Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?
@Fred: wieso eigentlich eine Gewindestange aus Messing? Eigentlich wird ja immer Messing auf Stahl empfohlen, da das bessere Gleiteigenschaften hat. Bei den Gewindestangen darf man dann nur nicht die Verzinkten nehmen, die haben eine ziemlich schlechte Genauigkeit und auch die Oberfläche ist ziemlich mies. Ich hab bei mir jedenfalls Trapezgewindespindeln drin, die sind da nochmal genauer als das, was man im Baumarkt findet. Hmm, Schrittmotoren mit 100 Schritten pro Umdrehung findet man eher selten, 200 ist da eigentlich Standard.
@menotu: hast das Problem gelöst bekommen oder warum soll das hier zu gemacht werden? Man ist hier durchaus bereit, dir zu helfen, nur brauchen wir dafür noch ein paar mehr Infos und verständlichere Angaben![]()
AI - Artificial Idiocy
Hallo Geistesblitz,
so wie es aussieht benötigt menotu keine Hilfe mehr.
Kleines fachsimpel im Bereich Mechanik, ist schon für mich Interässand.
So warum Gewindestange aus Messing. Hat den Vorteil kann meine Gelenkkupplung zum Motor einseitig verlöten(ist ja mit Stahl nicht so einfach) Messing hat zwar nicht so gute Gleiteigenschaften wie Rotguss, aber immer noch besser wie Stahl.
Trapezgewindespindeln oder Kugelspindeln , sind natürlich das beste, aber sehr teuer und die Maße derer sind fest.
Ob eine Gewindestange gepresst oder geschnitten wurde, sollte natürlich, beim Kauf beachtet werten.
Die verzinkten möchte ich nicht schlecht machen, müssen nur mit Schneideisen nachbearbeitet werden.
Es ist immer auch eine Kostenfrage und was kann ich selber bauen.
Frage zu Motoren: Meine Schrittmotoren sind schon alt, haben aber ein gewaltiges Drehmoment(zwei gegenseitige „Spulen“ werden gleichzeitig aktivier. Die neuen Schrittmotoren mit 200 Schritten sind schon besser, aber möchte man die gleiche Leistung, kommt schon wieder die Kostenfrage.
Gruß
fredred
Ok, danke für deine Antwort
Gut, kann sein, dass es sowas bei älteren Motoren noch gab mit den 100 Schritten. Ich kenn es von älteren Motoren eher so, dass die beigleicher Leistungsfähigkeit im Vergleich zu Modernen ganz schön groß sind.
Meine Trapezgewindespindeln waren eigentlich gar nicht so teuer, das teuerste waren eigentlich die Muttern. Da hab ich auch je Achse zwei Stück verbaut und den Anschlag von der einen immer mittels Schrauben verstellbar, sodass sich das Spiel einstellen lässt. Für Trapezgewindespindeln gibts auch Muttern aus Gleitkunststoff, die sich einstellen lassen, kosten ein bisschen mehr, sind dafür aber gleich fertig einbaubar. Schwierig kann es eben nur werden, die Spindeln ordentlich zu lagern, aber dafür ist es auf jeden Fall eine günstige Alternative zu Kugelumlaufspindeln.
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Hallo Geistesblitz,
die Antwort war nur ein kleiner Erfahrungsbericht.
Muttern aus Gleitkunststoff sind OK. Halten aber nicht lange. Deshalb auch mein Vorschlag Nuss(Muttern) selber zu bauen.
An Messing- Nuss Haltebleche angelötet, somit ist Justierung sehr gut.
Da es sehr viele Type von Schrittmotoren gibt, sollte die Auswahl immer projektabhängig betrachtet werden.
Gruß
fredred
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Geändert von i_make_it (05.02.2015 um 05:43 Uhr)
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