Von oben IR-Strahler, unter der Milchglasscheibe Beamer und IR-Kameras (auch USB-Webcams mit IR-Filterfolien). Die Softwareanforderungen sind nicht ganz trivial. Du musst einen Sobel-Filter oder ähnliches zur Umrisserkennung haben. Weitere Vorfilter müssen das Rauschen absorbieren und ggf. bei Farbkameras greyscalen. Für PC-Programmierer gibt es z.B. als Werkzeug OpenGL als Bibliothek, dass die genannten Filter beinhaltet.
Generell aber nicht zu unterschätzen: Wechselnde Fremdlichteinwirkung im IR-Bereich(Sonnenlicht oder auch Glüh-/Halogenlampen) bedürfen einer permanenten Nachjustierung des Gleichanteils und des Erkennungsthreshold im von der IR-Kamera aufgenommenen Bild. Wenn sich ein Kunde eine Zigarette anzündet, ist dies ein von der Kamera deutlich zu erkennendes Fehlsignal.
Ich habe keine praktische Erfahrung, was der PI so alles kann, aber die Minimalanforderungen für eine professionelle Anwendung mit z.B. 2 Kameras in hoher Auflösung und zwei Beamern bei einer größeren Theke lassen den Taskmanager eines handelsüblichen PCs schon deutlich ausschlagen. (Du willst ja sicherlich nicht, dass bei einer Auflösung von 640* 480 Pixeln und einer Thekenlänge von 6m die Abbildungen im 1cm-Raster springen).
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