Ja,
vor allem die unterschiedlichen Spannungen für verschiedene Akku Packs möchte ich vermeiden, und 5 V habe ich auf zwei solchen Netzteilen mit je 24 A.
Bild hier
Nacheinander laden geht, wenn man anschliessend die Zellen angleicht. Das verhindert bekanntlich das Tiefentladen der schwächsten Zelle. Die Schutzschaltung schützt ja die seriell geschalteten Zellen nur, wenn sie annähernd gleiche Spannung haben. Zusätzlich hilft es, wenn man bei 3 V pro Zelle Entladeschluss macht. 2.5 V würden viele Zellentypen aushalten, aber das macht nicht viel Sinn, weil die Entladekurven in dem Bereich schon recht steil sind. Man riskiert Tiefentladung, aber man gewinnt nichts, wenn man unter 3 V geht. So hab ich das jetzt einmal gemacht, damit das Pilot Projektchen in Gang kommt. Optimal komfortabel ist das noch nicht.
Die Alternative wäre das Laden in Parallelschaltung, nachdem man die entladenen Zellen angeglichen hat. Das ist das Nächste, was ich mir genauer ansehen werde. Zur Sicherheit wäre eine Equalizer Schaltung mit konstantem Strom optimal. Das geht schnell und komfortabel und macht nichts kaputt, wenn jemand einmal sehr unterschiedlich geladene Zellen erwischt. Vielleicht reicht aber eine einfache LED Anzeige der Balance mit .1 V Schwelle. Mehr Ungleichgewicht kommt wahrscheinlich sehr selten vor, da könnte man zunächst über Dioden // laden. Unter .1 V Differenz kann man direkt zusammenschalten und gemeinsam laden, der Ri ist ja auch noch da.
Nachtrag: Einfacher ists natürlich, wenn man die Zellen dauerhaft parallel geschaltet lässt. Dann bleiben sie angeglichen. Das geht bei einer Lampe optimal, wenn man eh einen Booster als KSQ einbaut. z.B.: ltc1871 oder ltc 1615 - je nach Bedarf.
Bei meiner Lampe werd ich das bei der nächsten Version so machen, weil ich die Schutzschaltung so weit weiter entwickelt habe, dass sie bis 3 V herunter gut funktioniert. Bei Motor Anwendungen bietet sie diese Lösung eventuell nicht als günstig an.
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