Hi Valeo
Nun, ganz so einfach ist die Sache leider nicht.
Mir fällt da schon nur die Frage ein, wie das "Garagentor" den merkt, dass der roomba nun raus möchte, und später wenn er wieder kommt, wie es wieder merkt das es nun öffnen sollte. (Oder soll es die ganze Zeit offen stehen?)
Nun, wenn du so offen nach der Plattform fragst: Ich persönlich mache die meisten Dinge mit "puren" ATmegas und ein bisschen C. Wenn du aber blutiger Anfänger bist, wäre ein Arduino sicher nicht schlecht.
Ein Raspberry wäre mir persönlich zu mächtig (bin Fan von angepassten Lösungen und nicht den Holzhammer-Lösungen ), wäre aber interessant, wenn du z.B.: noch einen Webserver realisieren möchtest, auf dem man den Status des "Garagentors" sehen kann.
Nachdem das gesagt ist folgt die übliche Belehrung, die keiner gerne hört:
Du musst dich darauf gefasst machen (vorausgesetzt du bist wirklich blutiger Anfänger) viele Rückschläge einzustecken und zuerst viele andere Lernprojekte realisieren zu müssen.
Wenn ich etwas neues lerne modularisiere ich diese gerne.
Diese Fragen können dir helfen dich einzuschätzen:
-Kannst du bereits programmieren? In welchen Sprachen? Welche Projekte hast du bereits realisiert? Verliefen sie zufriedenstellend?
-Wenn du ein Schaltkreis mit einer Batterie, einer LED und einem Widerstand siehst: Für was ist der Widerstand?
-Wieso kann ich keine "normale" Glühbirne direkt an meinem ATmega betreiben?
-Was ist ein Multimeter (und habe ich eines?)
Diese Liste könnte man natürlich unendlich fortsetzen.
Ich bin selber auch kein Profi. Ich bin auf der Software/Programmierseite recht gut aufgestellt (Informatiker), komme aber auf der Elektronikseite schnell ins straucheln (man siehe meine Beiträge hier). Wie sieht das bei dir aus?
Ich bin nun seit ca. 10 Jahren dabei und muss sagen, langsam fängt es an Spass zu machen. Ich kann mich hinsetzen und einfach in einem Abend eine Schaltung mit Knöpfen, Display, Bluetooth etc hinkriegen, aber es hat lange gedauert bis ich hier war
Grüsse Thor_
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