- 12V Akku mit 280 Ah bauen         
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Thema: 240 V AC 250V DC mit minimalem Strom umrichten möglich?

  1. #11
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Powerstation Test
    Eine konstane Gleichspannung wäre mir lieber Hannes, anstatt einer pulsierenden. Soviel an Mehrkosten wird das doch wohl nicht verursachen, wenn die Spannung noch was "bearbeitet"wird, oder?

  2. #12
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Hallo,
    Zitat Zitat von Q321 Beitrag anzeigen
    ***Prinzipiell sollte man das notwendige Grundlagenwissen zum Bau eines Netzteiles beherschen, also Transformation, Gleichrichtung, Siebung, Stabilisierung.***

    Da ich dieses Wissen nicht habe und Euer Forum gefunden habe, frage ich doch lieber bei den Experten nach, wie man das richtig machen kann, weil ich solch ein Teil noch nicht zum kaufen gefunden habe. Was es nicht gibt, das muss man sich dann halt bauen. Bevor ich nun aber was falsch mache, frage ich lieber nach, da es keine Kleinspannung mehr ist und wie bereits erwähnt wurde, es Lebensgefährlich sein kann ...
    Nun zum einen gibt es einen elektrotechnischen Anteil, also die reinen Berechnungen.

    Hinzu kommen aber die ganzen VDE-Vorschriften, welche auch eingehalten werden müssen! Da geht es dann z.B. um den minimalen Abstand zwischen leitenden Teilen, welche zudem noch Spannungsabhängig ist, Berührungsschutz, Brandschutz usw.
    Auch dürfen an gewissen Stellen in der Schaltung nur Kondensatoren mit bestimmten Zulassungen verwendet werden (X- und Y-Kondensatoren).
    Dann gibt es unterschiedliche Vorschriften für drinnen und draussen. In einer Wohnung wiederum andere als in einem industriellen Umfeld .....

    Also auch beim zusammenlöten ist dann auch noch eine Menge zu beachten.

    Die Vorschriften für Kleinspannung gelten bis 50VAC/120VDC.
    Die Niederspannungs-Vorschriften gehen dann bis 1'000VAC/1'500VDC.

    Strom kann klein, schwarz und hässlich und zudem jeden zu einem leitenden Angestellten machen! :Strom

    MfG Peter(TOO)
    Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?

  3. #13
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    Die Anwendung ist im privaten Bereich und würde dann aus sicherheits Gründen in ein abgeschlossenes Gehäuse eingebaut werden, so das nur die Anschlüsse rein und raus gehen und niemand da was anfassen könnte was gefährlich wäre, ausser das Plastik Gehäuse, was dann auch nicht leitend wäre.

  4. #14
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    Wenn ich jetzt diesen Trafo nehmen würde
    https://www.reichelt.de/Trenntrafos/...CH=Trenntrafos

    und solch einen Brücken Gleichrichter dahinter schalte
    http://www.conrad.de/ce/de/product/1...000-V?ref=list

    welche passenden Kondensatoren müßten dann noch dazu genommen werden, damit die Spannung danach geglättet werden kann?

  5. #15
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    Der Gleichrichter ist sehr stark. Der muss eigentlich nur für den Strom ausgelegt den der Trafo liefern kann. Die Spannung die du benötigst berechnet du mit Spannung am Trafo x Wurzel (2). Du musst aber noch eine Reserve einplanen. Bei 230V wäre das ca. 325V Spitze. Ich würde den kondensator für ca. 350 bis 400V nehmen. Je nachdem welche Spannung du dann nimmst kannst du das dann selbst ausrechnen.
    Kapazität würde ich ca. 500 bis 1000 uF nehmen. Bin mir jetzt nicht sicher aber ich habe irgendwo gelesen das man als Faustformel 1mF/A nimmt. Ich kann das aber nicht sicher bestätigen. Müsste heraussuchen, aber ich weiß ca. Wo ich es finde.

    MfG Hannes

  6. #16
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    Dankeschön Hannes,

    schau mal hier vorbei, da habe ich eine Simulation gefunden und da liegst Du mit den 325V DC Spitze schon richtig Spitze
    http://www.elektroniker-bu.de/gleich...n.htm#ergebnis

    Den Kondensator werde ich eher in Richtung 400V nehmen, um da mehr Reserve haben zu können.
    Welche Bauart von Kondensatoren ist das dann?

    Zu dem Brückengleichrichter noch mal zu kommen, dann wäre dieser dann dafür schon geeignet?
    http://www.conrad.de/ce/de/product/1...f=searchDetail

    Wovon hängt die Größe des Kondensators denn ab, wenn Du eine Bandbreite von 500 bis 1000 microF schreibst?

  7. #17
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    Der Gleichrichter passt. Kondensator habe ich eigentlich nur geschätzt. Oben habe ich auch geschrieben das ich ca. 1mF/A nehme. Genauer kannst du es per Simulation machen. Du brauchst aber den genauen Strom, dann kannst du die Brummspannung (Spannungsschwankung) messen. Je größer der Strom ist, desto größer muss der kondensator sein.

    MfG Hannes

  8. #18
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    Im Prinzip ist es so, dass ein größerer Kondensator besser ist, kommt eben nur für dich drauf an, mit welcher Größe du leben kannst. Hab hier einen 400V 1500µF Elko herumliegen, der ist etwa so groß wie eine 0,33l Getränkedose, nur ein bisschen niedriger. Mit so einer Größe wird man da rechnen können, wobei die mit niedrigerer Kapazität auch kleiner werden. Wenns dir besser passt, kannst dir auch einen Haufen 400V 100µF oder so holen und die alle parallel verdrahten. Aber vorsicht, so ein Kondensator mit derart hoher Spannung kann ordentlich aua machen, also immer schön entladen bevor du mit den Fingern auch nur in die Nähe kommst.
    AI - Artificial Idiocy

  9. #19
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    Welche Auswirkung hat dieser größere Kondensator dann auf die Spannung und auf deine Frage, mit welcher Größe ich leben kann?
    Die Zusammenhänge sind mir nicht ersichtlich.

    Was soll der Kondi kosten? Kannst mir gerne dazu eine PN senden.

  10. #20
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    Mit Größe ist nicht die Baugröße sondern Kapazität gemeint. Oben habe ich schon geschrieben wie sich die Kapazität auswirkt. Simuliere einfach mal die Schaltung mit unterschiedlichen Kapazitäten bzw strömen.

    MfG Hannes

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