Hallo Hannes
Habe nun im Internet gesucht.
Laut Forum handelt es sich dabei um ein metrisches "11mm-0.5" Gewinde. Hilft dir das?
Gehe ich richtig in der Annahme, dass du das Teil ebenso fertigen könntest?
Grüsse
Thor_
Wenn man das Alu einfach entfernen kann ist das ja noch leichter. Gewinde kann man auch relativ einfach herausfinden, wenn es eine bei uns übliche Norm (metrisch) ist wäre das perfekt.
MfG Hannes
Hallo Hannes
Habe nun im Internet gesucht.
Laut Forum handelt es sich dabei um ein metrisches "11mm-0.5" Gewinde. Hilft dir das?
Gehe ich richtig in der Annahme, dass du das Teil ebenso fertigen könntest?
Grüsse
Thor_
Drehbank habe ich Zuhause, jedoch habe ich kein Alu. M11x0,5 ist ein genormtes
Gewinde (Normfeingewinde). Ich (besser gesagt mein Bruder) hat Gewindebohrer für feingewinde Zuhause, ob dieser dabei ist weiß ich jedoch nicht.
Ich muss auch noch einige Baustellen fertigmachen, weiß nicht genau wann ich dazukommen werde. Es kann schon sein das es erst in 2-3 Wochen ist.
MfG Hannes
Hallo zusammen
Wollte hier noch einmal berichten.
Ich habe nun eine, glaube ich, andere Lösung gefunden.
Der CPU-Kühler sollte das Lasermodul mehr als ausreichend kühlen können.
Als nächstes Mache ich dann Messungen, wie weit der Laserpunkt von der x und y Achse abweicht (das wäre wichtig, um Leiterplatinen mit dem Laser belichten zu können).
Habe die Bilder angehängt
Der Adapter dient dazu, die 53mm des CPU-Kühlers zu den 43mm der Maschinenaufnahme der Fräse kompatibel zu machen.
Grüsse
Thor_
Schaut gut aus. Die Kühlrippen sind so auch richtig von der Ausrichtung. Wenn man etwas dreht sind die Rippen eigentlich falsch ausgerichtet.
MfG Hannes
Hallo zusammen
Nun, nach der ersten Begeisterung nun die Ernüchterung.
Das Problem ist, dass ich den Laserpunkt ziemlich genau auf (0, 0) brauche, da ich damit Platinen belichten möchte und auch andere Dinge, die ich zusammen mit der Fräse machen muss.
Der Workflow dabei ist, dass ich zuerst lasere und im nächsten Schritt mit der Fräse drüber gehe. Dafür dürfen die beiden Werkzeuge aber realtiv zueinander keine Verschiebung haben (hoffe habs klar ausgedrückt)
Nun, in meinem momentanen Laser hat man die folgenden Ungenauigkeiten:
-Loch, welches den Laser aufnimmt, nicht 100% zentral
-Loch, welches den Laser aufnimmt, nicht genau parallel zur Z-Achse
-Holzadapter und Kühler nicht genau senkrecht zur Z-Achse
Ein weiteres Problem ist, dass der Laser sicher auch nicht genau parallel zu seinem Gehäuse eingebaut ist, was natürlich auch nicht förderlich ist für die Genauigkeit.
Hat jemand von euch eine Idee, wie ich diesen Laser so in eine Aufnahme montieren kann, dass er (20cm tiefer) genau auf (0,0) leuchtet und justierbar ist?
Ich bin mit meinem Laien-Maschinenbau am Ende meiner Ideen angelangt
Grüsse
Thor_
Hallo Thor_,
wie du erkannt hast, hast du an mehreren Stellen Probleme mit der Genauigkeit. Präzision erfordert Arbeit.
Wenn du die Teile nicht sehr genau fertigen kannst (weil die nötigen Maschinen fehlen), dann musst du sie zumindest so bauen, dass man sie verstellen kann:
1. Wenn du Teile mit Schrauben zusammenklemmst und die Schrauben genügend Luft haben (z.b. weil sie in einem Langloch sitzen, oder einfach in einem großen Loch + Beilagscheibe), kannst du die geklemmte Platte (z.B. ein 3mm Blech) ausrichten. Dafür schraubst du das ganze nur leicht zu und klopfst leicht mit dem Hammer, bis es passt. Dann schraubst du fest zu.
2. Du kannst auch über Gewinde selbst ausrichten, indem du über Mutter und Kontermutter die Schraube an einer Platte mit Durchgangsbohrung befestigst. Die Länge des Gewindes kannst du nun einstellen. Am Ende des Gewindes, hast du das auszurichtende Teil befestigt.
Versuche die Teile aus Aluminium Stahlblech zu machen und zu Schrauben. Dass der Laser nicht genau zentral/parallel zur Z-Achse ist, ist egal - bemühe dich, dass der Adapter fest in der Montage sitzt und Kontakt hat um die Wärme abzuleiten (eventuell Wärmeleitpaste verwenden). Dann kümmerst du dich darum, dass man den Adapter (inklusive Laser und Kühler) mit Schrauben justieren kann (siehe oben). Der Laser sollte natürlich schon grob in die Richtung zeigen - sonst musst du zu viel justieren.
Komponenten aus Holz sind nach Möglichkeit zu vermeiden - Holz ändert seine Maße stark in Abhängigkeit von Temperatur und Luftfeuchtigkeit; und das in die verschiedenen Raumrichtungen unterschiedlich. Meine Empfehlung: Holzteile ersetzen.
Ich fertige übrigens Drehteile ( www.rapidfacture.com ) und du darfst dich gern melden, wenn du nochmal etwas brauchst. Ich glaube für deine Anwendung war die Idee mit dem Kühlkörper aber schon die bessere - Kühlkörper gibt es fertig. Und einen Adapter kann man sich auch gut selbst fertigen.
Gruß Felix
Ich denke, du machst dir das zu kompliziert. Ich würde einfach mal mit dem kleinsten vorhandenen Fräser eine Markierung fräsen und dann den Laser einsetzen und markeiren. Dann den Versatz ausmessen und beim Platzieren in der Cam-Software berüchsichtigen.
Per Software kannst du leicht mal eben schnell 0,1mm versetzen. Per mechanischer Eisntellung mit Hobbymitteln kann dich das den letzten Nerv kosten!
Ich hab mir zum Einpressen des Lasers ins Gehäuse eine Hülse gedreht, die kleiner als der Außenumfang des Lasergehäuses ist, aber groß genug, um die Anschlußpins nicht zu beschädigen. Mit einem schraubstock bekommt man damit den Laser relativ koaxial ind Gehäuse gepresst.
Alternativ könntest du eine Art Hülse bauen, in der du das Lasergehäuse einführst und nach außen mit WärmeleitPASTE verbindest. Nun nimmst du im oberen und unteren Bereich jeweils drei Madenschrauben, die einerseits das Lasermodul halten, aber andererseits etwas nachjustieren lassen. (Ich hoffe, dass ich verständlich beschrieben habe, was ich meine...)
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