Sehr einfach geht es nach dieser Schaltung.
Das Audiosignal wird über eine Kondensator auf den invertierenden (mit Minus) bezeichneten Eingang.
Der nicht invertierende Eingang (mit plus gekennzeichnet) erzeugt den Offset (einen konstanten Gleichspannungsanteil)
der auf die Mitte der Versorgungsspannung gelegt wird. Das kann ganz einfach mit 2 gleichgrossen Widerständen erfolgen.
Ob das nun 470 Ohm oder 10000 Ohm sind spielt hierbei weniger eine Rolle. Beide gleich gross, dann fällt an beiden die gleiche Spannung ab und genau in der Mitte geht es zum Plus Eingang des Operationsverstärkers.
Da ihr unterschiedlich sarke (hohe) Signale verarbeiten wollt ist eine entsprehende Vorverstärkung sinnvoll.
Das geht ganz einfach mit 2 Widerständen, die ich mal mit RE und RG bezeichnet habe.
Die Formel der Verstärkung ist dann V = RG / RE. (ich weis da fehlt nen Minus)
Wenn also RG 1000 Ohm hat und RE 100 Ohm hat, dann haben wir eine Verstärkung von 10.
Problem: Die meisten Operationsverstärker können am Ausgnag nicht bis 0 Volt und auch nicht bis zur vollen Versorgungsspannung aussteuern. Hier können je nach Typ (741 schlecht) einige milli Volt oder sogar Volts verloren gehen.
Dafür gibt es die sogeannten Rail To Rail Operationsverstärker.
zum Beispiel den LMV324 (!!! NICHT zu verwechseln mit dem LM324) Das "V" beachten, ist der Low Voltage Typ.
Hier kann der Ausgang bis auf einige 10mV nach unten und nach oben hin arbeiten.
Im Ruhezustand liegt das Ausgangssignal dann auf halber Spannung,
Die Verstärkung ist dann anpassbar mit RG oder RE, kann natürlich auch ein Potentiometer sein.
! Achtung : in dieser Schaltung wird das Eingangssignal invertiert, was sich per Software ja leicht umdrehen lässt.
Ich mag die inertierte Schaltung lieber, weil man da weniger rechnen muss.![]()
Siro
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