Zitat Zitat von hegewald Beitrag anzeigen
... Die vielen Zeichen ... gab es natürlich in Assembler nicht.
Auch z.B. DDRB = 0b00000000 wurden mit 0xFF erledigt...oder geht das in C nicht?
Hallo Rolf, natürlich gabs in Assembler nicht die vielen kryptischen Zeichen. Dem Assembler wird auch nicht nachgesagt dass er von seinen Autoren im reichlich eingetrübten Zustand (auf Deutsch heisst das "Suff") erstellt worden wäre. Manche sagen das den Jungs Kernighan & Ritchie aber nach . . .

Ok, man kann in C natürlich statt
DDRB = 0b00000000; auch
DDRB = 0xFF;
schreiben - also in hex. Es geht aber auch einfach
DDRB = 255;
eben dezimal. Und wenn Du Deinen Code weniger leserlich willst, dann schreibste
DDRB = 0377;
also oktal *ggg* - erkennbar an der führenden Null. Und wenns noch hyroglyphischer werden soll, ginge (mal zur Abwechslung - und wegen ASCII -) für die Ziffer 116 dezimal auch ein
DDRB = 't';
also das ASCII-Zeichen. MEINE Vorliebe ist >>bei Portdefinitionen<< die binäre Darstellung "DDRC = 0b00111111;" - erkennbar an dem Vorspann "0b"- da sehe ich nämlich sofort, welche Pinne Eingang und welche Ausgang sind - das ist bei der gleichWERTigen Darstellung 0x3F für meine Augen nicht der Fall. Wenn ich dagegen, z.B. beim Empfang eines UART-Befehls (ähnlich EIA232) einen bestimmten ASCII-Wert abfrage, dann schreibe ich z.B. if ( eingabe == 't' ) ... - das liest sich eben besser als if ( eingabe == 116 ) ... Wie gesagt, irgendwann waren irgendwo bei C vermutlichvielleicht doch ein paar fl.oz.-chen Alk im Spiel, oder gar ein Gallönchen.

Bravo zum Codefenstertest!




[OT]Wetter . . . heute lag ich nach dem mittäglichen Kaffee mehr als eine Stunde auf meiner Südterrasse. Im Schatten rund 0°C, im Sonnenschein auf der Terrasse bei blauem Himmel . . . wars einfach warm - weil dazu auch windstill.[/OT]