsam sinkt.
mfg
Michael Eisele
www.brainrobots.de
www.facebook.com/brainrobots
---
the most astonishing adventure in the universe begins when the world ends
---
Einige kurze Fragen dazu:
- Du hast die BEC-Ausgänge der Regler nicht parallel geschaltet? (Sollte man nur unter bestimmten Voraussetzungen tun, das ist mit Vorsicht zu genießen).
- Auch auf den Reglern sitzen Controller, die ggf. bei Unterspannung über Brown-Out o.ä. resetten. Kannst Du mal abchecken, ob Du lt. Datenblatt mit 7,2V nominal (6 Zellen in Reihe) an der unteren Grenze der möglichen Betriebsspannung hängst? Vielleicht fährst Du dann besser, wenn Du den Akku auf 7 Zellen in Reihe umkonfektionierst/ erweiterst.
- NiMh ist nicht unbedingt für seine hochstromfreudigkeit bekannt. Du bist Dir sicher, dass Du Dich mit Deiner Dimensionierung im Rahmen der "normalen" Parameter bewegst (ich bin mir nicht sicher, weil ich nie NiMh im Modellbau benutzt habe. Ich frage trotzdem!).
- Einige BLDC-Regler, haben eine Einschaltsequenz (Gashebel zuerst runter, dann hoch, dann wieder runter, um den PWM-Hub auszumessen. Haben Deine Regler das und lassen sie sich nach dieser Sequenz wieder reanimieren? Hier gibt es dann noch die Möglichkeit, dass die Regler nach einem unerwarteten Spannungsreset in den Programmiermodus wechseln (wenn das nicht über einen Jumper abgesichert ist). Das allerdings ist reglerabhängig und könnte ggf. mal irgendwo in einem Forum stehen, wenn's kein China-Bauteil ist.
Blöd ist immer: Einschalttransienten findest Du auf einem Analog-Oszilloskop schlecht. Mit dem Digitaloszilloskop siehst Du sie zwar, darfst aber dem gezeigten Ausschlag nicht glauben. Da ist der Peak meist wesentlich höher.
Hallo Zusammen,
ich melde mich mit neuen Ergebnissen:
Die BEC sind nicht parallel geschaltet, es ist je nur einer an die Controller und Pi geführt. War bis gerade.
Die maximale Entladerate der NiMh-Akkus ist berücksichtigt. Das passt , es sind 24 Akkus parallel geschaltet.
Das PWM wird nur im Programmiermodus vermessen, das haben wir getestet. Auch hatten wir die Eingangs- und Ausgangsspannungen der Regler an einem DSO gemessen.
Das Problem war offensichtlich ein Bug in den Reglern. Die haben eine Messung der Eingangsspannung, und schalten bei zu geringer Akkuspannung ab. Soweit noch perfekt für uns. Die Programmierkarte zeigte "6-Zellen NiMh" an, eine Kontrolle mit Hilfe der etwas unergonomischen Bedienung mit Taster und blinkender LED direkt am Regler zeigte aber, dass bei diesem Parameter grundsätzlich IMMER LiPo als Akku eingestellt wurde, völlig egal, was die Programmierkarte anzeigte. Nach manuellem Umstellen direkt an den Reglern funktioniert jetzt alles perfekt wie es soll.
Danke euch für eure Mithilfe
Ach ja, bei den Motoren und Reglern handelt es sich um die "Neon"-Bundles (Team Orion) von Conrad (http://www.conrad.de/ce/de/product/2...f=searchDetail) welche im Nachhinein mit Seewasserfesten Lagern versehen und wasserfest vergossen wurden.
mfg
Michael Eisele
www.brainrobots.de
www.facebook.com/brainrobots
---
the most astonishing adventure in the universe begins when the world ends
---
Danke, malthy,
Freisprechtelefonie und Tipperei eben, da habe ich einfach nicht aufgepasst.
Lesezeichen