Die Kosten wären natürlich einmalig.
Der Stromzähler basiert auf einem Raspberry Pi und einem Addon-Board. Die einzelnen Messwerte werden mit diversen Aktoren erfasst und dann zentral in einer Datenbank gespeichert. Auf dem Raspberry läuft eine sehr innovativ zu bedienene Weboberfläche zur Auswertung.
RGB-IR-Lampe, Catwiesel Bot, PC Terminal, Schrittmotoransteuerung, Elektroschocker, Stundenplan... www.stefan-reible.de
Hallo,
Ich habe so etwas mal vor 20 Jahren für einen Kunden entwickelt, allerdings noch ohne Web, dafür mit Abfrage über Modem und Auswertung unter Win 3.1.
Anschliessbar war alles an Sensoren was Impulse oder eine Spannung liefert.
Mit einer speziellen Trickschaltung gab es nur einen Eingangstyp für Impulse, Spannungsbereich für ein logisch 1 = 12-400V (wegen der verwendeten Steckverbindungen waren aber nur maximal 230V zugelassen)
Habt ihr auch virtuelle Stromzähler vorgesehen?
Bei einer Y-Verzweigung, braucht man nur zwei Messgeräte, der dritte Wert kann als Summe oder Differenz berechnet werden und ergibt dann einen virtuellen Verbrauchszähler.
Mit dem System konnte man dann auch abrechnen, z.B. zur Kostenverteilung auf die Abteilungen.
Wichtig waren auch noch Steuereingänge um HT/NT zu erfassen.
Der komplexeste Teil war eigentlich die Konfiguration der Eingänge,
MfG Peter(TOO)
Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?
Hallo Stefan,
das ist interessant…!
Da es diesbezüglich schon einige Geräte auf dem Markt gab und aktuell auch gibt, hier inzwischen auch schon einige Fragen aufgetaucht sind, möchte ich mich gern dem Thema anschließen.
In dem Fragenkatalog wird von Optimierung/Einsparung gesprochen…
Von der reinen Datenerfassung und Visualisierung ergibt sich diese ja noch nicht. Welche Hilfsmittel zur Analyse, aus welcher sich konkret ableitbare Optimierungsmöglichkeiten ergeben, werden einem diesbezüglich in die Hand gegeben?
Könntest Du in der jetzigen Phase etwas mehr zu dem Gerät mitteilen? Besonders da Du schreibst „an bereits vorhandene …“
- Auf welcher Basis erfolgt die Erfassung bei nicht vorgerüsteten Energie-, Gas- und Wasserzählern
- Nutzung auch an bereits vorgerüstete Zähler auf Basis S0, Impuls, Namur etc. möglich
- Wird eine Funkdatenübertragung zu einem Sammler, z.B. über Wireless Mbus unterstützt
- Gibt es überhaupt einen Sammler oder arbeitet jedes Erfassungsgerät autark.
- Art der Datenhaltung, Übertragung und Auswertung
Möchte die Fragen jetzt auch nicht unnötig weiter ausbauen, da diese bei genauerer Kenntnis des Gerätes auch selbsterklärend sein könnten.
Eine letzte Frage am Rande, welche nicht unmittelbar mit dem jetzt geplanten Gerät zu tun hat.
Außer dem Elektroenergiebedarf ist die Heizung ein erheblicher Kostenanteil. Mal völlig unabhängig ob eine Optimierung über eine private zentrale Heizanlage oder innerhalb der Mietwohnung über Regulierung der Stellventile erfolgen könnte. Gibt es diesbezüglich ebenfalls schon Überlegungen?
Gruß André
Hallo André,
Das wird wohl ähnlich gut funktionieren, wie die ganze Software, welche PCs automatisch optimiert
Um da konkrete Tipps geben zu könne, müsste auch die Geräte, und deren Verwendung, einzeln erfasst werden, das geht aber nur über den Stromverbrauch nicht. Da müsste man noch mit RFIDs, oder so, an den Geräten erweitern. Rein übe den Verbrauch kann ich einen Fön nicht von einem Elektrogrill unterscheiden, besonders wenn die Tochter auch eine Stunde lang am Föhnen ist
Automatische Empfehlungen kann man machen, wenn Stromfresser kurz vor den Tarifschaltzeiten in Betrieb genommen werden. Hier kann man empfehlen die Tätigkeit in den NT zu verlegen. Spart zwar keine Energie aber Kosten.
Ohne Kenntnis des Geräteparks und deren Verwendung, kann man nicht optimieren.
Es kommt auch noch auf die persönlichen Umstände an; Bei einem Rheumapatienten kann ein elektrischer Dosenöffner unverzichtbar sein, die Gesunden können sich diesen aber sparen ...
Hier müsst man bei der Steuerung den lokalen Wetterbericht mit einbeziehen, damit man vorausschauend regeln kann.
z.B. bei einem kurzen Kälteeinbruch braucht die Heizung nicht angeworfen zu werden, da das Gebäude genug Wärm gespeichert hat. Dazu muss man aber wissen, dass es am nächsten draussen Tag wieder warm ist.
Bei der heutigen Steuerung über die Aussentemperatur springt natürlich die Heizung an oder das Ganze ist so verzögert, dass es bei einem längeren Kälteeinbruch erst mal kühl wird.
Allerdings sind die meisten heutigen Heizungsbauer mit einer solchen Regelung überfordert.
Manche können schon die heutigen einfachen Regelungen nicht vernünftig einstellen!
MfG Peter(TOO)
Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?
Hallo Peter,
vielen Dank, ich sehe das in weiten Teilen ähnlich wie Du!
Allerdings hoffe ich immer wieder, wenn von Einsparung gesprochen wird, etwas mehr Hilfsmittel zu erhalten als „nur“ Daten zu erfassen, was ich damit allerdings keinesfalls abwerten möchte. Genau genommen kann ich ohne Datenerfassung auch konkrete Einsparungen vornehmen, allerdings ermöglicht mir die kontinuierliche Datenerfassung bessere Übersicht und Erkennung von Schwerpunkten.
Unter diesem Aspekt und der Tatsache, dass ich diesbezüglich schon einige Systeme kennenlernen durfte, interessieren mich allerdings meine Anfragen bezüglich des Gerätes weiterhin.
Das Thema Heizung war wirklich nur interessenhalber und stand ja auch nicht im Rahmen dieser Produktvorstellung. Allerdings gab es diesbezüglich in den letzten Jahren sehr viele Entwicklungen die auch entsprechend gefördert wurden, sowie auch konkrete Anfragen aus der Wohnungswirtschaft zwecks Optimierung und Überwachung bestehender Heizungssysteme, besonders in ihrem vermieteten Wohneigentum, ohne technische Änderungen der Anlagen.
Gruß André
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