Hallo,

ich möchte hiermit höflich darauf hinweisen, dass ich weder Nachhilfe im Löten erbeten habe, noch habe ich darum gebeten einen
Grundkurs im Fotografieren zu bekommen
Ich weiß eure Hilfsbereitschaft wohl zu schätzen. Der Post ging aber nicht umsonst mit dem Thema "Suche" ins Board.

Mal was zu dem Foto. Das habe ich gemacht, um der jungen Dame, die die Kamera geschrottet hat, auf den Ernst der Lage hinzuweisen.
Es sollte nicht dazu dienen, das Platinenlayout nachzuverfolgen.

Ich persönlich würde beim nächsten Foto einfach die Ausleuchtung verbessern. Dann klappts wahrscheinlich aufgrund einer kürzeren Belichtungszeit
der Handycam auch mit der Schärfe

Die GoPro wurde nach dem kleinen Unfall noch nicht wieder in Betrieb genommen. Mein nächster logischer Schritt wäre, dass ich unter meiner
Uhrmacherlupe die verklumpten Leiterzüge voneinander trennen würde. Danach würde ich betreffende Leiterzüge auf elektrischen Schluss messen bzw. die betreffenden Stellen mit Skalpell und Glasfaserstift voneinander trennen.
Jetzt würde eine Inbetriebnahme der Kamera erfolgen. Sollte sie wieder erwarten noch funktionieren, hätte ich jetzt die Option die Finger davon zu lassen und auf den USB-Anschluss zu verzichten.
Das Laden des Akkus würde dann über eine Ladeschale und der Datenaustausch über die SD-Karte erfolgen.
Denn über das Risiko, die Kamera kaputt zu brutzeln, sollte ich mir im Klaren sein.
Da die Kamera hauptberuflich sonst im Gimbal unter einem Multicopter ihren Dienst verrichtet, wäre das Prozedere des ständigen Aus- und Wiedereinbauens ins Gimbal aber mehr als nervig.

Zurück zum eigentlichen Thema. Meine Frage, ob auch ein Mainboard der 3+ im Zusammenhang mit den Komponenten der 3 funktionieren würde, konnte mir bis jetzt niemand beantworten.
Hier mal ein Auszug aus meinem Mailverkehr mit dem offiziellen GoPro-Support:

"Da wir die Kompatibilitaet des 3+ Mainboards noch nie in einer Hero3 getestet haben koennen wir Ihnen diesbezueglich leider auch keine Informationen geben."

Eine weitere Option wäre natrl. den Datenaustausch über das WLAN der Kamera zu machen und die Betriebsspannungsanschlüsse über ein Kabel aus der Kamera zu führen. Dann könnte sie auch in Zukunft im Gimbal verbaut bleiben.
Das würde aufgrund der Datenmengen aber auch nur zu Frust führen.

Da das Interesse am Schicksal der kleinen Kiste hier im Forum erfreulicherweise ziemlich hoch ist, werde ich heute im Laufe des Tages nochmal ein vernünftiges Foto der Unfallstelle posten.
Und dann sehen wir weiter

Beste Grüße

Vollkorn