Hallo Jörg,
Zitat Zitat von HeXPloreR Beitrag anzeigen
ich habe es natürlich nicht verstanden mit der H-Brücke
Dennoch... wenn es funktioniert ...ist die Lösung ganz sicher keinesfalls schlecht.
Er hat eine Trafo gebaut, bei welchem die eine Sekundär-Spule rotiert.

Nun wird der Trafo mit 64kHz betrieben.

Die Wechselspannung erzeugt er mit einer H-Brücke.
Bis hierhin ist noch nichts speziell.
Normalerweise würde man den Trafo mit einer normalen Wechselspannung betreiben, also beide Halbwellen haben die selbe Zeitdauer, also ein PWM-Signal mit 50% Tastverhältnis.

Er moduliert jetzt aber jetzt noch das Tastverhältnis der PWM mit den Daten. Also, z.B. 40% Tastverhältnis entsprechen einer "0" und 60% einer "1".
Das entspricht dann einer PSK-Modulation (Phasenmodulation).

Theoretisch könnte man so mit 64kB/s übertragen, er verwendet aber direkt das Signal vom UART. Je nach Baudrate, werden also einige Perioden mit 40% gesendet und dann einige mit 60% Tastverhältnis.

Der Nachteil dieser Modulation ist, dass das Signal einen Gleichspannungsanteil aufweist. Ein vorhandener Eisenkern, dann damit in die Sättigung kommen.

MfG Peter(TOO)