Bei der Richtung des Stromes muss man sich nur einmal festlegen, also einmal jeder Spannung eine Richtung geben. Bei der Masche muss man dann ggf. das Vorzeichen beim Umlauf berücksichtigen. Zum ausrechnen muss man sich dann entscheiden was man als Ergebnis haben will, und kann dann Zeile ersetzen. Ein Auflösen nach den Widerständen führt eher nicht zu Übertragungsfunktion. Man wird auch eher die Ströme durch die Spannungen Ausdrücke, so dass man dann ein Gleichungssystem mit den Spannungen an Variablen hat.
Ich persönlich bevorzuge die Knotenregel: als die Summe der Ströme an jedem Punk wird 0, und die Potentiale an den Knoten als Variablen - so etwa macht es auch Spice. Das ist irgendwie schematischer aufzustellen, und man sucht nicht nach Maschen oder läuft nicht Gefahr eine redundante Masche zu erwischen.
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