Hallo Weiserdruide,
Dieses scheint den Schatten vor den beiden Baldachinen zu erkennen.
Das Problem mit dem Laser ist die Mechanik, bzw. die Temperaturabhängigkeit der Konstruktion.
Du meinst vermutlich zwei parallele Spiegel und der Laser wird dann im Zick-Zack gespiegelt bis er auf die Photozelle trifft?
Wenn wir mal 100m als aktive Höhe nehmen und einen mittleren Abstand von 1mm zwischen den Strahlen nehmen, muss der Laser also 100 mal gespiegelt werden und dann die Fotozelle treffen.
Jetzt musst du mal berechnen wie viel sich die Spiegel parallel auseinanderbewegen dürfen um die Fotozelle noch zu treffen, das passiert nämlich wenn sich das Ganze erwärmt. Praktisch werden sich die beiden Spiegel aber nicht nur parallel bewegen.
Welche Werte da jetzt genau raus kommen, weiss ich aber auch nicht, müsste ich auch erst mal berechnen, bzw. eine Konstruktion dazu machen.
Der Abstand der beiden Lichtschranken, hängt dann noch von der erreichbaren zeitlichen Auflösung und der maximal messbaren Geschwindigkeit ab.
Und dann hätten wir noch die Impulslänge. Diese ergibt sich aus der Geschwindigkeit und der Geschosslänge.
Bei 400m/s und einer Länge von 10mm komme ich auf 25µs. Dies ist die Zeit welche das Geschoss von der Spitze bis zum Ende für den Durchflug braucht. Nun wird dir aber die Spitze noch zu wenig Abschattung für den Impuls bringen, also wird der auswertbare Impuls kürzer. Ein Paintball sieht da besser aus.
Die Fotozelle und der Verstärker sollten also im MHz-Bereich (1µs) arbeiten.
Am Anfang steht da erst einmal etwas Geometrie, bevor du dich der Elektronik zuwenden kannst.
MfG Peter(TOO)
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