Reisen durch Deutschland = Ein Kamerasystem ist nicht ausreichend mobil, ein optisches Koordinatensystem damit komplett ausgeschlossen.
Es geht aktuell nur darum die Position der Stabspitzen zueinander festzustellen (ohne Sicht, ohne Ultraschall!)
Im nächsten Schritt sollen dann noch die Hände mit einbezogen werden (= 4 Punkte)
und dann kommen dazu noch die diabolointernen Informationen.
Die ursprüngliche Idee - eine fiktive Nullposition ermitteln (A (0/0/0), B (0/0/0)) und dann mit den Gyros mitzurechnen wieviel man sich bewegt, zielte ja auf eine Vektorenberechnung ab.
Dummerweise ist der Rechenaufwand zu hoch, vor allem wenn man dann noch die zusätzlichen Punkte in der Hand einbeziehen würde.
Würde pro Programmzyklus dann wahrscheinlich den Aufruf von fiktiven (weil berechneten und ohne Bezugssystem einfach mal hingeworfenen) 4 Koordinaten aus dem Speicher, Rückgabewert von 4 Werten aus den Sensoren und darauf folgend deren Einberechnung in die Speicherwerte und Überschreiben des Speichers zur Folge haben.
Grob zusammengerechnet müsste ich dann pro Erfassung 12 Berechnungen / Lese- / Schreibvorgänge durchführen weshalb ich das als Option ausgeschlossen habe.
Zur Realisierung wäre übrigens eine horizontale Ebene nötig und man bräuchte noch eine Lösung zur Korrektur des "wann fang ich eigentlich an zu spielen?" denn auf der "Justierfläche" beginnt man sicherlich nicht.
Ich hatte mal noch über den Einsatz eines Magnetfeldes nachgedacht, etwa im Stil eines Theremin aber da kommt das identische Problem.
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