Ich bin mir nicht sicher, wie weit LCD und Touch darin vorkommen, aber das derzeit beste Buch zum Beaglebone dürfte das hier sein
http://exploringbeaglebone.com/
ansonsten würde ich mal auf elinux.org und im Beaglebone Forum stöbern ...
Ich bin mir nicht sicher, wie weit LCD und Touch darin vorkommen, aber das derzeit beste Buch zum Beaglebone dürfte das hier sein
http://exploringbeaglebone.com/
ansonsten würde ich mal auf elinux.org und im Beaglebone Forum stöbern ...
Viel findet man nicht zu dem LVDS Platinchen ich habe da schon reichlich gesucht. Bei den Büchern die ich gefunden habe und Deinem Vorschlag habe ich sehr den Eindruck das es haupsächlich um andere Dinge als die Treiber für Displays geht und den anderen Kram wie Netzwerk, Speicher, GPIO, USB, SPI, I2C, usw. kenne ich schon recht gut. Nur bei der Bildschirmausgabe kenne ich mich nicht aus. Weder welche Teile des Kernels das tun noch welche Treiber ich dafür brauche.
Das empfohlene Buch ist außer "Bad to the Bone" das einzige was ich kenne, was überhaupt das Thema DeviceTree angeht. Und in letzterem steht definitiv nichts über Displays, außerdem bezieht es sich noch auf das alte Angström Image.
Mehr kann ich da leider nicht helfen.
Danke schon mal für die Tipps. Ich habe mir das Buch jetzt mal bestellt.
Das Buch habe ich nun bekommen. Viel weiter bin ich aber deshalb noch nicht gekommen. Das die Elektronik auf dem Cape eine Schnittstelle von parallel nach seriell (LVDS ein oder mehrere serielle Kanäle) ist konnte man aus dem Schaltplan schon erkennne. Der Kernel soll das Display als stdout benutzen. So wie das ein PC halt mit seiner Grafikkarte auch macht. Dort wird das soweit mir bekannt beim booten vom BIOS erledigt. Was ich noch nicht ganz verstehe ist wer was und wo macht das. Das Display ist ja ein grafisches. Will man nun Texte darstellen sind das letztlich Pixelbildchen aber wo kommen die her ... generiert die der Kernel?
Ich betreibe meine Beaglebone headless, daher kann ich hier nur spekulieren:
Die unteren Pins auf P8, die das Cape benutzt, sind ja standardmäßig mit den HDMI-Signalen belegt. Daher würde ich mal vermuten, aber nur vermuten, dass das HDMI-Signal zur Anzeige benutzt wird und die UARTs und der I2C zusätzliche (Touch-?) Daten übertragen.
Wenn das ein richtiges Cape ist, hat es wahrscheinlich ein EEPROM, das würde ich mal aus den Bootmeldungen im ersten Posting schliessen. Dieses veranlasst wahrscheinlich den Capemanager das entsprechende Device Tree Overlay beim Start zu laden. Denke aber mal für diese Touchgeschichte ist noch ein Treiber im Spiel.
Soviel nur zu meinem groben Verständnis der Vorgänge. Vielleicht finden sich hier ja mal andere Beaglebone Besitzer, die dazu mehr sagen können.
Nach einigen weiteren Versuchen geht es leider immer noch nicht.
Die LCD Unterstützung des TI Prozessors ist ja das was normal beim PC die Grafikkarte tut. Von der aus geht es dann beim PC meist mit HDMI zum Monitor bei meinem Cape halt per LVDS. Das Cape macht ja nur die Signalkonvertierung von dem parallelen LCD vom TI Prozessor auf serielles LVDS.
Bei mir meldet aber der Kernel nichts das er dafür irgendwelche Treiber lädt. Ich nehme aber mal an das dafür ein Treiber nötig ist. Ich habe dazu auch schon mal auf der TI Seite und in deren Wiki gesucht die halten sich da aber auch sehr bedeckt was Informationen betrifft wie das mit dem Linux Kernel zusammen arbeitet oder wie man den dafür konfigurieren muss.
Displays und andere Robotik-Hardware, die ich bisher gekauft habe, und die nicht wie beschrieben für die entsprechende Zielplattform einwandfrei funktioniert haben, habe ich bisher immer erfolgreich während der Garantiezeit an den Verkäufer zur Rückerstattung des Kaufpreises zurückgeschickt, denn es liegt ja ein Mangel im Kaufobjekt vor: es bietet nicht die zugesagten Eigenschaften, denn es funktioniert ja schlichtweg nicht.
Also: Rückgabe, Kaufpreis zurück.
Was sollen wir uns damit rumärgern, wenn die Hersteller ihre Hausaufgaben nicht machen?
Wir sind nicht verpflichtet, deren Mängel zu beheben, das müssen die schon selber machen!
Wenn DIE Geräte anbieten und beschreiben als "TFT Display für BBB /Arduino / wasauchimmer", dann müssen sie auch damit funktionieren, die Beweispflicht liegt bei IHNEN !
Geschäftsbeziehungen bestehen aber nur mit dem Händler, also muss der Händler dafür geradestehen!
(ps,
nach Fernsabsatzgesetz kann man ja sogar ohne Angabe von Gründen innerhalb von 14 Tagen vom Kaufvertrag zurücktreten, also müssen wir noch nichtmal nachweisen, wo das Problem oder der Defekt liegt, oder ob überhaupt. Danach gilt die Garantiezeit (mind. 6 Monate), danach Gewährleistung, dann muss der Käufer allerdings den Mangel nachweisen, und dass dieser bereits zum Kaufzeitpunkt bestanden hat.)
Geändert von HaWe (21.03.2015 um 22:11 Uhr)
Wohl wahr aber das Ding liegt bei mir schon recht lange herum. Ich hatte es damals bestellt und konnte mich dann aber wegen einem Projekt im Ausland nicht mehr darum kümmern. Jetzt habe ich es halt wieder ausgegraben. Ich bin mir jetzt auch nicht sicher ob es einfacher ist mit einem anderen. Bisher habe ich solche Displays nicht an Embedded Systemen benutzt. Nur an einem Gnublin ein Alpahnumerisches mit zwei Zeilen das die Daten per SPI erhält.
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