Als Fehlerquellen gibt es einmal die Sensoren selber, so wie im Datenblatt beschrieben, also vor allen Temperatureffekte und wenn die Karftrichtung nicht ganz stimmt.
Dazu kommen dann Fehler des Verstärkers - bei so kleine Gleichspannungen vor allem Offsetspannung des Verstärkers und Thermospannungen an Kontakten und auch dem Sensor. Bei Anregung mit Wechselspannung könnte man diese Fehler weitgehend Vermeiden. Für 8 Sensoren würde sich das vermutlich auch lohnen, weil die Verstärker einfacher werden können. Die Auswertung der Wechselspannung kann der µC übernehmen, was aber schon etwas Programmieraufwand erfordert und für 8 Sensoren an einem µC nicht mehr unbedingt zur Arduino Umgebung passt. Es wäre auch schön wenn man 9 ADC Eingänge hätte, was die meisten AVRs nicht bieten. Auch das Rauschen des Verstärkers und Einstreuungen muss man berücksichtigen - besonders schnell geht die Messung also nicht.
Für 0,1 % Auflösung reicht ggf. noch gerade so der interne 10 Bit AD Wandler im Arduino - die Genauigkeit leidet da aber schon etwas, denn es kommen auch da Fehler vom ADC dazu. Ein ADC mit z.B. 12 Bit wäre schon besser.
Für erste Erfahrungen sollte man erst einmal eine Schaltung für nur einen Kanal aufbauen.
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