Bei 486er Mainboards speziell die Cache-RAMs, die sind nämlich statisch und ziemlich schnell (15 - 20 ns). Und 32 kb ist eine schöne Größe für AVRs und so weiter, und da sie meist gesteckt sind, gehen sie beim Ausbau auch nicht kaputt.
Außerdem baue ich Quarze, Spulen und so ein Zeug aus.
Ansonsten bin ich auch davon abgekommen, Japsen-Elektronik großartig auszuschlachten. Das lohnt sich nicht - was willst du mit Transistoren, zu denen du im Zweifel keine Daten findest und wenn neue Standardtypen bei Reichelt für wenig Geld zu haben sind? Und ICs auf Vorrrat auszulöten, ist eine schlechte Idee - man hat nur viel Areit damit, und weiß nie, ob das Zeug danach kaputt ist. Außerdem findet man die passenden Datenlätter selten. Ich checke immer schon vorher bei Google, was für ICs das sind und löte mir dann nur interessante Sachen aus.
Eine gute Datenblattseite in diesem Zusammenhang ist http://www.alldatasheet.com/. Da gibt es viele Fernost-Datenblätter.
Spannungsregler, dicke Elkos, Optoelektronik etc. rupfe ich immer raus. Schön sind auch die Modulatoren aus Videorecordern, die sind nämlich meist beschriftet, so dass man weiß, wo das Video- und Audio-Signal rein muss. Damit kann man dann jede PAL-kamera an die Glotze klemmen.
Jan
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