Hallo sast,
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Klingt realisierbar. Mal sehen was sich ergibt, wenn ich die Motoren auf dem Tisch habe.
Hab sogar gerade einen Funktionsgenerator gefunden der bei Sinus 50Hz +-5V liefert. Damit sollte man dann ja sogar die Induktivität berechnen können.
Die Frequenz ist nicht so wichtig. Da diese Motoren eher eine kleine Induktivität haben, sind vermutlich 1kHz oder noch höher eher besser geeignet. Die 50Hz gibt's halt einfach aus der Netzspannung.

Zum Messen kannst du eine Gute und eine angeschmorte Wicklung (2 verschiedene identische Motoren) in Serie schalten.
Sind die Induktivitäten gleich, müsstest du am gemeinsamen Anschluss die halbe Spannung erhalten.

http://de.wikipedia.org/wiki/Br%C3%B..._Grundbild.svg
R1 und R2 ersetzt du durch die beiden Spulen.
R3 und R4 werden durch ein Potentiometer ersetzt.
Mit dem Poti gleichst du dann Is oder Us auf möglichst kleinsten Wert ab.
Das Verhältnis von R3 zu R4 entspricht dann dem Verhältnis der Induktivitäten.

Für eine Gut/Schlecht Erkennung ist die Induktivität egal, die Werte müssen nur nahe beisammen liegen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Maxwell-Br%C3%BCcke
http://de.wikipedia.org/wiki/Wechsel...en-Br.C3.BCcke

MfG Peter(TOO)