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Thema: Windows 10 IoT Core angetestet: Windows auf dem Raspberry Pi 2

  1. #1
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    Beitrag Windows 10 IoT Core angetestet: Windows auf dem Raspberry Pi 2

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    Bild hier   Microsoft hat Windows auf das Raspberry Pi 2 gebracht. Linux-Fans müssen sich allerdings keine Sorgen machen. Denn Microsoft hat alles getan, um den typischen Pi-Nutzer abzuschrecken, wie unser erster Test zeigt. (Raspberry Pi, Microsoft) Bild hier   Bild hier  

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    News Quelle: Golem
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  2. #2
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    Vielleicht ist als Zusatzinfo interessant, dass auch noch andere Wege zur Zusammenarbeit, nicht beschränkt auf den Raspi, gezeigt wurden:

    http://blogs.msdn.com/b/vcblog/archi...o-windows.aspx

    http://blogs.msdn.com/b/vcblog/archi...al-studio.aspx

  3. #3
    Interessantes Thema.

    Experimentiere damit gerade selber ein wenig. Ich bin auf jeden Fall gespannt welche Anwendungsgebiete sich herauskristallisieren werden. Die Handhabung von so einer bespielten Raspberry-Windows10-Kiste wirkt auf mich tatsächlich eher nach "Gerät" als nach "winziger PC". Allein weil es tatsächlich keinen Desktop gibt und einfach genau eine App nach dem Systemstart gestartet wird.

    Denke gerade bei dem Thema wird's die Zeit zeigen, ob bald jeder zweite Zahnarztstuhl damit läuft oder es eher im Hobby-Heimbereich angenommen wird oder ob es nur ein paar C#-Leute nutzen und es in einem Jahr in Vergessenheit gerät.

    Hab auch was zu meinen ersten Tests (GPIOs testen) niedergeschrieben:
    http://netmf-tutorial.de/net-c-auf-d...it-windows-10/

    Daniel

  4. #4
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    Danke für die Infos.

    Nach meinen Experimenten mit Windows auf dem Galileo lasse ich mir vieeel Zeit, bis ich Windows auf meinen Raspi lasse.

    Denke mal bei Windows auf ARM gibt es ja auch noch ein Treiberproblem. Mehr als USB-Stick und Speicherkartenleser wird wohl noch nicht unterstützt, wenn ich das richtig gelesen habe.

    Im Moment scheint MS ja allerlei parallel zu probieren. Windows für den Raspi. Dann die Arduino Kooperation, da habe ich mal auf Github den Code durchgesehen, im Prinzip sind das ein paar C++ Klassen um den App-Programmieren Firmata und ArduJson zu geben.

    In der Iot-Session am ersten Tag der Konferenz tauchten aber keine Arduinos auf, sondern neben einem Raspi2 (laut Tabelle mit Win10 oder Raspian), ein Beaglebone (Debian oder Ubuntu Snappy) und ein Freescale Freedom K64-F Board (mbed). Alle dürfen in die Cloud.

    Letzteres ist auch das "Vorzeige-Ding" für IBMs Cloud.
    https://developer.mbed.org/platforms/IBMEthernetKit/

  5. #5
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    Hallo Daniel,
    Zitat Zitat von Daniel7 Beitrag anzeigen
    Denke gerade bei dem Thema wird's die Zeit zeigen, ob bald jeder zweite Zahnarztstuhl damit läuft oder es eher im Hobby-Heimbereich angenommen wird oder ob es nur ein paar C#-Leute nutzen und es in einem Jahr in Vergessenheit gerät.

    Hab auch was zu meinen ersten Tests (GPIOs testen) niedergeschrieben:
    http://netmf-tutorial.de/net-c-auf-d...it-windows-10/
    Wenn, dann sehe ich es vor allem im Unternehmensbereich, da ist dann alles Windows, bis zur Kaffeemaschine.

    Ein Pi oder Arduino sind eigentlich Ideal, wenn man nur ein paar Messwerte benötigt, Taster/Schalter abfragen will oder etwas Schalten muss für das es keine entsprechenden Interfaces gibt.
    Der typische Aufbau wäre
    Netzwerk-->PC--USB--> Sensor/Aktor.
    Ist dann schnell mal etwas Oversized, wenn man 3 Temperaturen messen will
    Hinzu kommt noch das Problem mit dem (USB-)Treiber, bei der nächsten oder übernächsten Windows-Version gibt's den nicht mehr und man muss alles neu kaufen und programmieren.

    Mit Win auf dem Pi entfällt das Treiberproblem, über das Netzwerk kann man direkt mit dem Task auf dem Pi kommunizieren und diese Mechanismen werden automatisch weiter unterstützt, auch bei einem neuen Windows.

    In Unternehmen wird meistens von oben her bestimmt, welche BS eingesetzt werden soll und leider sind da nicht technische Argumente ausschlaggebend. Da wird es dann wesentlich einfacher, wenn auch für solche Anwendungen Windows verwendet werden kann. Ist dann alles aus einem Guss und die Entwickler müssen sich nicht mit mehreren Betriebssystemen auseinandersetzen.
    Ein weiterer Vorteil ist auch, dass man nur einen Ansprechpartner hat, nämlich MS. Jeder weiss wie es läuft wenn zwei Geräte zusammen nicht funktionieren und zwei Hersteller beteiligt sind.
    Jeder schiebt die Schuld auf den jeweils anderen und man kommt ewig nicht weiter .... Für ein Unternehmen kann so was teuer werden.

    Allerdings sollte MS da schon etwas funktionierendes auf die Beine stellen.

    Mit .NET hat MS den ersten Schritt zu einer hardwareunabhängigen Plattform gemacht.
    Win 10 auf dem Pi ist da nur ein weiterer logischer Schritt in die selbe Richtung.

    MfG Peter(TOO)
    Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?

  6. #6
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    Zitat Zitat von Peter(TOO) Beitrag anzeigen
    Mit .NET hat MS den ersten Schritt zu einer hardwareunabhängigen Plattform gemacht.
    Wobei man dort auch wieder mehrgleisig fährt. Der Text in meinem ersten Link oben beginnt ja mit
    We realize the need of our users to write cross-platform apps and we know that C++ offers massive benefits in the cross-platform arena.
    Interessant ja auch in dem Zusammenhang, dass sie zwar ein .net Framework für Linux und Mac bringen, für .net auf Android und iOS aber auf Xamarin verweisen. Die neue Android und iOS Unterstützung in Visual Studio basiert auf C++.

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Hallo,
    Zitat Zitat von Mxt Beitrag anzeigen
    Interessant ja auch in dem Zusammenhang, dass sie zwar ein .net Framework für Linux und Mac bringen, für .net auf Android und iOS aber auf Xamarin verweisen. Die neue Android und iOS Unterstützung in Visual Studio basiert auf C++.
    Naja, Strategie ist das Eine und Marketing das Andere!

    Die grundsätzliche Idee war bei .NET erkennbar, was daraus jetzt wird bestimmt der Markt und die Marketingabteilung von MS

    Ich weiss leider auch nicht was die da für ein Süppchen kochen? Es kann sein, dass der Pi nur ein Versuchsballon ist und fallen gelassen wird, wenn man es der Kundschaft nicht schmackhaft machen kann.
    Über die letzten Jahrzehnte hat sich gezeigt, dass MS vor allem bei den Banken und Versicherungen, zusammen mit IBM, recht fest im Sattel sitzt. Da will man möglichst Lösungen aus einer Hand, auch wenn diese technisch nicht Ideal sind ...

    MfG Peter(TOO)
    Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?

  8. #8
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    Zitat Zitat von Peter(TOO) Beitrag anzeigen
    Ich weiss leider auch nicht was die da für ein Süppchen kochen?
    Einer ihrer Strategen hat da schon vor längerem angedeutet, dass man mittelfristig wieder wegmuss von .net
    http://herbsutter.com/welcome-to-the-jungle/

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Hallo,
    Zitat Zitat von Mxt Beitrag anzeigen
    Einer ihrer Strategen hat da schon vor längerem angedeutet, dass man mittelfristig wieder wegmuss von .net
    http://herbsutter.com/welcome-to-the-jungle/
    Die Pseudo-Code Geschichte ist nicht unbedingt die optimale Lösung, ist aber bewährt (Diverse, vor allem BASIC, UCSD-Pascal, Java Transmeta CPU usw.).

    Das .NET-Konzept hatte einige Lücken, ist damals recht schnell aufgefallen als man die FoxPro-Datenbank auf .NET portieren wollte, da gabs dann grundlegende Probleme mit dem Binding der Objekte. Ist aber auch schon einige Jährchen her...

    Also lassen wir und überraschen, wo uns die Zukunft hin weht.

    MfG Peter(TOO)
    Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?

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