Habe ich einige Zweifel. Ein Magnet mit Kabelbinder um die Kardanwelle gibt sicherlich mit keinem Sensor der Welt ein Sinussignal, eher einen Impuls mit mehr oder weniger verschliffenen Kanten. Ein Eingangsfilter in der Elektronikbox wird diese Kanten weiter verschleifen (um kurze Störimpulse im Bordnetz nicht als Impuls zu zählen).der Tempomat braucht (lt. Hersteller) ein Sinussignal
Dazu steht was in der Anleitung, siehe Kapitel Probefahrt. Es sollen schwarze Drahtschlaufen durchtrennt werden. Man muss bedenken, dass der Tempomat nicht fahrzeugspezifisch ist. Deshalb ist die Zahl der Impulse pro gefahrene Wegstrecke bei jedem Fahrzeugtyp anders (abhängig vom Reifenumfang und Übersetzung im Achsgetriebe). Die Elektronik wird aber Begrenzungen haben sowohl bei der Mindestzahl als auch in der Maximalzahl an Impulsen pro Sekunde.Der Impuls ist wohl über 100 kmh nicht mehr brauchbar für den Tempomaten
Das könnte auch andere Gründe haben. Vermutlich erwartet die Steuerung die Impulse in einer gewissen Regelmäßigkeit (um Störungen besser erkennen zu können). Tachowellen, speziell ältere, neigen gelegentlich zum ruckeln. Vielleicht hilft etwas Öl in die Hülle. Wenn ein Draht gebrochen ist, muss man die Tachowelle auswechseln. Oder die Zahl der Impulse ist bei der Tachowelle wieder anders als beim Kardanwellengeber und es geht deshalb nicht richtig.Ich wollte schon immer das Tachosignal der Servolenkung verwenden, dieser Geber liefert aber ein Rechtecksignal, und der Tempomat braucht (lt. Hersteller) ein Sinussignal. Hab es mit dem Rechtecksignal probiert, es geht ab und an mit dem Gebersignal, aber nicht wirklich brauchbar.
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