- 12V Akku mit 280 Ah bauen         
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Thema: Heater beheizen - 3D Drucker

  1. #11
    DjEKI
    Gast
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    E-Bike
    Danke, mit Transistor kann ich dienen
    Aber wenn ich wieder etwas bei conrad bestellen sollte, dann bestelle ich mir den, den du mir empfohlen hast.

  2. #12
    DjEKI
    Gast
    So, ich nu wieder ^^

    Ich mache meine Mosfets nur kaputt, weil ich überhaubt nicht verstehe, wieviel Volt und Ampere ein Gate benutzen soll. Redround erzählte was von 10V und ich konnte das in der Tabelle nicht finden. Ich arbeite immer mit ein Widerstand am Gate, so kenn ich es auch an einem Transistor. Dann habe ich eniges in Youtube angeschaut und die zeigten, dass sie keinen Widerstand benötigten. Als ich es ohne Widerstand angelötet habe, schaltete D und S immer durch, auch wenn G nicht angeschlossen war. Also Defekt.
    Zum Glück hängen noch mehr Mosfets dranne, das sind aber alles diese hier http://pdf1.alldatasheet.com/datashe...UTC/50N06.html
    Wie kann ich jetzt erkennen, wieviel Volt und Ampere ich nutzen darf an einem Gate.
    Meine Versuche mit den 50N06 waren, 5V 6Ohm (gemessen 0,11A). Der Multimeter der am Heater angeschlossen war, zeigte 1,7A an. 2,1A wäre es ohne dem Mosfet. Wenn ich 33KOhm anschließe passiert gar nichts. Direkter Anschluss würde sicherlich zerstören. 12V wollte ich jetzt nicht nutzen, da ich nur Widerstande bis zu 5W habe.
    Den hier habe ich auch mal ausprobiert, sind aber bestimmt andere Mosfets http://www.s-aeg.de/ratgeber-akku/st...sfet-schaltung

    mfg EKI
    Geändert von DjEKI (18.04.2015 um 13:21 Uhr)

  3. #13
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    wie ich schon sagte, machst Du Dir das Leben selbst schwer, indem Du keinen Logic-Level-Mosfet nimmst. Das von Dir verlinkte Datenblatt zum 50N06 sagt: RDSON = 23 mOhm @ 10 V GS. Steht gleich auf der ersten Seite. RDSON ist - wie ich weiter oben schon geschrieben habe - eine der wichtigten Infos zu einem Mosfet aus dem Datenblatt. Das heißt, dass der 50N06 einen Widerstand von 23 mOhm hat, wenn er mit einer Spannung zwischen Gate und Source von 10 Volt angesteuert wird. Er verträgt aber locker auch 12 Volt.

    Versuch es mal so:
    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	MosfetAnsteuerung.PNG
Hits:	7
Größe:	7,3 KB
ID:	30083

    Wobei dabei das Signal des Controllers invertiert wird ... deshalb soll es mal nur das Prinzip veranschaulichen. Wie gesagt: nimm einen Logic-Level-Typ und Du hast die ganzen Probleme nicht.

    Wenn Du - wie in Deinem Versuch - das Gate nur mit 5 Volt ansteuerst, schaltet der MOSFET nicht vollständig durch. Deshalb fließt auch nicht der volle Strom in Deine Heizung. Dafür wirst Du vielleicht gemerkt haben, dass sich der MOSFET deutlich erwärmt hat. Wie ich auch bereits oben sagte: wenn man nicht 100% weiß was man tut, sollte man das Gate eines MOSFET immer nur voll ansteuern. Beim 50N06 heißt das entweder 0 Volt oder >=10 Volt (wobei auch 12 Volt am Gate überhaupt kein Problem sind) ... aber nicht mit 5 Volt!!!

    PS: das Gate eines MOSFET's wirkt übrigens wie ein kleiner Kondensator. Das muss nur einmal aufgeladen werden um den MOSFET durchzusteuern. Danach fließt in das Gate kein nennenswerter Strom mehr (zumindest nicht, bis der MOSFET wieder "umgeschalten" werden soll). Deshalb reichen normale 1/4 Watt Widerstände am Gate vollkommen aus.

    PPS: ich will Dir wirklich nicht zu nahe treten ... aber es scheint, als hättest Du mit dem Ganzen doch einiges an Schwierigkeiten. Vielleicht solltest Du doch lieber zu einem fertigen Modul wie dem von mir oben ebenfalls bereits verlinkten greifen oder zumindest auf einen Logic-Level-Typ umsteigen.
    Geändert von redround (18.04.2015 um 14:36 Uhr)

  4. #14
    DjEKI
    Gast
    Soll ich dein Schaltplan noch ausprobieren? Obwohl mein Schaltplan mit Transistor hätte ganz anders ausgesehen. Naja, ausprobieren könnte man es ja^^

    Ich wollte nur heute noch etwas machen, daher habe ich den Mosfet nicht bestellt, da es nicht heute ankommen würde.

    Naja, der 50n06 funktioniert zumindest mit ein 6 Ohm Widerstand und 5V. Ich finde, dass ist doch mal ein Anhaltspunkt.
    Das was du gesagt hast, dass es wie ein Kondensator wirkt, ist interessant. Aber trotzdem muss es doch eine bestimmte mA vorhanden sein, um das Gate zu öffnen.

  5. #15
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    Nochmal: den 50N60 mit 5 Volt am Gate anzusteuern ist falsch! Es muss entweder mit 0 Volt oder mit - in Deinem Fall - 12 Volt verbunden werden. Der fließende Strom ist dabei zu vernachlässigen, weshalb man zum Testen auf einen Gate-Widerstand sogar komplett verzichten kann. Probier es aus: Häng die Heizung an einem Ende an + 12 V und am anderen Ende an den Drain-Pin des Mosfets. Den Source-Pin des Mosfets verbindest Du mit GND. Dann verbinde das Gate einfach einmal mit + 12 V und danach mit GND ... ganz ohne Widerstand. Dann wirst Du sehen, dass der Mosfet einmal schaltet und einmal sperrt.

    Der Vorwiderstand am Gate dient lediglich zur Reduzierung der EMV Störungen ... oder wie in meinem Schaltbeispiel als Pullup-Widerstand. Zur Begrenzung des fließenden Stroms ist er aber eigentlich nicht erforderlich.

  6. #16
    DjEKI
    Gast
    Wenn du das so meinst, dann ist das Mosfet kaputt. Jedenfals ist es jetzt bei mir kaputt, denn der ist nur noch auf Dauerlast. Auch wenn kein Strom an Gate angeschlossen ist.
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken Heater an Mosfet.png  
    Geändert von DjEKI (18.04.2015 um 15:48 Uhr) Grund: Hab den Schaltplan falsch gepolt

  7. #17
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    das kommt daher, dass die Gate-Kapazität geladen ist ... womit wir wieder beim Verhalten des Kondensators wären. Jetzt verbinde das Gate mal mit GND und Du wirst sehen, dass der MOSFET sperrt. Deshalb sagte ich ja: zum Testen das Gate wechselweise mit GND und mit +12V verbinden. Der MOSFET ist also keineswegs defekt.

  8. #18
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    Wenn du umschaltest musst du so schnell wie möglich einen definierten Pegel annehmen. Also nicht mit Drähten z.b. 12V abklemmen und dann 0V anklemmen. In dieser Zeit hat das gate einen undefinierten Zustand und dadurch auch die DS-Strecke. Dadurch wird der fet sehr schnell sehr heiß.

    Ich finde das du die ganze sache etwas falsch angehst. Du solltest dich einmal richtig einlesen (Grundlagen, auf was muss man achten,...) und nicht einfach probieren, wenn es kaputt geht einfach den nächsten, ...

    MfG Hannes

  9. #19
    DjEKI
    Gast
    Ich habe mir 3 Tutorials von youtube angesehen:
    https://www.youtube.com/watch?v=rTiwv_2Vi60
    https://www.youtube.com/watch?v=GrvvkYTW_0k
    https://www.youtube.com/watch?v=Te5YYVZiOKs
    Also, die Funktionsweise ist mir bekannt. Das was redround mir sagt, das fuktioniert nicht. Jedenfals nicht mit den 50N06. Mit ein Widerstand von 6 Ohm schließt es wenn ich das Kabel rann halte und wenn ich es wegnehme, dann öffnet es. Wenn ich den Widerstand weglasse, gibt es am Kabel ein kleines funken und schon bleibt der Durchflass permanent bestehen. So wie redround es mir sagt, geht es nicht, oder ich bin zu doof dafür ^^
    Das 50N06 habe ich abgelötet und wieder angelötet. 5 Mosfets wo ich glaube,die sind defekt, haben alle noch eine Durschleife ohne Spannung am Gate zu bekommen. Sollten alle Mosfets sich nicht schon längst entladen haben?

    Bis jetzt habe ich soweit getestet, dass ich mit ein 6Ohm Widerstand und 12V mit 400mA am Gate, das Mosfet gut nutzen kann. Die Heizung bekommt die Volle Leistung ab, also 2.1A und das Mosfet wird nicht warm.

  10. #20
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    Beiträge
    282
    Wenn Dir die Funktionsweise wirklich bekannt wäre, müssten wir diese Diskussion nicht führen.

    wenn ein Mosfet sperrt wenn man sein Gate mit Spannung versorgt und Leitet, wenn man es mit GND verbinded, dann deutet das darauf hin, dass es entweder ein P-Kanal-Mosfet oder ein sog. "Verarmungs-Typ" ist ... dann ist es aber kein 50N06!

    Mach doch einfach mal einen Schaltplan von dem, was Du jetzt hast. Ich sehe zum Beispiel kein Szenario mit einem 50N06, bei dem am Gate 400mA fließen würden!

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