MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!
Wenn ein expliziter Trenntravo das Buget sprengt, dann bei 250V 0,5A zwei baugleiche 130VA(oder mehr) Trafos nehmen und sehen ob das günstiger kommt.
Man hat natürlich etwas Verlust, durch die zweifache Transformation, kann aber dafür am niederspannungs Zwichenkreis auch noch etwas Strom für Logikschaltungen abgreifen.
Prinzipiell sollte man das notwendige Grundlagenwissen zum Bau eines Netzteiles beherschen, also Transformation, Gleichrichtung, Siebung, Stabilisierung.
Um Tips für die konkrete Fragestellung geben zu können, sollte diese schon etwas präzisiert werden.
Erst kommt 240 bis 250V bei 0,1 bis 0,5A das ist eine Spannweite von 24VA bis 125VA. Also der höhere Wert mehr als 5 mal so hoch wie der niedrigere.
Dann spielt sich alles oberhalb der Berührungsschutzspannung von 48V ab, also spielt der Uwissende mit seinem Leben wenn er da ran geht.
"die angelegte Spannung als Schaltwert gilt" ???
Soll die Spannung was shalten oder wird die Spannung überwacht und es schaltet etwas bei über oder unterschreiten einer Schwellspannung?
Imletzteren Fall könnte man auch einen 24V oder 12V Travo nehmen und gefahrlos eine 10 bis 20 mal kleiner Spannung auswerten. (Schmitt Trigger, Fenster Dikriminator)
"habe eine Spanne von 210V DC bis 500V DC zur Verfügung" Diese Nachgeschoben Information macht das Verständniss nicht grade leichter.
Das beste wäre wirklich eine Erklärung was genau gemacht werden soll, dann kann man auch sagen ob Dein Ansatz unter Umständen schon falsch ist.
Fehlendes Wissen führt ja auch oft dazu das man auf die einfachste/eleganteste Lösung gar nicht kommt.
Geändert von i_make_it (08.07.2015 um 11:23 Uhr)
Ich habe da ein Gerät, was eine Max. Eingangsspannung von 550,0 V DC hat und einen angegebenen Spannungsbereich von 210 V bis 500 V DC hat.
Da ich aber so nicht an diese hohe DC Spannung rankommen kann, wollte ich etwas haben, was quasi diese DC Spannung erzeugen kann und wo die Stromhöhe in diesem Fall unrelevant ist, deshalb habe ich diesen mal mit 0,1-0,5A angegeben.
Wenn es später nur 100mA wären, wäre es auch ok. Nur das nachher keiner fragt, wieviel Strom wird denn benötigt, was man immer wieder hier lesen kann, habe ich diesen Wert angegeben.
Wichtig ist, das ich eine DC Spannung erzeugen kann, welche im obigen Spannungsbereich liegt.
@ i_make_it Du hast recht, die Spannung wird überwacht und wenn die unterste Spannung erreicht wird, schaltet etwas.
***Prinzipiell sollte man das notwendige Grundlagenwissen zum Bau eines Netzteiles beherschen, also Transformation, Gleichrichtung, Siebung, Stabilisierung.***
Da ich dieses Wissen nicht habe und Euer Forum gefunden habe, frage ich doch lieber bei den Experten nach, wie man das richtig machen kann, weil ich solch ein Teil noch nicht zum kaufen gefunden habe. Was es nicht gibt, das muss man sich dann halt bauen. Bevor ich nun aber was falsch mache, frage ich lieber nach, da es keine Kleinspannung mehr ist und wie bereits erwähnt wurde, es Lebensgefährlich sein kann ...
Mir wäre ein Trafo lieber, anstatt mit 2 Stück zu hantieren. Je weniger Bauteile vorhanden sind, desto kleiner ist eine mögliche Fehlerquelle, wenn mal was ausfallen sollte.
Ich würde einen Gleichrichter ohne Trafo verwenden. Es ist doch egal ob ich einen Trafo an den 230V anschließe oder einen Gleichrichter. Dann wäre auch nicht schlecht zu wissen ob eine konstante Gleichspannung (also mit siebelko) oder eine pulsierende gleichspannung (dann würde der Gleichrichter reichen) benötigt. Einem Relais wäre das egal, bei einer elektronischen Schaltung normalerweise nicht.
MfG Hannes
Eine konstane Gleichspannung wäre mir lieber Hannes, anstatt einer pulsierenden. Soviel an Mehrkosten wird das doch wohl nicht verursachen, wenn die Spannung noch was "bearbeitet"wird, oder?
Hallo,
Nun zum einen gibt es einen elektrotechnischen Anteil, also die reinen Berechnungen.
Hinzu kommen aber die ganzen VDE-Vorschriften, welche auch eingehalten werden müssen! Da geht es dann z.B. um den minimalen Abstand zwischen leitenden Teilen, welche zudem noch Spannungsabhängig ist, Berührungsschutz, Brandschutz usw.
Auch dürfen an gewissen Stellen in der Schaltung nur Kondensatoren mit bestimmten Zulassungen verwendet werden (X- und Y-Kondensatoren).
Dann gibt es unterschiedliche Vorschriften für drinnen und draussen. In einer Wohnung wiederum andere als in einem industriellen Umfeld .....
Also auch beim zusammenlöten ist dann auch noch eine Menge zu beachten.
Die Vorschriften für Kleinspannung gelten bis 50VAC/120VDC.
Die Niederspannungs-Vorschriften gehen dann bis 1'000VAC/1'500VDC.
Strom kann klein, schwarz und hässlich und zudem jeden zu einem leitenden Angestellten machen! :Strom
MfG Peter(TOO)
Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?
Die Anwendung ist im privaten Bereich und würde dann aus sicherheits Gründen in ein abgeschlossenes Gehäuse eingebaut werden, so das nur die Anschlüsse rein und raus gehen und niemand da was anfassen könnte was gefährlich wäre, ausser das Plastik Gehäuse, was dann auch nicht leitend wäre.
Wenn ich jetzt diesen Trafo nehmen würde
https://www.reichelt.de/Trenntrafos/...CH=Trenntrafos
und solch einen Brücken Gleichrichter dahinter schalte
http://www.conrad.de/ce/de/product/1...000-V?ref=list
welche passenden Kondensatoren müßten dann noch dazu genommen werden, damit die Spannung danach geglättet werden kann?
Der Gleichrichter ist sehr stark. Der muss eigentlich nur für den Strom ausgelegt den der Trafo liefern kann. Die Spannung die du benötigst berechnet du mit Spannung am Trafo x Wurzel (2). Du musst aber noch eine Reserve einplanen. Bei 230V wäre das ca. 325V Spitze. Ich würde den kondensator für ca. 350 bis 400V nehmen. Je nachdem welche Spannung du dann nimmst kannst du das dann selbst ausrechnen.
Kapazität würde ich ca. 500 bis 1000 uF nehmen. Bin mir jetzt nicht sicher aber ich habe irgendwo gelesen das man als Faustformel 1mF/A nimmt. Ich kann das aber nicht sicher bestätigen. Müsste heraussuchen, aber ich weiß ca. Wo ich es finde.
MfG Hannes
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