Der Vorgang im Video kurz beschrieben:
Es werden 100ml wässrige Masse in 100s um mehr als 20K (eher 35K) abgekühlt und gefroren.
Wasser hat eine Wärmekapazität von 4,2Ws pro ml und Kelvin und eine Erstarrungswärmemenge von 80Ws pro ml.
Dafür wird eine Kühlleistung von ca. 420W benötigt. Das ist schon mal ein konkreter Startwert.
Aufzuwenden ist außerdem die Verlustleistung für mangelnde Isolation.
http://www.quick-cool-shop.de/peltie...tierelementen/
Bei hohen Temperaturdifferenzen ca. -20°C gegen +40°C hat man einen geringen "COP (coefficient of performance)" von vielleicht 10-20%.
Wenn man dafür eine Eingangsleistung von 5kW abschätzt dann kommen einem die +40°C noch gering vor.
Man wird also eher ein Modell bauen, vielleicht einen Tropfen auf einem Thermoelement einfrieren, am besten ein Thermoelment das man auf einer Heatpipe aus einem alten Laptop montiert hat und dessen warmes Ende man mit fließendem Wasser oder mit sehr starkem Luftstrom kühlt.
Eine geringe Temperatur am warmen Ende ist entscheidend für die Kühlleistung und kaum mit Versorgungsleistung zu kompensieren.
Nicht zum entmutigen, nur um die Größenordnung etwas abzuschätzen.
Lesezeichen