Du hast wohl noch nie was von der Sinkflugphase gehört !!... Gut daß Flugzeuge während des Fluges so oft bremsen, und deren Bewegungsenergie damit zurückgespeist werden kann.
Du hast wohl noch nie was von der Sinkflugphase gehört !!... Gut daß Flugzeuge während des Fluges so oft bremsen, und deren Bewegungsenergie damit zurückgespeist werden kann.
Ciao sagt der JoeamBerg
Man denkt wohl bei Energieeinsparung im Flugverkehr unwillkürlich an den Massenflugverkehr mit Langstreckenflugzeugen, dazu gehören Düsentriebwerke und deren optimale Auslegung. Aus der Sicht überrascht dann die Aussage, dass der erhöhte erforderliche Schub beim Start durch elektrischen Antrieb aufgebracht werden kann.
Bei erhlicher Betrachtung des Artikels ist dort nur von kleinsten Flugzeugen die Rede, abgebildet ist eine Art Kabinenroller mit Flügeln, dem man es im nächsten Schritt dann auch zutraut, nach einem Tiefflug im Windschatten eines Lastwagens, mit vollem Tank und geladenen Batterien zu landen.
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Geändert von Manf (31.12.2014 um 13:04 Uhr)
Nein-das mit dem Kleinflugzeug habe ich schon beachtet. Ich hätte dabei zwar eher an sowas wie eine Cessna gedacht und nicht an einen Smart mit Flügeln-aber das tut dem meiner Meinung nach keinen Abbruch.
Ich hab aber was gegen marktschreierische "Neuigkeiten", die so völlig überzogen eine noch nie dagewesene, weltrevolutionierende Bastellei verkünden die aber im Prinzip nur Verschwendung von Material, Geld, Zeit und Atemluft ist. Die meisten Menschen (selbst viele Ingenieure) halten heute alles, was einen E-Motor hat, für sparsamer, umweltfreundlichr, usw.. Und solche Meldungen tun ihr übriges dazu.
Selbst wenn der Mehrverbrauch durch die Abweichung vom optimalen Arbeitspunkt durch den höheren Wirkungsgrad des E-Antriebes wieder reingeholt wird: Welchen Anteil am Gesamtverbrauch hat denn die Startphase des Flugzeugs, wenn der Flieger danach noch eine Stunde in der Luft ist? Immerhin bringt der E-Antrieb auch wieder mehr Gewicht mit sich, daß danach dauernd mitgeschleppt wird. Und sich somit ebenfalls wieder negativ in der Spritverbrauchsbilanz bemerkbar macht.
Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?
Schön gesagt, White Fox. Das mit der Startphase bringt mich auf eine ganz neue Idee. Vielleicht kann man das Prinzip so verbessern, dass es die Raumfahrt revolutioniert. Schließlich ist dort der Energiebedarf in der Startphase noch viel höher und beim Wiedereintritt in die Atmosphäre weiß man nicht wohin damit
Ok, das war nur eine Vorlage für den nächsten Werbetexter.
Aber mal im Ernst, ich kenne es ja noch, aber vor 40 Jahren hat man elektrische Modellflugzeuge auch als nicht wirklich brauchbar abgetan. Mittlerweile kann man sich kaum noch welche mit Verbrenner vorstellen. Ich bin gespannt, was die Entwicklung der nächsten 40 Jahre mit sich bringt.
Gruß, Michael
Hallo Michael,
Das Problem bei der grossen Fliegerei ist halt immer die Infrastruktur!
Man möchte möglichst frei von A nach B fliegen, was aber bedingt, dass in B die Anlagen für einen Rückflug vorhanden sind.
Man könnte sicher ausrechnen, was sich weltweit an Sprit sparen liesse, wenn man flächendeckend den Katapultstart einführen würde ...
MfG Peter(TOO)
Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?
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