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Thema: Rechecksignal auf Eingangspannung modulieren

  1. #1
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Rechecksignal auf Eingangspannung modulieren

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    Powerstation Test
    Hallo an die Runde.
    Ich Suche schon seit einiger Zeit nach einer Lösung für mein Problem, das ich gleich schildern möchte...
    Leider beschreiben die Suchergebnisse nur so ungefähr mein Problem, oder die Vorschläge sind unverständlich ...

    Ich besitze eine 8-9 Volt Gleichspannungsquelle, an die ich meine noch zu entwickelnde Schaltung anschließen möchte.
    Diese soll auf die Eingangsspannung ein Rechtecksignal +/- 250mV aufmodulieren.
    Das Rechtecksignal soll über ein Poti in der Frequenz von 20Hz-2kHz einstellbar sein.
    Das Rechtecksignal wollte ich mit einem ne555 machen und das klappt schon ...
    Die noch zu bauende Schaltung besitzt aber nur zwei Leitungen Ihre Eingangsspannung + und -.
    Wie bekomme ich nun das Rechecksignal auf die eigenen Eingangsspannung drauf?
    Geht sowas und komme ich mir 1-2 mA aus? Denn viel mehr gibt meine Batterie nicht her...
    Ist so etwas möglich und wie mache ich sowas?

    Vielen Dank für Eure Hilfe

    LG tlt

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär
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    Man kann so etwas über den Stromverbrauch machen: also eine Blinkerschaltung die Abwechselnd etwa 0,5 und 1,5 mA verbraucht. Mit einem Ausgangswiderstand von 500 Ohm auf der Batterieseite gibt das dann die +-250 mV Modulation. Die Amplitude wird aber mit schwächer werdender Batterie ggf. etwas nachlassen. Wenn ein bessere Signal nötig ist, kann man die Aufbereitung besser an der Batterieseite machen.

    Mit dem NE555 wird das nicht gehen, denn der braucht schon rund 3 mA (bei 5 V). Die CMOS Versionen wie LMC555 oder ähnliche sollten das aber schaffen.

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Hallo tlt,

    In Serie zur Spannung schaltest du eine Diode, das gibt etwa 0.7V Spannungsabfall.

    Diese Diode schliesst du dann mit einem Transistor kurz, durchgeschaltet hat der Transistor etwa 0.2V Spannungsabfall.

    Es bleiben also etwa 0.5V Hub übrig.

    MfG Peter(TOO)
    Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?

  4. #4
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Hallo nochmal und vorab Danke für eure beiden schnellen Antworten! )
    Genau, Ich hatte auch schon überlegt einfach zwei Widerstände in reihe zu schalten. Den kleinen der beiden könnte man mit einem Schalter oder mosfet doch brücken.
    Dann würde der "xx555" ins Spiel kommen (@besserwessi, Danke für den Tip mit dem LMC555).
    Sollte ich nicht dann auch noch einen kleinen Kondensator mit parallel zum Schalter anschließen, damit beim schalten nichts überschwingt und stört?

    @Peter(TOO) Mit der si Diode und einem Transistor parallel, hört sich auch seeeeehr spannend an. Am Kollektor noch einem 1k Widerstand und fertig.

    Klasse!!
    Versuche Eure Ansätze ich Anfang der Woche direkt umzusetzen. Da bekomme ich ein Oszi vom Schwager, leihweise Ohne macht das wenig sinn...

    Messen sollte ich das dann mit einen so 10 Ohm Widerstand in Reihe, an das ich das Oszi anschließe oder komplett über alles ?

    Danke VG tlt

  5. #5
    Hardware-Entwickler
    Gast
    Irgendwie stehe ich auf dem Schlauch. Wie erreicht man nun mit den 2 Vorschlägen die 9.250V ? Gibt es nur die 9V als Spannungsquelle für die Modulations-Schaltung?

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Hallo,
    Zitat Zitat von Hardware-Entwickler Beitrag anzeigen
    Irgendwie stehe ich auf dem Schlauch. Wie erreicht man nun mit den 2 Vorschlägen die 9.250V ? Gibt es nur die 9V als Spannungsquelle für die Modulations-Schaltung?
    Das war nicht die Bedingung

    Er hat 8-9V und möchte da irgendwie eine Modulation von +/-0.25V haben, also 0.5Vpp

    Nun ist aber alles relativ!

    Bei 9V schwankt die Spannung zwischen 8.3V und 8.8V
    Mittelwert ist dann 8.55V +/- 0.25V

    Alles eine Frage der Definition

    So wie ich das sehe, sollen über nur 2 Drähte die Speisung und ein Steuersignal übertragen werden.

    Eigentlich nichts neues.
    Kennt man bei Mikrofonen im Studie mit symmetrischem Anschluss, allerdings mit 3 Drähten, als Phatomspeisung. ISDN macht das auch in der Art, allerdings mit 4 Drähten.

    Dallas macht das beim 1-Wire-Bus auch, da wird das Signal und die Speisung über den Selben Draht geschickt, allerdings unterschlagen die die Masseleitung beim Zählen!

    dLAN und die Rundsteuerung machen auch etwas in dieser Art, da werden Signale über die Versorgungsspannung (230V) übertragen.

    MfG Peter(TOO)
    Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Hallo!

    Zitat Zitat von tlt
    Wie bekomme ich nun das Rechecksignal auf die eigenen Eingangsspannung drauf?
    Eine Möglichkeit wäre: https://www.roboternetz.de/community...ght=signal+VCC .
    MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!

  8. #8

  9. #9
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Beiträge
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    Hallo zusammen,
    habe die Schaltung in zwei verschiedenen Ausführungen erstellt.
    A: Ein Spannungsteiler an dem ich einen Widerstand mit einem Schließer einen der beiden kurzschließe...

    und

    B: Der Ansatz von "Peter(TOO)" mit dem Transistor, der die Diode kurzschließt... Ich hoffe Ihr könnt es sehen
    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	Schaltung.jpg
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Größe:	115,8 KB
ID:	29381

    Beides funktioniert wohl, der Strom schwankt zwischen 1mA und 2mA, in der Frequenz wie ich schalte.
    NUR zeigen tut mein Oszi nichts an der Versorgungsspannung, nicht die kleiste, Welligkeit.
    Wenn ich an einem 10 Ohm in Reihe messe ich schön den Strom der Wechselt.

    Ich muss also was ändern da es so nicht funktioniert

    @PICture, müßte ich für Deinen Ansatz noch eine Spule parallel und noch einen Widerstand in Reihe anschließen?
    Ich versuche mich 'mal, nicht lachen:
    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	hochpass.jpg
Hits:	12
Größe:	24,1 KB
ID:	29382
    Eine 48mH Spule habe ich glaube ich noch irgendwo?!
    Juchuuu! und ein Spulen-Kit von Würth, das geht doch auch oder?

    Nochmals vielen Dank an Alle!


    Thorsten
    Geändert von tlt (28.11.2014 um 10:26 Uhr)

  10. #10
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Doch nochmal 'ne Frage...
    Ich bekomme das Rechtecksignal irgendwie nicht aus meiner Schaltung heraus
    Um die Anfangsbedingungen zu ändern, müsste ich da nicht 0,25Volt mehr anbieten, damit ein Rechtecksignal erzeugen und dies mit einem Kondensator auf die 9V einkoppeln?

    Zitat Zitat von Hardware-Entwickler Beitrag anzeigen
    Irgendwie stehe ich auf dem Schlauch. Wie erreicht man nun mit den 2 Vorschlägen die 9.250V ? Gibt es nur die 9V als Spannungsquelle für die Modulations-Schaltung?
    Somit müsste ich mind. 9.25Volt sein oder?

    Sorry wenn ich so plump frage, aber wie bekommt man sowas hin?
    Wir haben am WE gemessen und an der X-Achse sieht das Signal so aus?!
    Genau sowas, wie geht das? Da sind auch nur zwei Stippen dran.
    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	X-Signal.jpg
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Größe:	28,6 KB
ID:	29431

    Gruß Thorsten
    Geändert von tlt (01.12.2014 um 10:01 Uhr)

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