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Thema: Eigenbau RP6 ... wie Encoder kalibrieren

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von inka
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    hi,

    beeindruckend, was Du da als nicht-elektroniker auf die beine gestellt hast - ich weiss nicht ob ich es so schaffen würde. Da Du aber offensichtlich nicht die elektronik vom RP6 verwendest (bis auf die encoder?) wird es schwierig sein Dir einen tipp zu geben. Zwei ideen:

    - deine software mit der Du die encoder ausliest hier zu posten (evtl. kann Dir dann einer der experten hier helfen)
    - die libs von arexx oder RP-wiki zu studieren
    gruß inka

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Hallo Inka,
    Zitat Zitat von inka Beitrag anzeigen
    beeindruckend, was Du da als nicht-elektroniker auf die beine gestellt hast
    Ein Teil der Elektronik besteht nun mal aus Mechanik und da ist er vom Fach.

    Übrigens, ganz in den Anfängen, wurden viele Detektor-Radios von Uhrmachern gebaut.

    MfG Peter(TOO)
    Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?

  3. #3
    Benutzer Stammmitglied Avatar von Jackeder
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    danke für die Blumen, ich programmiere in C
    Wie gesagt die Encoder sind an einem ATmega 16 angeschlossen an Pin PD2 und PD3 über einen 10Kohm Pull UP, sprich wie als wären es Taster
    sieht dann im Prog. so aus

    volatile int TaktLi;
    volatile int TaktRe;
    // ** Interrupt-routinen**
    ISR(INT0_vect) //Encoder rechts zählen
    {
    TaktRe++;
    }
    ISR(INT1_vect) //Encoder links zählen
    {
    TaktLi++;
    }

    mit "TaktLi" und "TacktRe" arbeite ich dann weiter bzw. anzeigen auf dem LCD

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Hallo,
    Zitat Zitat von Jackeder Beitrag anzeigen
    danke für die Blumen, ich programmiere in C
    Wie gesagt die Encoder sind an einem ATmega 16 angeschlossen an Pin PD2 und PD3 über einen 10Kohm Pull UP, sprich wie als wären es Taster
    sieht dann im Prog. so aus

    volatile int TaktLi;
    volatile int TaktRe;
    // ** Interrupt-routinen**
    ISR(INT0_vect) //Encoder rechts zählen
    {
    TaktRe++;
    }
    ISR(INT1_vect) //Encoder links zählen
    {
    TaktLi++;
    }

    mit "TaktLi" und "TacktRe" arbeite ich dann weiter bzw. anzeigen auf dem LCD
    Ich kenne die Decoder vom RP6 nicht.

    Grundsätzlich hat man aber immer das Problem des Prellens.

    Ein mechanischer Schalter macht nicht einfach sauber Kontakt. Der hüpft beim Schliessen erst mal wie ein Ball etwas rum und macht mal Kontakt und mal nicht. Die Prellzeit liegt typischerweise im Bereich von ms. Wenn die Elektronik schneller ist, wertet sie dies als mehrere Impulse.

    Beim RP6 werden zwar Lichtschranken verwendet, die können aber auch Probleme haben sich eindeutig zu entscheiden, wenn sie nur teilweise abgedeckt sind.
    Deine Interruptroutine wird aber Impulse bis in de Bereich von 100kHz bis etwa 1MHz noch als einzelne Impulse erkennen und zählen.

    Eine Andere Möglichkeit sind Störsignale, welche auf die Sensorleitung eingestreut werden und auch als gültige Impulse gewertet werden.

    Am einfachsten wäre es, sich die Signale mal mit einem Oszilloskop anzusehen.
    Nun wissen wir aber nicht ob du diese Möglichkeit hast?

    MfG Peter(TOO)
    Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?

  5. #5
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    Gast
    > dennoch werden mir unterschiedliche Schritte gezählt.

    Wieviel unterschiedlich denn etwa auf eine bestimmte Distanz?
    Durch Radschlupf gibts da immer Abweichungen, das könnte also auch normal sein.
    (Nutze mal die Suchfunktion im Forum, da gibts hunderte Threads zu diversen Robotern)

  6. #6
    Moderator Robotik Visionär Avatar von radbruch
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    angeschlossen an Pin PD2 und PD3 über einen 10Kohm Pull UP
    Beim orginalen RP6 sehe ich keinen Pullup im Schaltplan. Der Ausgang vom OV geht direkt auf den Eingang vom Mega32.

    Und der interne Pullup wird auch nicht verwendet:
    Code:
    // PORTD
    
    #define ACS_PWR	(1 << PIND6)	// Output
    #define MOTOR_R	(1 << PIND5)	// PWM Output (OC1A)
    #define MOTOR_L	(1 << PIND4)	// PWM Output (OC1B)
    #define ENC_R 	(1 << PIND3)	// INT1 (Input)
    #define ENC_L 	(1 << PIND2)	// INT0 (Input)
    #define TX 		(1 << PIND1)	// USART TX (Output)
    #define RX 		(1 << PIND0)	// USART RX (Input)
    
    // Initial value of port and direction registers.
    #define INIT_DDRD 0b11110010
    #define INIT_PRTD 0b00000001
    (Aus RP6RobotBase.h)
    Geändert von radbruch (11.02.2015 um 18:15 Uhr) Grund: Encoder Setup interner Pullup
    Bild hier  
    Atmel’s products are not intended, authorized, or warranted for use
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  7. #7
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von SlyD
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    Hallo,

    die Drehgeber haben einen analogen Ausgang (da ist ein Operationsverstärker drauf).
    Das ist fast digital, aber eben nicht ganz.
    Der Pullup schadet eher, würde ich mal probehalber ganz entfernen.
    Die Potis auf den Drehgebern können zum Einstellen der Empfindlichkeit genutzt werden, probier da mal andere Positionen durch.


    Beim orginalen RP6 sehe ich keinen Pullup im Schaltplan. Der Ausgang vom OV geht direkt auf den Eingang vom Mega32.
    Nicht ganz, da ist eine Schmidt-Trigger Schaltung dazwischen (Seite 4). Es geht auch ohne. Der AVR hat das prinzipiell auch intern.
    Für die älteren Drehgeber des v1 war die Schaltung noch notwendig, bei den neuen nicht mehr unbedingt, sie ist sicherheitshalber aber dennoch geblieben.

    MfG,
    SlyD

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von inka
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    hallo Peter,

    Zitat Zitat von Peter(TOO) Beitrag anzeigen
    Ein Teil der Elektronik besteht nun mal aus Mechanik und da ist er vom Fach.
    das meinte ich ja nicht, ich wäre dann als gelernte bergmann ja genauso vom fach, ich wollte damit ausdrücken, dass sich seine mechanik ja offensichtlich mit hilfe von elektronik und software auch bewegt. Und das ist nicht selbstverständlich...
    und hier - da er offensichtlich mit ISR routinen arbeitet - die mir noch sowas von suspekt sind...

    Zitat Zitat von Peter(TOO) Beitrag anzeigen
    Übrigens, ganz in den Anfängen, wurden viele Detektor-Radios von Uhrmachern gebaut.
    hatte ich auch mal mit 6 oder 7, mit einer irrelangen antenne und kopfhörern, habs zusammen mit meinem grossvater gebaut und war stolz wie oskar...
    gruß inka

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