Hallo,
Zitat Zitat von ge6ge Beitrag anzeigen
- andererseits verstehe ich nicht, warum so hochohmige Widerstände (bis 10 MOhm) verwendet wurden. Ist aus meiner Sicht für ein robustes Design nicht so geeignet
- Da wäre der Stromverbrauch, die Batterie sollte möglichst lange durchhalten.
- Für Zeitkonstanten braucht man kleine Kondensatoren.
- Man spart sich eine Verstärkerstufe bei den Sensoren.

MfG Peter(TOO)

- - - Aktualisiert - - -

Hallo,
Zitat Zitat von White_Fox Beitrag anzeigen
Mir kommt es fast so vor, als vernichte die massenhafte Digitalbastelei jegliches Verständnis für Elektronik gerade bei Neulingen. Da ist so eine analoge Steuerung doch mal ein erfrischend anderes Konzept.
Bis in die 70er Jahre wurden komplexe Aufgaben mit Analog- oder Hybridrechnern gelöst.
Ein Hybridrechner bestand aus einen Analogrechner welcher über DAC von einem Digitalrechner gesteuert wurde und die Resultate über ADC ausgelesen hat.

Für eine Integral- oder Differential-Funktion braucht man da nur einen Widerstand, einen Kondensator und etwas Zeit.

Und nicht zu vergessen woher der Name Operationsverstärker kommt, das waren die CPUs der Analogrechner. Zudem waren da Rechner mit vielen Kerne schon üblich
Programmiert wurde mit Widerständen, Kondensatoren und Drähten auf Steckbrettern, welche dann zum Rechnen in ein Rack eingesetzt wurden.

MfG Peter(TOO)