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Thema: Frage zu (digitalen) Potentiometern und Rheostats

  1. #1
    Benutzer Stammmitglied
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    Frage zu (digitalen) Potentiometern und Rheostats

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    Guten Morgen allerseits,
    Ich hätte mal eine eher allgemeinere Frage zu Potentiometern und Rheostats und erhoffe mir hier zu einer Erklärung zu gelangen. Google konnnte mir auf meine Frage leider keine Antwort liefern.

    Wie ein Poti und Rheostat grundsätzlich funktioniert weiß ich aber wie sieht das bei den Digitalen aus. Bei einem digitalen Poti klemm ich den an den Arduino(oder einen anderen Microcontroller) und der Arduino ersetzt wenn man das so sagen kann das Drehrädchen.
    Wie sieht das jetzt aber bei einem digitalen Rheostat aus. Der Arduino fungiert wieder als Signalgeber und stellt den Wiederstand ein aber wo ist jetzt der Unterschied bis auf die Anzahl der Beine?

    Der Grund für meine Frage ist ein Projekt bei welchem ich eine Funke über den Arduine ansprechen will. Hierfür Ist mein Ansatz die Potis der Fernsteuerung mit digitalen Potis die an den Arduino gklemmt sind zu ersetzen. Nun ist die Frage geht das auch mit einem digitalen Rheostat?

    Danke schonmal für eure Hile

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Hallo,
    Zitat Zitat von xxxmicroxxx Beitrag anzeigen
    Wie ein Poti und Rheostat grundsätzlich funktioniert weiß ich aber wie sieht das bei den Digitalen aus.
    Ein Rheostat ist meistens ein Poti mit hoher Verlustleistung.

    Das Problem beim Rheostaten ist, dass er sich nicht miniaturisieren lässt, der erzeugt jede Menge Abwärme. Zudem ist es auch unwirtschaftlich, nicht benötigte Leistung einfach zu verheizen.

    Heute hat man die Rheostaen z.B. durch PWM ersetzt. Die bekannten Dimmer funktionieren auch als PWM, früher hatte man z.B. für eine Saalbeleuchtung Rheosten, meist über einen Motor angetrieben.

    Eine andere Variante des Rheostaten ist ein hochpräzises Potentiometer.
    So etwas findet man heute noch z.B. beim Kalibrieren von Messgeräten. z.B. als Widerstandsdekade oder als PT100-Simulator.
    https://www.google.ch/search?q=wider...2&ved=0CC4QsAQ
    https://www.google.ch/search?q=wider...T100+simulator

    MfG Peter(TOO)
    Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?

  3. #3
    Benutzer Stammmitglied
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    Hallo Peter und danke für die schnelle Antwort
    Das Problem beim Rheostaten ist, dass er sich nicht miniaturisieren lässt
    Ich habe jetzt so einen erworben. es steht zwar digitalpotentiometer drauf. Die Bezeichnung sagt aber es ist ein Rheostat.
    Ein Rheostat ist meistens ein Poti mit hoher Verlustleistung
    Das heißt im Klartext das ich den Rheostat problemlos für mein Vorhaben verwenden kann wenn ich das richtig sehe oder?
    Da es sich nur um ein paar wenige Volt handelt denke ich dass sich der Verlust in grenzen halten wird.

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Hallo,

    Ich habe keine Ahnung was du vor hast.

    Da andere Problem ist, dass man seit etwa 40 Jahren keine Rheostaten für Leistung mehr verwendet. Die Jungen Leute hier, kennen den Begriff gar nicht mehr.

    MfG Peter(TOO)
    Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?

  5. #5
    Benutzer Stammmitglied
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    Tja die Jugend von heute tsss. Nein Spaß bei Seite.
    Das Problem welches ich habe bzw mich verwirrt ist folgendes:
    Ich habe mir einen MCP4132 bestellt welcher als digitaler Poti gekennzeichnet war. Nach kurzem Blick in das Datenblatt sieht man aber dass der MCP4132 kein Poti sondern ein Rheostat ist. Datebblatt: http://ww1.microchip.com/downloads/e...Doc/22060b.pdf
    Und jetzt ist mir nicht klar ob ich den digitalen Rheostat als einen digitalen Poti verwenden kann.

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Geistesblitz
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    Kannst du schon, an sich finde ich aber dein Vorhaben generell ein wenig ungünstig. Du wandelst digitale Signale in analoge Signale (mittels des Potis), welche dann von deiner Fernsteuerung wiederum in digitale übersetzt und gesendet werden. Da wäre es eigentlich günstiger zu gucken, ob man nicht gleich an den Sender der Funkfernbedienung rankommt und den dann direkt mit Signalen vom Controller füttert.
    AI - Artificial Idiocy

  7. #7
    Benutzer Stammmitglied
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    Hallo,
    Ja an sich hast du recht. Man könnte das Signal direkt in das HF-Modul einspeißen. Man müsste hierfür ein PPM Signal erzeugen, was mir schlichtweg nicht gelungen ist. Ausßerdem gehen mir auf diesem Weg funktionen wie zb das Trimmen und generell alle anderen Funktionen der Fernsteuerung verloren.
    Mein erster Ansatz war dass ich die Potis aus der Fernsteuerung auf Servos geklebt habe und dann die Servos angesprochen habe. Ich habe allerdings relativ schnell gemerkt dass das Murks ist. Sicher geht mir auf diese Weiße ein Stückchen an Qualtität und Geschwindigkeit verloren aber ich denke das ist Verkraftbar. Wird das erheblich auf Kosten der Geschwindigkeit der Übertragenen Daten gehen?

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied Avatar von avr_racer
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    Hallo,

    Der Arduino fungiert wieder als Signalgeber und stellt den Wiederstand ein aber wo ist jetzt der Unterschied bis auf die Anzahl der Beine?
    an der Funktion ändert sich nichts, nur um das normale digitale Poti als Rheostat zu nutzen mit einem Transistor(Verstärker) erweitert werden muss um mehr Leistung zu steuern.
    siehe 8.3 Fig 8.5

    aber wie sieht das bei den Digitalen aus
    Prinzipiell sind ne Menge Widerstände in Reihe geschaltet, die durch Transistoren (Fet's) überbrückt werden um den entsprechenden Potiwert einzustellen.
    siehe hier http://i.stack.imgur.com/85bor.png

    Der Grund für meine Frage ist ein Projekt bei welchem ich eine Funke über den Arduine ansprechen will. Hierfür Ist mein Ansatz die Potis der Fernsteuerung mit digitalen Potis die an den Arduino geklemmt sind zu ersetzen. Nun ist die Frage geht das auch mit einem digitalen Rheostat?
    erzähl mal mehr zur Funke meinst du CB-Funk???

    Das heißt im Klartext das ich den Rheostat problemlos für mein Vorhaben verwenden kann wenn ich das richtig sehe oder?
    Da es sich nur um ein paar wenige Volt handelt denke ich dass sich der Verlust in grenzen halten wird.
    Von wieviel Volt ist denn die Rede??? Es ist bei den Dingern ganz wichtig das man hier die Grenzen nicht zu weit ausreitzt da viel digi Potis nur bis 5V arbeiten ausser gewisse Ausnahmen wie die AD5260/5262/7376 leider find ich sind die recht schwer zu beschaffen...
    Geändert von avr_racer (17.02.2015 um 16:41 Uhr) Grund: Nachtrag

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von Crazy Harry
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    Ich vermute mal eine Fernsteuerung für Modellbau ?
    Wie schauts denn mit der Master/Slave Funktion aus ? Hat deine RC sowas ?
    Ich programmiere mit AVRCo

  10. #10
    Benutzer Stammmitglied
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    erzähl mal mehr zur Funke meinst du CB-Funk???
    Nein es handelt sich um eine Modelbau Fernsteuerung. Ziel ist es die Fernsteuerung über den Arduino anzusprechen um dann einen Quadrocopter damit zu steuern. Der Arduino bekommt seine Daten von einer Kinect. Das heißt wenn alles fertig ist soll das Ding durch Gestik fliegen.

    Von wieviel Volt ist denn die Rede???
    Ich hab grad mal gemessen und komme auf maximal 3.3 Volt. Das sollte also eigentlich kein Problem werden.

    Ps: Die Dinger sind gerade gekommen. Jetzt werd ich gleich sehen ob alles klappt.

    - - - Aktualisiert - - -

    Wie schauts denn mit der Master/Slave Funktion aus ? Hat deine RC sowas ?
    Ich denke du meinst soetwas wie eine Schüler Lehrer Funktion. Ja hat sie aber wie ich bereits gesagt habe habe ich das nicht auf die Reihe gekriegt. Dabei war vielweniger die Softwareseite sondern die Funke schuld. Ich habe so eine billg Noname Funke und habe leider keine passende Dokumentation bezüglich der Pinbelegung des Schüler/Lehrerports gefunden.

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