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Thema: Audiosignal anpassen

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Audiosignal anpassen

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    LiFePo4 Akku selber bauen - Video
    Hallo,
    Leider will ich wieder mehr als ich zur Zeit kann!
    Ich habe ein Voice Modul ISD1820
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Name:	800px-BK_ISD1820-10.jpg
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ID:	30200

    Leider hat das Modul einen Lautsprecherausgang. Eigentlich bräuchte ich, um es weiter zu verstärken, ein Nf Signal. Für den nachfolgenden Verstärker ist das Signal eben zu stark.
    Habe ich eine Chance oder oll ich mir lieber ein Aufnahmemodul mit NF Ausgangzulegen?

    Das Ganze muß nicht Billig sein. Unter dem Carport, vor der Pforte,soll ein Seil hängen. Zieht man dran, kommt der Spruch like Addams Familie :Gong, Sie haben geläutet.
    Mal was gegen die Langeweile tun!

    Achim
    Geändert von achso (23.05.2015 um 21:32 Uhr) Grund: Gebrauchte Tastatur das"S" hängt immer

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von 021aet04
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    Signal schwächen sollte kein Problem sein. Versuche einen Vorwiderstand bzw einen Spannungsteiler.

    MfG Hannes

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von wkrug
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    Ich hatte in der letzten Zeit mit nem ISD 2560 zu tun.
    Auch der hatte symetrische Lautsprecherausgänge.
    Die Crux ist, das der Chip die beiden Lautsprecherausgänge im Power Down Mode auf eines der GND Signale schaltet.
    Ich denke mal, das das beim ISD 1820 auch so ist.
    Nutzt man deshalb nur einen der LS Ausgänge kriegt man sowohl beim Anschalten, als auch beim Abschalten des Chips ein starkes Ploppen aus dem nachgeschalteten Verstärker ( Lautsprecher ) man müsste also einen Abschwächer mit symetrischem Eingang und asymetrischen Ausgang benutzen.
    Das liesse sich mit einer OP-Amp Schaltung oder einem Instrumentenverstärker realisieren.
    Es sei denn, der nachgeschaltete Verstärker hätte bereits symetrische Eingänge.

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Danke,
    ich versuchs mal heute Abend.
    Wäre das : ISD1760 besser geeignet?
    Hier scheint nur ein Audio Ausgang zu sein.
    Die FT Funktion habe ich nicht begriffen.
    Conrad hat ein Modul welches ohne weitere Verstärkung ist. Reichelt scheinbar nicht.
    Momentan habe ich soviel für den Schrott gebaut, dass ich eine einfache Lösung, die auch echt funktioniert brauche, um mal wieder fröhlich nach vorn zu schauen.

    Ich habe ne`Menge probiert. Mit Vorwiderstand 450K ging es. Aber leider ist die Klangqualität zu schlecht.
    Hat jemand eine Lösung?
    Danke
    Achim
    Geändert von achso (24.05.2015 um 18:29 Uhr)

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von wkrug
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    Guck mal hier:
    http://www.circuit-projects.com/cimg..._amplifier.gif
    Bei Google lassen sich sicher noch mehr Beispiele finden.

    FT ist Feed Through.
    Man kann also damit ein externes Audiosignal in den Chip einschleusen und auf den internen Verstärker geben.
    Das hat den Sinn, das man mehrere solcher Chips kaskadieren, oder ein externes Audiosignal zumischen kann, aber nur einen Verstärkerausgang hat.
    Wenn Du das nicht brauchst muss Du da eigentlich nichts machen.
    Geändert von wkrug (25.05.2015 um 09:22 Uhr)

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Danke wkrug,
    das LM 386 habe ich sogar hier!
    Mit den OP wollte ich mich erst beschäftigen, wenn ich die Logicgatter so halbwegs verstanden habe. Da stecke ich jetzt noch in der Kippabhängigkeit mithilfe Photodiode und Kondensator fest(Multivibrator laut picture)
    Was ich jetzt an der Schaltung nicht verstehe, ist wie es dann weiter geht? Jetzt kommt aus dem ISD 1820 max. 0,5 Watt. Aus dem LM 386 auch nur je nach Ausführung 0,5-1Watt. Was gewinne ich an Leistung? Mir schweben ca. 5 echte Watt vor. Die Wattleistung der Amps scheint ohnehin in letzter Zeit anders berechnet zu werden. In der Bucht hatte ich einen uralten Yamaha für damals unbezahlbare 1500 D-Mark, jetzt 25€ ersteigert. Dadran hängen meine ersten selbstgebauten 38 Jahre alten 30Watt Boxen mit Isophon Chassis. Wenn ich die aufdrehe, bis kurz vorm verzerren, rockt die ganze Gegend. Im Haus habe ich einen modernen Yamaha mit Lan und tüdellüt 2x 115 Watt. Wenn ich im Haus Nachrichten hören will, steht der Pegel am Endanschlag, da man sonst nicht viel versteht, wenn man nur 20 Meter weit entfernt ist. Deshalb weiß ich garnicht so genau, wieviel Leistung ich brauche.
    Die Ansage ist Bass betont.
    Kann man an den Ausgang eine Endstufe anchliessen?
    Den ISD 1820 habe ich gerade versehentlich durch Überspannung gekillt!
    Das hält mich nicht ab.

    Danke
    Achim

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von wkrug
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    Was ich jetzt an der Schaltung nicht verstehe, ist wie es dann weiter geht? Jetzt kommt aus dem ISD 1820 max. 0,5 Watt. Aus dem LM 386 auch nur je nach Ausführung 0,5-1Watt
    Es geht hier nicht um die Leistung, sondern darum aus dem symetrischen Ausgang des ISD einen asymetrischen zu machen.
    Dann kann im Prinzip jeder Endverstärker nachgeschaltet werden.
    Es muss ja nicht der 386 sein, sondern ein anderer Instrumentenverstärker wird es auch tun.
    Die 386 Schaltung ist halt relativ einfach, weil die Verstärkung im Chip fest ist.

    Kann man an den Ausgang eine Endstufe anchliessen?
    Kann man. Du nimmst einen der beiden Ausgänge SP+ oder SP- und schliesst diesen an den Eingang der Endstufe an.
    GND muss natürlich auch durchverbunden werden.
    Bei jedem Aus- und Einschalten wird dann ein lautes Plopp aus dem Lausprecher zu hören sein ( wenn der ISD von Standby nach On geht ) , weil der Ausgang schlagartig von 0V auf 2,5V geht. Das kann Dir unter Umständen den Lautsprecher killen. Guck im Datenblatt nach, ob das auch beim ISD 1820 so ist.
    Du solltest Dir erstmal über die Funktionen des Chips im klaren werden, das kann man am Besten durch Studium des Datenblattes erreichen. Die sind halt Heuzutage leider überwiegend in Englisch.
    Dann kannst Du an eine ernsthafte Erweiterung nachdenken.
    Geändert von wkrug (25.05.2015 um 11:20 Uhr)

  8. #8
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    Danke,
    dann besorge ich erstmal ein neues ISD 1820
    Prima
    Achim

    - - - Aktualisiert - - -

    Zwar kein Data sheet aber es wird genau das beschrieben, was Du geschrieben hast:
    ISD1820
    Power Amplifier Circuit
    If you want extern power amplifier circuit to Speakers, you can use LM386, D2283, D2322, TA7368,
    MC34119 etc amplifier IC. Note, SP+ or SP- is you do not want to use, must vacant, do not connect to GND.
    Used LM386 power amplifier circuit as below:
    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	1820-001.jpg
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ID:	30202

    Also Danke nochmal
    Achim
    Geändert von achso (25.05.2015 um 12:46 Uhr) Grund: Die Tastatur zickt beim-s-

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Hallo wkrug,
    eben probierte ich nochmals das Voicemodul--es geht wieder? Gestern war es nach Überspannung tot!
    Dann habe ich es auf dem Steckbrett mit dem LM 386 und Verstärker verschaltet. Alles Bestens!
    Mit dem 100K Poti kann man das Rauschen minimieren.
    Der Sound ist nicht toll aber ausreichend.

    Herzlichen ehrlichen Dank für deine Mühe und Geduld
    Achim

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von wkrug
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    Guck mal, ob Du bei dem ISD die Taktfrequenz erhöhen kannst.
    Dadurch wird zwar die Aufzeichnungsqualität besser, aber die Aufnahmezeit dafür kürzer ( Mehr Samples pro Sekunde ).
    Das Poti ist soweit ich seh die Lautstärkeeinstellung.
    Wenn man da aufdreht sollte auch das Signal, nicht nur das Rauschen mehr werden.

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