- 12V Akku mit 280 Ah bauen         
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Thema: Wie Daten von Sensor ins WiFi Netzwerk?

  1. #1

    Frage Wie Daten von Sensor ins WiFi Netzwerk?

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    LiFePo4 Akku selber bauen - Video
    Hallo,

    ich bin auf der Suche nach einer Möglichkeit, Daten von Sensoren (Temp/Luftfeuchtigkeit/etc.) an einen Server via WiFi zu übertragen.
    Kennt ihr den Amazon Dash Button? So ähnlich soll das werden - klein und fein.

    Die Sensoren sind ja nicht kompliziert - die kann man ja einfach über ELV, Conrad etc. beziehen.
    Danach bin ich mir aber nicht mehr so sicher.

    Ich bräuchte noch ein WiFi Modul und ein Mikroprozessor schätze ich?
    Und den Mikroprozessor muss ich so programmieren, dass die Daten vom Sensor ausgelesen und übersetzt werden und dann muss das Programm einfach einen HTTP Aufruf erledigen mit dem Wert vom Sensor.
    Scheint mir von der Software her nicht so aufwendig zu sein.

    Habe ich von der Hardware oder Logik etwas vergessen?

    Ein Problem: Wo und wie bekommt die Software die Zugangsdaten fürs WiFi?

    Danke schon mal
    Chris

  2. #2
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    Hallo,

    also dieser Amazon Button ist ja wirklich klein und auch noch batteriebetrieben. Das ist nicht so einfach.

    Es gibt fertige Einsteigerboards mit Mikrocontrollern mit integriertem WiFi. Z.B. den Texas Instruments CC3200, schau dir mal bei Conrad die Nummer 1326464 an, das ist ein Set mit einem Buch. Dieses kenne ich aber nicht nur das 1272029, das hat aber nur Ethernet.

    Allerdings gibt es für alle Arduino kompatiblen Boards, auch für das zweite oben genannte, WiFi Shields wie das hier
    http://www.watterott.com/de/Arduino-RedFly-Shield
    da sieht man aber das Problem: Schon der Standby-Verbrauch liegt bei 10mA, das ist nix für langfristigen Batteriebetrieb.

    Eine andere Fertiglösung wäre der Intel Edison, der braucht aber erst recht viel Strom.
    http://www.conrad.de/ce/de/overview/...6/Intel-Edison

    Die Software ist bei allen diesen unterschiedlich. Faustregel: Je größer der Prozessor, desto leistungsfähiger sind die verfügbaren Netzwerk-Bibliotheken.

    Für Boards wie das obige mit Ethernet gibt es auch fertige Kits für Internet der Dinge Anwendungen
    https://developer.mbed.org/platforms/IBMEthernetKit/

  3. #3
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    Hallo Chris,

    das Teil scheint günstig und über UART einfach ansteuerbar zu sein.

    Habs aber selbst noch nicht verwendet.

    Und hier noch eine kleine Doku

    oder hier.

    mfG
    Mario
    Geändert von dj_cyborg (06.05.2015 um 19:42 Uhr)
    Wenn das die Lösung sein soll...
    ...will ich mein Problem zurück !!!

  4. #4
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    Genau, ich wollte eben noch schreiben: "Es gibt da doch neuerdings so ein Teil. Ich weiß nur nicht mehr den Namen."

    Was ich gar nicht beurteilen kann, deswegen habe ich ein paar größere Controller erwähnt, ob man mit den kleinen Sachen auch verschlüsselte Verbindungen hinkriegt, falls der Server das fordert.

  5. #5
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    Hi, hab dazu nichts gefunden aber im Roboternetz haben sich schon einige damit beschäftigt.

    https://www.roboternetz.de/community...hlight=ESP8266

    Evtl. hat noch jemand Erfahrungen damit.

    Betriebsspannung ist allerdings 3,3V also entweder eine MC mit 3,3V oder ein Levelshifter. Ansonsten brauchts ja nur UART da sind evtl. die Anforderungen für die Sensoren höher. (ggf I2C für sowas hier)

    mfG
    Mario
    Wenn das die Lösung sein soll...
    ...will ich mein Problem zurück !!!

  6. #6
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    Den CC3200 gibt es übrigens auch auf Boards im Arduino Uno Format
    http://www.watterott.com/de/RedBearLab-WiFi-CC3200
    und in ganz klein
    http://www.watterott.com/de/RedBearLab-WiFi-Mini
    dann braucht man nur noch die Sensoren anschliessen.

  7. #7
    Es muss nicht unbedingt mit Batterie funktionieren - eine erste Version mit Kabel wäre auch ok.

    ReadBear Lab ist deutlich zu teuer - die Sensoren und Module kosten ja ca. 5 - 10€ ingesamt, da kann man keine 45€ für zahlen.

    Das Modul ESP8266 sieht in der Tat gut aus - dazu bräuchte man nur noch einen Prozessor und den passenden Sensor?
    Leistungsfähig muss der Prozessor nicht sein - alle 5 min mal eine Wert übertragen o. Ä. reicht aus.

    Wie sieht es denn mit Prozessor + WiFi Modul aus .. wie Suche ich denn da passende Microprozessoren aus und wie kann ich den Aufwand für die Entwicklung abschätzen?
    Kann ich Lua verwenden oder würde ich das Programm erst lokal schreiben und muss es dann kompilieren und dann auf den Microprozessor falshen?

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Zitat Zitat von Chris789 Beitrag anzeigen
    Das Modul ESP8266 sieht in der Tat gut aus - dazu bräuchte man nur noch einen Prozessor und den passenden Sensor?
    Leistungsfähig muss der Prozessor nicht sein - alle 5 min mal eine Wert übertragen o. Ä. reicht aus.
    ....
    ....
    Kann ich Lua verwenden oder würde ich das Programm erst lokal schreiben und muss es dann kompilieren und dann auf den Microprozessor falshen?
    Ja, schau dir mal die LUA Firmware "nodemcu" für den ESP an. da kann man Ports, I2C und SPI direkt mit dem ESP machen. Einen extra µC braucht man nicht. Der Code (Luasource) kann direkt auf den ESP geladen werden, LUA ist ein Interpreter. Ich hab mir mit einem FTDI Modul, einem 3,3V Regler und ein paar Drähten einen Adapter gefädelt. Der kann sowohl die Firmware flaschen, Luacode direkt mit einem Terminalemulator ausführen und Luasource auf den ESP laden.

    Wenn man gut einkauft (so 2$ für den ESP), kommt man so billiger ins eigene WLAN, als mit Ethernet (da kost schon der MagJack mehr als ein ESP) ins eigene LAN.

    MfG Klebwax
    Geändert von Klebwax (08.05.2015 um 07:03 Uhr)
    Strom fließt auch durch krumme Drähte !

  9. #9
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    @chris789
    also wenn ich rechne sind readbear lab nicht zu teuer.
    controller 10€, wlan-modul 4€, Sensoren ... das mußt du dann noch zusammen bauen.
    das leben ist hart, aber wir müssen da durch.

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Ne, das ist schon so gemeint, dass er nur das WLAN-Modul, Sensoren und Spannungsversorgung braucht. Das ist dann wirklich unschlagbar günstig.

    Allerdings sollte man beim Vergleich berücksichtigen, dass man bei RedBear die Rechenleistung und den doppelten Speicher eines Arduino Due dazu bekommt. Und der WLAN-Teil kann auch SSL und https und ist schnell genug um Videos zu übertragen. Aber das braucht man hier ja nicht.

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