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Thema: Tiefsetzsteller Schaltng ok?

  1. #1
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    Tiefsetzsteller Schaltng ok?

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    ich bin gerade dabei ein Schaltnetzteil zu planen. Schaltplan:

    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

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    An KL1,2 wird 15V angelegt und an KL3,4 wird der Last angeschlossen. Tastgrad wird über Poti und µC eingestellt. Ist die Schaltung soweit ok? Fehlen irgendwelche Kondensatoren, Filter etc...?Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

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  2. #2
    shedepe
    Gast
    Hey, der Schaltplan ist leider etwas unscharf. Es ist etwas schwierig darauf genau was zu erkennen.
    Spontan vermisse ich aber die Feedbackschleife des Schaltreglers. Du willst den ja nicht einmal auf eine bestimmte Last einstellen ?

  3. #3
    Unregistriert
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    Zitat Zitat von shedepe Beitrag anzeigen
    Hey, der Schaltplan ist leider etwas unscharf. Es ist etwas schwierig darauf genau was zu erkennen.
    Spontan vermisse ich aber die Feedbackschleife des Schaltreglers. Du willst den ja nicht einmal auf eine bestimmte Last einstellen ?
    Ich habe die Schaltung nochmal bearbeitet. Es gibt kein Regler-IC. Tastrate wird mit Poti über µC eingestellt. Das ist auch so gewollt. Es geht darum, ob die Schaltung so funktionieren kann. Getaktet wird mit 15kHz PWM. Fehlen irgendwelche Kondensatoren, Filter am Eingang des µCs.


    Bild: http://www.directupload.net/file/d/3...8db3q8_png.htm

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Hallo,
    Zitat Zitat von Unregistriert Beitrag anzeigen
    Ich habe die Schaltung nochmal bearbeitet. Es gibt kein Regler-IC. Tastrate wird mit Poti über µC eingestellt. Das ist auch so gewollt. Es geht darum, ob die Schaltung so funktionieren kann. Getaktet wird mit 15kHz PWM. Fehlen irgendwelche Kondensatoren, Filter am Eingang des µCs.
    Deine Ausgangsspannung nimmt aber dabei irgendwelche Werte zwischen Uin und nahezu 0V an, je nach Laststrom.
    Bei keiner Last, hast du Uin an deinem Ausgang, weil nach ein paar Takten die Elkos geladen sind.

    Das Prinzip funktioniert eben nicht so, dass bei 50% PWM am Ausgang die habe Spannung ansteht!

    Das Prinzip pumpt mit jedem Takt, eine bestimmte Ladungsmenge in die Elkos.

    Als Vergleich: du hast einen Eimer und ein Becken mit Loch. Mit der PWM stellst du die Eimergrösse ein. Du füllst aber immer 15'000 Eimer/s in das Becken.
    Wenn du das Loch im Becken zu machst, läuft da Becken über .....

    Um Regeln zu können, musst du noch die Spannung am Ausgang messen und entsprechend das PWM-Signal anpassen.

    MfG Peter(TOO)
    Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?

  5. #5
    Unregistriert
    Gast
    Zitat Zitat von Peter(TOO) Beitrag anzeigen
    Hallo,


    Deine Ausgangsspannung nimmt aber dabei irgendwelche Werte zwischen Uin und nahezu 0V an, je nach Laststrom.
    Bei keiner Last, hast du Uin an deinem Ausgang, weil nach ein paar Takten die Elkos geladen sind.

    Das Prinzip funktioniert eben nicht so, dass bei 50% PWM am Ausgang die habe Spannung ansteht!

    Das Prinzip pumpt mit jedem Takt, eine bestimmte Ladungsmenge in die Elkos.

    Als Vergleich: du hast einen Eimer und ein Becken mit Loch. Mit der PWM stellst du die Eimergrösse ein. Du füllst aber immer 15'000 Eimer/s in das Becken.
    Wenn du das Loch im Becken zu machst, läuft da Becken über .....

    Um Regeln zu können, musst du noch die Spannung am Ausgang messen und entsprechend das PWM-Signal anpassen.

    MfG Peter(TOO)
    Die Ausgangsspanung nimmt werte zwischen UIN und 0V an, je nach dem Tastverhältnis (bei Laststrom >= Mindeslast) und nicht je nach Laststrom. Das Tastverhältnis wird ja über poti eingestellt. Oder?

    Um die Bauteile zu schützen werde ich dann die Ausgangsspannung über ADC des µCs messen und bei erreichen der Eingangsspannung die PWM auf null stellen. (?)

  6. #6
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Zitat Zitat von Peter(TOO) Beitrag anzeigen
    Hallo,

    Das Prinzip pumpt mit jedem Takt, eine bestimmte Ladungsmenge in die Elkos.

    Als Vergleich: du hast einen Eimer und ein Becken mit Loch. Mit der PWM stellst du die Eimergrösse ein. Du füllst aber immer 15'000 Eimer/s in das Becken.
    Wenn du das Loch im Becken zu machst, läuft da Becken über .....

    MfG Peter(TOO)

    Ich dachte der Tiefsetzsteller ist leerlauffest. Bei ohne Last oder bei PWM=1 wird die Ausgangsspannung höchstens gleich Eingangsspannung. Ladung Q=C*U. Maximal speicherbarer Ladungsmenge hängt von der max. Spannungungsfestigkeit und Kapazität ab. Oder?

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Hallo,
    Zitat Zitat von Unregistriert Beitrag anzeigen
    Die Ausgangsspanung nimmt werte zwischen UIN und 0V an, je nach dem Tastverhältnis (bei Laststrom >= Mindeslast) und nicht je nach Laststrom. Das Tastverhältnis wird ja über poti eingestellt. Oder?

    Um die Bauteile zu schützen werde ich dann die Ausgangsspannung über ADC des µCs messen und bei erreichen der Eingangsspannung die PWM auf null stellen. (?)
    Strom ist Ladung/Zeit
    1A ? 1C/s
    Deine Schaltung pumpt also immer bei jedem Takt eine, durch die PWM eingestellte, feste Ladungsmenge in die Elkos.
    Fliesst mehr Ladung über den Laststrom ab, sinkt die Spannung am Elko, andernfalls steigt sie. Im allgemeinen ändert sich auch der Laststrom mit der Spannung, sodass bei einer bestimmten Konstellation ein Gleichgewicht entsteht.

    Die PWM ganz abschalten machen Schaltnetzteile nur, wenn der Regelbereich verlassen wird, also bei Unter- oder Überlast. Das hört man dann meistens als klickern.

    Bei fester Eingangs- und Ausgangsspannung ergibt sich für jeden Laststrom auch eine passende PWM-Einstellung.
    Nun ist aber praktisch auch die Eingangsspannung nicht stabil.

    Also misst man die Ausgangsspannung und regelt die PWM entsprechend nach.

    Hier hat sich jemand mal Mühe gegeben (Mit Software):
    http://edoc.sub.uni-hamburg.de/haw/v...pdf/thesis.pdf

    MfG Peter(TOO)
    P.S. Wie ist dein technisches Englisch?
    Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?

  8. #8
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    Es gibt auch fertige Tiefsetzsteller, die ohne Last eine überhöhte Spannung haben. Nichtsdesdotrotz fehlt bei dir die Rückmeldung des Ausgangs an den Controller "Spannung erreicht". Das Beckenbeispiel ist sehr gut
    Ich programmiere mit AVRCo

  9. #9
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    Hallo,
    Zitat Zitat von aliveli Beitrag anzeigen
    Ich dachte der Tiefsetzsteller ist leerlauffest. Bei ohne Last oder bei PWM=1 wird die Ausgangsspannung höchstens gleich Eingangsspannung. Ladung Q=C*U. Maximal speicherbarer Ladungsmenge hängt von der max. Spannungungsfestigkeit und Kapazität ab. Oder?
    Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich

    Ich habe ja geschrieben, dass je nach Laststrom die Ausgangsspannung zwischen Uin und 0V liegt.

    MfG Peter(TOO)
    Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?

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