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Thema: Oszillatorschaltung Prüfung EGS Teil 1

  1. #1
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Idee Oszillatorschaltung Prüfung EGS Teil 1

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    Powerstation Test
    Hallo Liebes Forum,

    heute wurde die Bereitstellungsliste der Abschlussprüfung Teil 1 (IHK) veröffentlicht.

    Vorzubereiten ist eine Platine, zu der ein Stromlaufplan gehört (im Anhang hochgeladen).

    Der gesamte Schaltplan an sich ist verständlich, das heißt die Funktion der Gesamtschaltung habe ich verstanden.
    Allerdings macht mir eine Oszillatorschaltung sorgen, da ich eine solche noch nie gesehen habe.

    Ich habe den Schaltungsteil mit einem roten Kasten versehen (Planquadrat C-D / 2-4).

    Nun zu meinen Fragen:


    - Handelt es sich hier um einen Robinsonoszillator ?
    - Wie beginnt der Oszillator zu schwingen ?
    - Was für ein Ausgangssignal stellt sich an -MP1 ein ?
    - Regelt das Poti R12 (Planquadrat D3) die Amplitude, wenn ja, wie (Dioden R13 und R15) ?


    Anhang 29502


    Schonmal danke im Voraus und liebe Grüße,

    Painfabric
    Geändert von Painfabric (15.12.2014 um 21:27 Uhr)
    c:\>If you're happy and you know it, Syntax Error !
    Syntax error

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist Avatar von Thegon
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    Hallo,

    der Anhang funktioniert leider nicht. Mich würde die Schaltung interessieren, auch wenn ich nicht weiß ob ich was sinnvolles dazu schreiben kann

    Grüße Thegon

  3. #3
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Oh das tut mir Leid,

    hier nochmal: Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	Schaltung_EGS_2015.jpg
Hits:	32
Größe:	57,4 KB
ID:	29503

    Grüße
    c:\>If you're happy and you know it, Syntax Error !
    Syntax error

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Hallo!

    Zitat Zitat von Painfabric Beitrag anzeigen
    - Handelt es sich hier um einen Robinsonoszillator ?
    Ich habe das Zeichnen von Schaltplänen anders gelernt und habe keine Zeit (sprich: Lust) auf Umlernen und Diskutieren. Für mich ist es Sinusoszillator mit Wien-Bridge und Amplitudenstabilisierung.
    MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Hallo Painfabric,

    Wenn man jetzt auch noch die Bauteilwerte lesen könnte!

    Der Unterschied zwischen einem Komparator mit OP und einem Verstärker, kann nur in der Dimensionierung der Widerstände liegen.

    MfG Peter(TOO)
    Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von wkrug
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    Ich bin auch der Meinung, das es sich um eine Wien- Brückenschaltung handelt. - aber heisst die nicht auch Wien - Robinson Brücke ?
    Die Mitkopplung passiert am + Eingang des OP, die Stabilisierung durch die Dioden und den FET, der die Verstärkung des OP regelt.

    Der zweite OP ist, so wie es aussieht, lediglich ein Puffer.

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Zitat Zitat von wkrug Beitrag anzeigen
    Ich bin auch der Meinung, das es sich um eine Wien- Brückenschaltung handelt. - aber heisst die nicht auch Wien - Robinson Brücke ?
    Ich habe es vor zig Jahren nicht gelernt, aber schon nachgeholt: http://de.wikipedia.org/wiki/Wien-Robinson-Br%C3%BCcke .
    MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von wkrug
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    Also erstmal alle Angaben ohne Gewähr - Meine Ausbildung ist dann doch schon ein paar Jährchen her.

    Wie beginnt der Oszillator zu schwingen ?
    Ich denk mal, das das hier genauso passiert wie bei vielen Oszillatorschaltungen.
    Durch Bauteiletoleranzen und Rauschen.
    Das Rauschen wird Verstärkt und enthält dann auch die Frequenz des RC Gliedes auf der dann die Oszillation einsetzt.

    Was für ein Ausgangssignal stellt sich an -MP1 ein ?
    Da kann alles kommen von Gleichspannung ( Verstärkung ist zu klein ) über eine Sinusschwingung ( Verstärkung passt ) bis zu einer begrenzten Rechteckschwingung ( Verstärkung zu groß )

    Regelt das Poti R12 (Planquadrat D3) die Amplitude, wenn ja, wie (Dioden R13 und R15) ?
    Das ist nicht allzu schwer.
    Über den Kondensator und Diode -R15 wird die positive Halbwelle gegen GND abgeleitet.
    Die negative Halbwelle der Schwingung lädt über -R13 den Kondensator -C5 negativ auf.
    Anteile dieses negetiven Potentials weden über den Trimmer -R12 auf das Gate eines selbstleitenden FET's gegeben und erhöhen damit seinen Drain Source Widerstand.
    Wenn alles richtig abgeglichen ist, sollte dann am Ausgang ein sinusförmiges Signal anliegen.
    Der Klirrfaktor wird mit der Amplitude steigen und irgendwann durch den Operationsverstärker werden dann die Spitzen der Sinuswelle gekappt.
    In ganz frühen Zeiten hat man zur Amplitudenregulation Glühlampen verwendet, die bekanntermassen einen PTC Widerstand darstellen.

  9. #9
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Ich danke allen die geantwortet haben !

    LG !!
    c:\>If you're happy and you know it, Syntax Error !
    Syntax error

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