Hallo,
ich spiele gerade mit dem Python-Tool PlatformIO
http://platformio.org/#!/
welches verspricht auf ganz einfache Weise die Programmierung diverser Mikrocontrollerboards von der Kommandozeile aus zu ermöglichen. Es arbeitet wie ein Paketmanager und lädt die benötigten C++ Compiler, Tools und Bibliotheken herunter.
Meine Idee ist, Mikrocontroller, die am USB eines headless laufenden Raspi hängen, über eine SSH-Verbindung damit neu programmieren zu können.
Um es kurz zu machen, das Tool hält was es verspricht, unter Windows. Dort ist es mir auf Anhieb gelungen einen Uno, einen Due, sowie ein LPC4088 Quickstart Board zu programmieren. Das Tool erkennt auch z.B., dass das mbed Board nicht seriell programmiert wird sondern als USB-Stick angesprochen wird.
Auf einem Raspi 2 mit aktuellem Raspian geht das Programmieren eines Uno problemlos. Ein Projekt für die 32-Bit Boards lässt sich ohne Probleme anlegen. Der Compiler übersetzt auch die einzelnen Codedateien, bleibt dann aber beim Linken mit "arm-none-eabi-g++: error: nano.specs: No such file or directory" hängen.
Das gleiche Spiel auch auf einem Beaglebone Black mit Debian 7. Unter Debian 8 und auf dem Raspi 2 mit Arch Linux verabschiedet sich PlatformIO schon beim Projekt generieren mit Fehlermeldungen im Python Skript.
Da dieses Tool extra mit Unterstützung von Raspberry Pi und Beaglebone wirbt: Hat das schon mal jemand erfolgreich mit einem 32 Bit Target benutzt ?
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