Mein Vorschlag: Verwende anstatt der algebraischen Methode ein anderes Einstellverfahren. Ein klassiches Verfahren wäre z.B. man dreht seinen P Anteil so lange hoch bis die Regelung instabil wird. Dann gibt man einen kleine D Anteil drauf um die Regelung wieder zu stabilisieren.
Zur Reglerauslegung. Naja grob hast du es schon ganz gut getroffen.
In Realität sieht eine Reglung dann so aus (Also im Code implementiert). Du bekommst regelmäßig (möglichst schnell) Messwerte rein. Bestimmst mithilfe des Sollwerts die Regelabweichung und gibst diese auf den Regler drauf. Das Ergebnis gibst du an deine Hardware weiter. Wenn du verschachtele Regler hast geniert der äußere Regler den sollwert für den inneren.
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