wie viel "Drehmoment" benötige ich denn so uhngefähr?
haben sie da vielleicht eine Idee?
wie viel "Drehmoment" benötige ich denn so uhngefähr?
haben sie da vielleicht eine Idee?
Als Praktiker würde ich wissen wollen auf welchem Untergrund sich der Roboter bewegen soll.
Soll es Steigungen oder Hindernisse überwinden können ?
er soll einfach auf der wiese fahren
100W wären ok um ein 20kg Gefährt mit 5kmh auf Rasen zu bewegen (angenommen cr=0,1, Beschleunigung 1,4m/s² also in 1s auf 5kmh, 50% Kraftreserve)
Aber hast du nur ein Antriebsrad, oder kann die Leistung auf mehrere kleinere Motoren aufgeteilt werden?
Na gut vielen dank !
Vor allem die Letzte Antwort war sehr Hilfreich
ich werde das Thrad jetzt beenden
Vielen Dank an Alle!!!![]()
Hallo,
An der Antwort wirst du keine Freude haben:
Kommt drauf an!
Dein Robi hat 20kg das entspricht 200N.
Der Einfachheit halber nehmen wir mal an der soll senkrecht die Wände hoch, die restlichen Probleme ignorieren wir mal.
Wenn du da jetzt Räder mit 1m Radius (2m Durchmesser) dran machst, brauchst du 200Nm.
Nimmst du Räder mit 1cm Radius, reichen 2Nm
Allerdings, sagen wir mal der Motor macht 100 UPM, dann fährt er mit den 2m-Rädern mit rund 630 Meter pro Minute mit den 2cm Rädern aber nur 6,3 Meter pro Minute.
An Stelle von kleineren Rädern, kann man auch ein Getriebe nehmen, das ist theoretisch das Selbe, in obigem Fall wäre dies eine Untersetzung von 1:200.
Allerdings hat ein Getriebe immer noch etwas Verluste, sodass die Rechnung in der Praxis nicht ganz stimmt.
Ähnlich ist es auch mit der Höchstgeschwindigkeit. der Roll- und Luftwiderstand nehmen mit der Geschwindigkeit in etwa im Quadrat zu. Wenn der Widerstand gleich gross ist, wie die Kraft des Motors, geht's nicht mehr schneller.
Das Gleiche gilt auch für die Beschleunigung. Je mehr Kraft der Motor hat, umso schneller erreicht er eine bestimmte Geschwindigkeit.
MfG Peter(TOO)
Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?
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