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Thema: Grbl Frontend SerialComCNC

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von malthy
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    Grbl Frontend SerialComCNC

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    Hi!

    Ich weiß immer nicht so genau wo das Thema CNC Fräsen am besten einzuordnen ist, ich schreib deswegen hier mal unter "Mechanik" (btw: wäre das vielleicht nicht eine eigene Unterabteilung wert?)

    Ich wollte eigentlich nur einen kleinen Tipp geben: Ich habe an die Motorsteuerung (Parallelport Step/Dir-Interface) meiner China CNC Portalfräse mal auf die Schnelle einen Arduino mit Grbl als G-Code Interpreter gehängt. Erstmal gefiel mir schon sehr gut, wie simpel und geradeaus das ging. Zufällig habe ich zu Grbl ein tolles Frontend bei mikrocontroller.net entdeckt: http://www.mikrocontroller.net/topic/345380 Der Autor der Software stellt dort immer die aktuelle Version zur Verfügung und ist augenscheinlich auch sehr offen für Verbesserungsvorschläge und Kritik. Vielleicht ist es für den einen oder anderen Grbl-Nutzer hier interessant.

    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	serialComCNC_sc.jpg
Hits:	73
Größe:	66,5 KB
ID:	29764

    Gruß
    Malte

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Geistesblitz
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    Hmm, mal ausprobieren, wie gut das läuft. Ich benutz derzeit nämlich den Universal-G-Code-Sender und der hat irgendwie ein paar leichte Macken. Ich kann da beispielsweise nicht zweimal hintereinander in derselben Session von Datei fräsen, da er beim zweiten Mal irgendwelchen Mist fabriziert. Hat mich schon das eine oder andere Werkstück gekostet und immer wieder Progrmm schließen und wieder öffnen ist auf Dauer auch nervig.
    AI - Artificial Idiocy

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von malthy
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    Bin auch noch am probieren. Aber wie gesagt, es gibt offenbar einen kurzen Draht zum Autor. Wenn Dir Probleme auffallen, schreib doch ruhig bei mc.net rein.

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Andree-HB
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    Ich nutze übrigens auch ein weiteres Tool vom selben Programmierer:
    https://www.roboternetz.de/community...ComInstruments

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    high,

    ich hab mir vor 2 Jahren eine kleine Fräse gebaut, die ich "headless" , d.h. ohne PC direkt, mit SD-Karte betreiben wollte.
    Auf der SD ist eine am PC mit Eagle 6.x (mittlerweile 7.2) / ULP erzeugte G-Code - Datei. Die G-Code Daten werden vom "G-Code-Sender"-Board (auf einem Arduino UNO) über die Rx/Tx -Leitung (serielle Schnittstelle) an das "G-Code-Empfänger-Board" , ebenfalls ein Arduino UNO, geschickt. Auf dme Empfängerboard befindet sich die eigentliche Ansteuerungssoftware (grnl 0.6...), die die drei Steppermotoren/H-Bridges ansteuert.

    Ich hab damit damals einige Platinen gefräst ( Eagle /und eine ULP, die den Gcode aus den Eagle Dateien erzeugt), war aber nicht zufrieden.
    Mitllerweile hab ich die Fräse mechanisch verbessert, die Ansteuerungssoftware auf grbl V09.j upgedatet.

    Ausserdem hab ich den "G-Code-Sender" erweitert:

    Er hat jetzt zwei Funktionen:
    - Mode 0: abarbeiten SD-Karte
    - Mode 1: Jogging:

    Der ursprüglichen Mode 0 wurde erweitert, die Anzeige der Nachrichten von grbl ("messages") erfolgt jetzt auf einem Grafik-Farb-Display,
    es können bis zu 15 angezeigt werden, danach scrollt der BS und die älteste Nachricht geht verloren. Wenig informative Nachrichten ("ok") werden unterdrückt (werd ich aber mal mitzählen), der Text "error: " ebenso( diese Nachricht wird rot dargestellt).

    Im Mode 1 kann ich G-Code über zwei 4x4 Keyboards eingeben oder Einstellungen ("grbl-settings") anzeigen (FEED-Rate, steps_per_mm, max_rate,...) ändern.
    Es wird bei der G-Code Eingabe auf dem Keypads einiges formal geprüft, den Rest übernimmt (hoffentlich) grbl.

    Das Programm ist noch in Arbeit, ich kämpfe mit dem Speicher (von den 32kB benutze ich fast 30kB), hab aber Dank Auslagerung der ca 90 Fehlermeldungen
    (z.B. Zahl sollte maximal einen Dezimalpunkt haben) in ein externes EEProm und Auslagerung der messages von grbl in ein externes RAM (SPI-RAM)immer noch Platz gefunden.

    Die HW des G-Code-Senders hab ich in 2 Gehäusen untergebracht:

    Die Anzeige (SPI-TFT ILI9341 240x300 2.4") incl. SD-Card, Arduino Nano und SPI-RAM in einem kleinen Kästchen (ca 8x6x5cm) an einem Schwanenhals, den Rest (EEPROM, 2 x 4x4 Keyboard) über I2C Bus in der Nähe des grbl-Board/H-Bridges. Ich komm mit einem 8/9 poligen Kabel im Schwanenhals aus:
    Spannungsversorgung : 0V, 5,6V, (3,3V kann ich auch aus den 5,6V erzeugen),
    mProzessor-Reset,
    I2C: SDA,SCL
    Serielle: Rx,Tx.
    Interrupt ( von D13 nach D2) , noch nicht intergriert


    Den Nano betreibe ich mit 3.6V, da schaffe ich noch locker 16MHz, kann mir aber die Levelshifter sparen. Der Umbau ist bei der Nano-VClone-Version mit CH340 ist recht einfach, blöd ist nur, dass es keine Pin-kompatiblen 3.6V Regler gibt, sodass ich einen AM1117 adj mit zwei Widerständen nehmen musste.

    Grosse Probleme hatte ich mit der Darstellung der messages "error" von grbl, die über Rx/Tx geliefert werden:
    Es wurden - da der Arduino-Nano im Vergleich zum PC/Pentium I5 wohl etwas langsam ist - einige verschluckt, auch konnten die "Settings:" (ca. 25 Zeilen auf einmal) nur zu einem kleinen Teil ausgegeben werden.
    Ich hab lange "geübt", geholfen hat nur eine Erhöhung des Serial-Rx-Buffers (Arduino-IDE: /.hardware/arduino/avr/cores/arduino/HardwareSerial.h)
    von 64 auf 224 byte: #define SERIAL_RX_BUFFER_SIZE 224
    und eine Splittung der Message in grbl v0.9j in 2 Teile. Auch habe ich dort die reinen "festen" Texte dort eliminiert, die kann ich zur Not aus dem extrenen EEPRom holen. Aber jetzt klappt die Anzeige gut, auch bei 115200 Baud, gerade wenn ich die Einstellungen (Vorschub, inch/mm etc.) über das Keypad ändere, hab ich dann eine Kontrolle, was wirklich im grbl-EEProm abgelegt ist.


    https://www.youtube.com/watch?v=ODvCfD5I694


    https://www.youtube.com/watch?v=w21rDR9v4T8

    https://www.youtube.com/watch?v=w-IEwHAgBiM

    https://www.youtube.com/watch?v=5eaE3VN7RyE

    https://www.youtube.com/watch?v=K_Lu_iBz-cE

    Gruss mausi_mick
    Geändert von mausi_mick (15.08.2015 um 06:16 Uhr)

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Zitat Zitat von mausi_mick Beitrag anzeigen
    high,
    ......
    Das Programm ist noch in Arbeit, ich kämpfe mit dem Speicher (von den 32kB benutze ich fast 30kB), hab aber Dank Auslagerung der ca 90 Fehlermeldungen
    (z.B. Zahl sollte maximal einen Dezimalpunkt haben) in ein externes EEProm und Auslagerung der messages von grbl in ein externes RAM (SPI-RAM)immer noch Platz gefunden.

    ....
    Gruss mausi_mick
    Wie sieht es mit dem Arduino mega aus ?
    Der hat doch 256k Eprom und 4 K SRAM ?

    Die China Modelle kosten auch nicht mehr viel ...

    73
    Ich bin keine Signatur, ich putz hier nur ....

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Andree-HB
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    Hat eigentlich schon mal Jemand auf Basis eines Arduino (& Speicher) einen "Hardwaresender" gebaut ?
    Also praktisch einen (oder mehrere) in sich abgeschlossenen G-Code auf `nen Nano mit SD-Karte draufgepacken, der dann per Knopfdruck eine Fräse oder Lasercutter ansteuert.

    Sehr sinnvoll für Veranstaltungen, auf denen ständig das Gleiche gefertigt wird und dafür ein Besucher selber nur auf einen Button drücken und es dann schon gleich losgehen könnte.

    Für unseren Eggbot und Lasergravierer wird z.B. immer ein Laptop bereitgestellt, mit dem natürlich dafür mit Kanonen auf Spatzen geschossen wird.

  8. #8
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    Andree,

    sowas ist das,
    ich speichere am PC die Daten (z.B G-Code aus Eagle 7.2 ) auf eine SD. Die SD hänge ich dann einen Arduino (UNO bzw. der neue mit NANo), der sendet dann die Daten über rx-tx an die Fräse , die mit einem UNO (mit GRBL v9.i) läuft.

  9. #9
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    - sorry, hatte mir die Info in der Nachricht echt nur überfliegend durchgelesen -

    Sehr cool und sinnvoll!

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Andree-HB
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    mausi_mick: Hast Du Dein Projekt irgendwo dokumentiert/veröffentlicht ?

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