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Thema: AVR Dragon Error 0xC0

  1. #1
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    AVR Dragon Error 0xC0

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    Praxistest und DIY Projekte
    Hi,
    mein relativ neuer AVR Dragon hat nach ca 2 Wochen den Geist aufgegeben. ISP programmierung eines Amtega32 hat funkionert.

    Jetzt schlägt schon das auslesen der Device Signature fehl. Sobald ich versuche zu lesen bekomme ich folgenden Error:

    "Failed to enter programming mode. ispEnterProgMode: Error status received. Got 0xc0, expected 0x00"

    Egal wo ich nachschaue, die ist Lösung immer nur:

    1. Verkabelung überprüfen
    2. Clock runterschrauben (1/4 vom Takts :P ich kanns schon nicht mehr lesen)

    Ich bin mir sicher dass die Verkabelung richtig ist, da sie ja schon Funktioniert hat.

    Ich habe folgende Controller jeweils mit AS4 und AS6 getestet:

    - 5x Atmege32: ISP, JTAG
    - 2x Atmega8: ISP
    - 1x Atmage328: ISP
    - 3x Atmega8A: ISP
    - 3x Attiny13A: ISP

    Davon waren die meisten sogar neu, also auf Werkszustand.
    Ich habe alle auf dem ZIF Sockel verkabelt und die meisten auch auf dem Steckbrett mit externer Stromversorgung. Immer derselbe Fehler!

    Verkabelung war richtig und die Taktfrequenz war in Bereich von 100Hz - 125kHz.

    Deswegen gehe ich davon aus, dass das Problem am AVR Dragon liegt. Die frage ist nur wo.

    Ich habe leider kein Oszi hier um mir anzuschauen was vom AVR Dragon auch wirklich am AVR ankommt.

    Hat irgendjemand noch einen Tipp, wo der Fehler zu suchen ist?

    MFG Iqon

  2. #2
    shedepe
    Gast
    Hey, hast du bei denen eventuell bereits den Takt durch die Fuses umgestellt ? Da erreicht man mit der falschen Einstellung auch dass Sie nicht mehr programmierbar sind. Hast du auch 10kOhm Pullup am Reset Pin ?

  3. #3
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    Da der großteil der AVRs neu ist, dürfte der Takt noch stimmen.

    Den PullUp hatte ich nicht dran. Hab das gerade Probiert, das ändert aber leider nichts am Ergebnis.

  4. #4
    shedepe
    Gast
    Dann würde ich vorschlagen du checkst deine Verkabelung + Spannungsversorgung der Chips + Programmer noch mal auch mit dem Digitalmultimeter. (Durch piepsen, Versorgungsspannung messen)

  5. #5
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    Verkabelung habe ich vom Dragon bis den zu Beinchen durch "gepiepst", die ist korrekt. Verkabelung hab ich gefühlt 100mal geprüft. Spannungsversorung ist auch da. Der Dragon misst 5V und ich mit meinem Mulitmeter auch.

    Daran kann es eigentlich nicht liegen.
    Geändert von Iqon (18.12.2014 um 20:22 Uhr)

  6. #6
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    Hat noch jemand eine Idee, egal wie abwegig?

    Ich weiß, Threads pushen gehört sich nicht. Ich bin hier aber echt am verzweifeln mit meinem Dragon.

  7. #7
    shedepe
    Gast
    Ok. 1. Kurze Verbindungen (nicht mehr als 6-10cm)
    2. Funktioniert ein Firmware upgrade des Dragon ? Und schafft es eventuell abhilfe ?
    3. Es kann auch ein Treiberproblem sein. D.h. alle Treiber + Atmelstudio deinstallieren und neu installieren.
    4. Neuste Version von Atmel Studio verwenden
    5. Nimm den MK2 Programmer. Der funktioniert ziemlich problemlos (Ich weiß will man nicht hören. Aber was will man machen)
    6. Schreib dem Atmel support

  8. #8
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    Danke dir. Naja den MK2 hab ich nicht, müsste ich mir vll mal zulegen. Aber der kann nicht debuggen oder?

    Gut dann Probier ich mal alles zu deinstallieren und neu auf zu setzen.

  9. #9
    shedepe
    Gast
    Nein der kann nicht Debuggen. Ich habe aber das Gefühl, dass es einen guten Grund hat warum die großen Debugger von Atmel etwas mehr kosten als der AVR Dragon.

  10. #10
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    Zitat Zitat von Iqon Beitrag anzeigen
    Hi,
    mein relativ neuer AVR Dragon hat nach ca 2 Wochen den Geist aufgegeben. ISP programmierung eines Amtega32 hat funkionert.

    Jetzt schlägt schon das auslesen der Device Signature fehl. ....
    Ich weiß, dass der Thread bereits "mausetot" ist. Aber, ich habe seit heute auch das Problem im HVPP-Modus. Bisher hat mein Atmel Dragon Baujahr 2007 problemlos funktioniert. ISP und JTAG funktionieren. Nach vielen Stunden probieren habe ich für meinen Fall eine Lösung gefunden. Eine präzise externe 5,0 V-Stromversorgung. Strombegrenzung bei zirka 180 mA. Diese habe ich zusätzlich an das VCC/GND-Pfostenfeld angelegt. Sicherheitshalber habe ich das USB-Kabel über einen "Opfer"-USB-Hub angeschlossen, falls hier Ausgleichsströme fließen sollten. Einen ähnlichen Vorschlag macht ATMEL auf seiner Hilfeseite auch. Vielleicht hilft es den einen oder anderen. Aber Vorschlag auf eigene Verantwortung!
    Geändert von berecke (14.10.2017 um 15:37 Uhr)

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