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Thema: Dcf77

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    Dcf77

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    Praxistest und DIY Projekte
    Hallo Experten,

    problem mit DCF77TH Aktivantenne.

    Möchte diese an einem Mikrocontroller anschließen(digital Port). Da nur zwei Leitungen VCC und GND vorhanden. Wie kann ich die modulierten Daten (so wie ich es sehe von VCC)abrufen.
    DCF- Prodokoll kann ich sauber nach „Verstärker“ mit Oszilloskope nachvollziehen.
    Na klar könnte ich diese ausschlachten und nur das DCF- Modul nutzen. Währ aber schade, da diese für Innen- und Außenbereich, sehr zuverlässig sind.
    Meine aktuelle Projekte funktioniert mit billig DCF77 (Dreileiter VCC, GND und Data), sind aber extrem ortsabhängig.
    Da ich weiß ohne Hardware vor Ort, ist eine Lösungsfindung nur Theorie, somit mein Vorschlag.
    Versende an „Experten“ eine DCF77TH (Bild) für Test, natürlich ohne Rückgabe.


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ID:	29450
    Ich finde es eben schade, warum die Industrie alles in ein „Schrottofen“ schmeißen muss, nur weil Produkt nicht mehr aktuell ist.
    Meine Anfrage an Hersteller ergab, ist rechtlich so vorgeschrieben, wir dürfen es nicht im Einzelhandel vertreiben und keine privaten technische Anfragen beantworten(Lizenz nach neuem EU-Recht Produktanmeldung wurde nur in Verbindung mit Lastgangsstromzähler genehmigt).
    Na Hallo.

    Vielen Dank vorab.

    Mit freundlichen Grüßen
    fredred

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Hallo fredred,
    Zitat Zitat von fredred Beitrag anzeigen
    Da ich weiß ohne Hardware vor Ort, ist eine Lösungsfindung nur Theorie, somit mein Vorschlag.
    Versende an „Experten“ eine DCF77TH (Bild) für Test, natürlich ohne Rückgabe.
    Sollte eigentlich kein Problem sein, ich bin da sofort dabei was zu machen!
    Mein einziger Nachteil ist, dass ich in der Schweiz zu hause bin.

    MfG Peter(TOO)
    Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    Du kommst aus CH Region Basel? Geht es genauer?
    ich auch !!!

  4. #4
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    Hallo fredfred,

    kannst du mal ein Bild von derOszi-Messung der VCC Leitung einstellen?

    Viele Grüße
    Andreas

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Hallo,
    Zitat Zitat von Achim S. Beitrag anzeigen
    Du kommst aus CH Region Basel? Geht es genauer?
    ich auch !!!
    Ist Frenkendorf genau genug?

    Ich sehe gerade, dass du einen Tag vor mir Geburtstag hast, allerdings hast du 3 Jahre vor mir damit angefangen.

    MfG Peter(TOO)
    Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Zitat Zitat von fredred Beitrag anzeigen
    Da ich weiß ohne Hardware vor Ort, ist eine Lösungsfindung nur Theorie ....
    Ich versuchs trotzdem mal. Ein Hinweis findet man bei Kamstrup, da ist von S0 die Rede. Das ist IMHO eine Stromschnittstelle. Man muß den Strom nur in eine Spannung umsetzen, und das erledigt ein Widerstand. Hier die erste Idee:
    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	DCF77-TH_1.png
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ID:	29453

    Der Widerstand müßte im Bereich einige Zehn bis wenige 100 Ohm sein. Die blaue (oder weiße) LED begrenzt die Spannung auf ca. 3V, das tut dem µC gut. Bei der S0 im Kamstrup Blatt steht etwas von 27 V max, also passen 12V, müssen vermutlich noch nicht mal geregelt sein.
    Die zweite Idee nutzt einen Optokoppler als Strom-Spannungswandler (er isoliert hier nicht):

    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

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ID:	29455
    Hier muß R2 angepasst werden, daß ein brauchbares Signal rauskommt. Ich rechne so mit einigen Kiloohm.

    Wenn ich mir aber das Bild so ansehe, halte ich die Bezeichnung "aktive Antenne" für übertrieben. Ich sehe da ein DCF-Modul, wo die Antenne direkt angeschlossen ist. Der Rest sieht mir eigentlich nur wie die Implementation der Stromschnittstelle aus. Ich denke, da ist nichts wirklich aktiv, das Modul ist einfach nur gut (was ja auch gut ist).

    MfG Klebwax
    Strom fließt auch durch krumme Drähte !

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Hallo Klebwax,
    Zitat Zitat von Klebwax Beitrag anzeigen
    Die zweite Idee nutzt einen Optokoppler als Strom-Spannungswandler (er isoliert hier nicht):

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    Hier muß R2 angepasst werden, daß ein brauchbares Signal rauskommt. Ich rechne so mit einigen Kiloohm.
    Ersetze mal die LED mit einem Widerstand und schliesse die Basis des Transistors da an. Zur Sicherheit noch ein Widerstand in Serie zur Basis.

    Aber ums berechnen zu können, braucht man die Ströme.
    Das Empfangsmodul müsste eigentlich mit 1mA auskommen und was man fürs Signal verwendet ist eigentlich frei wählbar.


    MfG Peter(TOO)
    Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Zitat Zitat von Peter(TOO) Beitrag anzeigen
    Hallo Klebwax,
    Ersetze mal die LED mit einem Widerstand und schliesse die Basis des Transistors da an. Zur Sicherheit noch ein Widerstand in Serie zur Basis.
    Das läuft dann auf Vorschlag 1 hinaus. Ich denke ein Transistor ist da nicht wirklich nötig, ein µC Eingang mit Schmitt-Characteristik könte aber hilfreich sein.
    Aber ums berechnen zu können, braucht man die Ströme.
    Wenn ich mich recht erinnere, gehts bei S0 (nicht ISDN sondern Stromzähler) so um 10 bis 20mA, was ganz gut zu den gängigen Optokopplern passt. Aber, obwohl manchmal Mist raus kommt, hat messen selten geschadet.

    MfG Klebwax
    Strom fließt auch durch krumme Drähte !

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Hallo Klebwax,
    Zitat Zitat von Klebwax Beitrag anzeigen
    Das läuft dann auf Vorschlag 1 hinaus. Ich denke ein Transistor ist da nicht wirklich nötig, ein µC Eingang mit Schmitt-Characteristik könte aber hilfreich sein.
    Jain.
    Die Frage ist, mit welchen Spannungsschwankungen das Modul zurecht kommt?
    Wenn du mit 5V speist und einen Spannungshub von 4V am µC-Eingang haben willst, schwankt die Versorgungsspannung am Empfängereingang zwischen etwa 1V und 5V.
    Das sollte der Elko dann puffern, aber Worst Case kann ich mit den vorhandenen Angaben nicht berechnen.

    Auch ist nicht klar wie gross der Widerstand sein muss, bzw. welcher Strom bei logisch 0 und 1 fliesst und welcher Spannungshub sich draus ergibt.
    Mit Transistor schwankt die Versorgungsspannung immer nur um 0.7V (Wenn man den Basiswiderstand weg lässt).

    So nach dem Foto zu urteilen, wird 0.1s oder 0.2s der hohe Strom fliessen und 0.9s bzw. 0.8s der Grundstrom für das Modul. Fragt sich jetzt noch ob sich der Grundstrom nach dem Modul richtet oder nach einer Norm?
    Möglich wäre 4...20mA. entsprechend 0...100%, wie in der industriellen Messtechnik verbreitet.
    Es fehlt auch die Angabe von Ri, welche, zusammen mit dem Strom, die minimale Spannung am Modul bestimmt.

    Ist alles schnell gemessen und die Schaltung ist auch schnell rausgezeichnet (sind ja nur ein par Bauteile), alles keine Kunst und kein grosser Aufwand, wenn man das Teil auf dem Tisch hat.

    MfG Peter(TOO)
    Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    Hallo,

    erst mal vielen Dank an alle Helfer.

    Nun nehme ich an es liegt an der Betriebsspannung der Antenne. Hatte diese immer auf 5 Volt für Test, sollte ja noch reichen für S0 Schnittstelle(kurze Leitung). R1 in VCC Leitung = 200 Ohm.
    Somit Signaltakt H viel zu klein(ca. 400 mV). Nun durch Hinweis, Betriebspannung auf 12 Volt eingestellt, siehe da, Oszi zeigt auswertbare Signale für MCU an.
    Ist nun doch dumm diese Antennen auszuschlachten bzw. zu entsorgen. Aber eine zusätzliche Spannung (12Volt) möchte ich nicht.

    an Peter(TOO)
    Mein einziger Nachteil ist, dass ich in der Schweiz zu hause bin.

    Nein Nein Nein. Sei froh in der Schweiz zu leben.
    Würde dich auch sehr gern eine Antenne schicken, aber die Versandkosten für ein kleines Päckchen, ca. 15,90 € sind doch wohl schon sehr überzogen.

    Mit freundlichen Grüßen
    An alle Helfer fredred

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