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Thema: 12V Batterie 12V/10W LED Treiber?

  1. #1
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    12V Batterie 12V/10W LED Treiber?

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    Praxistest und DIY Projekte
    Hallo zusammen,

    Plane für einen Handscheinwerfer mit 12V akku der zu zeit mit einer 12V /30W Halogenlampe bestückt, ist gegen eine 12V / 10W LED leuchtmittel zu ersetzen. Kenne mich mit LED nicht so aus bis auf die standard 5mm leds. Lese immer wider das von Treibern gesprochen wird. die LED braucht 12V / hat 10W... laut datenblatt 1050mA.
    Brauch ich jetzt einen Treiber? oder reicht ein Vorwiderstand? wenn ja kennt ihr eine kleine Treiberplatine oder ne Schaltung?

    Hoffe ihr könnt mir weiter Helfen.

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Geistesblitz
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    Welche Spannung haben denn die LEDs? Bei 12V wird es häufig so gemacht, dass man immer so 3 LEDs in Reihe schaltet (bei LED-Spannung von beispielsweise 3,2V wären das 9,6V) und die übrige Spannung dann über einen Widerstand abfallen lässt (im Beispiel wären das 2,4V, bei 20mA bräuchte man also einen 120 Ohm-Widerstand). So baut man sich dann mehrere dieser Dreierketten und gibt jeder einen entsprechenden Widerstand. Wie das mit Treiber aussehen würde weiß ich jetzt allerdings nicht. Die würden ja den Strom regeln und da müsste man drauf achten, dass durch alle LEDs derselbe Strom fließt.
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  3. #3
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Zitat Zitat von Geistesblitz Beitrag anzeigen
    Welche Spannung haben denn die LEDs? Bei 12V wird es häufig so gemacht, dass man immer so 3 LEDs in Reihe schaltet (bei LED-Spannung von beispielsweise 3,2V wären das 9,6V) und die übrige Spannung dann über einen Widerstand abfallen lässt (im Beispiel wären das 2,4V, bei 20mA bräuchte man also einen 120 Ohm-Widerstand).
    Was bei einem Akku nicht so leicht ist. Ein 12V Bleiakku z.B. hat so zwischen 14V und weniger als 10V. Da haut das mit einem Widerstand nicht hin. Und die 10W LEDs brauchen ca. 1A im Stück bei ca. 10V. Wobei die 10V von der Charge, der Temperatur oder der Mondphase leicht um +-1V abweichen können. Um ein Vorschaltgerät kommt man hier nicht herum. Da sich aber die Spannungsbereiche von Akku und LED überlappen, passt weder ein Buck noch ein Boost Regler. Ich würd mir die Wahl des Akkus oder der LED noch mal überlegen.

    MfG Klebwax
    Strom fließt auch durch krumme Drähte !

  4. #4
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Danke für die Meldungen,

    Dachte aber bei den LED's mehr an die Hochleistungs LED Module z.b.
    http://www.lightinthebox.com/de/inte...FUHMtAod0VQAGA
    Habe so einen Ähnlichen der Braucht 12V/1000mA = 10W. Das die Spannung des Akkus nicht genau 12V ist hatte ich mir schon gedacht. Wolte mit einen Festspannungsregler 12V/2A etwas für abhilfe sorgen. Dann einen 0,47Ohm/5W Widerstand davor und fertig. Widerstand und Regler solten nicht so heiß werden, da sie beide nicht an ihrer Leitungsgrenze sind. Laut Rechnung bekommt die LED dann 11,53V, selbst wenn der regler nicht 12V sondern nur 11V liefert bekommt die LED immer noch 10,53V. Denke das past, dann Leuchtet die LED halt nicht mehr mit 100% oder mache ich irgendwo einen Denkfehler?

    Lars3001

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Hallo!

    Ich denke, dass du den Spannungsabfall auf deinem unbekannten Regler falsch als Null V annimmst. Beispielweise ein analoger Festspannungsregler 7812 brauch am Eingang min. 2 V mehr als am Augang.
    MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Zitat Zitat von lars3001 Beitrag anzeigen
    oder mache ich irgendwo einen Denkfehler?
    Ja, einen fundamentalen. LEDs werden über den Strom gesteuert und nicht über die Spannung. Die Kennlinie ist so steil, daß sie z. B. durch Variation der Temperatur bei einer festen Spannung den ganzen Bereich von aus bis kaputt überstreichen kann. Also: du brauchst einen Stromregler für 1A. Dafür gibt es eine ganze Klasse von ICs schau z.B. hier. Natürlich haben auch alle anderen Hersteller soetwas im Programm.

    MfG Klebwax
    Strom fließt auch durch krumme Drähte !

  7. #7
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    Ich muss Klebwax recht geben - LED und Akku passen nicht zusammen!
    Die einzig mögliche Alternative ist ein Lastwiderstand der auf das Spannungsmaximum des Akkus abgestimmt ist.
    Hier verbrätst Du dann aber kostbare Energie bzw. deine LED bekommt nur eine kurze Zeit den Strom der passen würde. Die meiste Zeit wir es dann doch ein wenig dunkler als hell.
    Gibt es für 12V nicht ein fertiges Modul (Treiber und LED)? Ist doch eine gängige Spannung.

  8. #8
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    Danke, glaub ich werd mir erstmal einen fertigen treiber bestellen und mal etwas rum testen. Habe grade was nettes gefunden.

    http://www.amazon.de/Abw%C3%A4rtsreg...RQ3QM4H1TMPG3P


    Eingangsspannung: 4-35V
    Ausgangsspannung: Stufenlos einstellbar (1,25-25 V)
    Konstant-Strom-Bereich: 0-4A (einstellbar)

    mal sehen ob das teil hält was es verspricht.

    Lars3001

  9. #9
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    Das Problem bleibt leider bestehen. Dieser Treiber wird auch irgendwas um 2V Drop haben -
    Vieleicht noch mal zum Verständniss: Aufwärtsregler machen aus einer kleineren Spannung eine größere -Abwärtsregler (wie der von Dir verlinkte) aus einer größeren Spannung eine kleinere.
    14V Akkuspannung gibt max. ca. 12V
    12V Akkuspannung gibt max. ca. 10V
    10V Akkuspannung gibt max. ca. 8V
    Wenn Deine LED aber 12V benötigt um ihre Leistung zu bringen klappt das nur kurz bei vollem Akku.

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Zitat Zitat von lars3001 Beitrag anzeigen
    Danke, glaub ich werd mir erstmal einen fertigen treiber bestellen und mal etwas rum testen. Habe grade was nettes gefunden.

    http://www.amazon.de/Abw%C3%A4rtsreg...RQ3QM4H1TMPG3P


    Eingangsspannung: 4-35V
    Ausgangsspannung: Stufenlos einstellbar (1,25-25 V)
    Konstant-Strom-Bereich: 0-4A (einstellbar)

    mal sehen ob das teil hält was es verspricht.
    Es wird schon halten, was es verspricht. Es verspricht aber nicht das, was du dir vorstellst: es ist ein Abwärtswandler! Die Ausgangsspannung ist immer um einige Volt kleiner als die Eingangsspannung. Das kann man schon an den Werten sehen: 4-35V zu 1,25-25V.

    MfG Klebwax
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