Wozu willst du denn einen Kondensator so kompliziert aufladen?
Einen Kondensator kann man auf vielerlei Weise laden.
Wozu willst du denn einen Kondensator so kompliziert aufladen?
Einen Kondensator kann man auf vielerlei Weise laden.
Ne, ich dachte nur es gäbe DIE ultimative Methode, Kondensatoren schleunigst voll zu kriegen. Wie wird das z.B. bei Pulslasern gemacht?
Es ist noch wichtig zu sagen, dass die Entladung über eine Spule erfolgt (um mechanische Stöße von etwa 2J zu erzeugen), sodass die Entladezeit durch die Induktivität verlängert wird, je nachdem wie gedämpft das System ist.
Es soll möglich sein, eine Folge von solchen Stößen mit Zeitabständen von 100ms hinzukriegen.
Ist das mit einer Kondensatorbank möglich, die mehrere Kondensatoren unabhängig voneinander lädt, und einzelne Kondensatoren bei Bedarf einzeln entlädt, und für den nächstens Stoß zum nächsten geladenen Kondensator switcht, während die anderen geladen werden? Ich bin mir aber nicht sicher, ob das viel hilft,die Stoßrate zu erhöhen, da die Kondensatoren so oder so irgendwie aufgeladen werden müssen. Aber diese Methode schafft zumindest einen Puffer.
Geändert von amrosik (31.10.2014 um 20:30 Uhr)
Hallo!
Wie schnell ein Kondensator bis bestimmte Spannung aufgeladen wird hängt nur vom Ladestrom ab.![]()
MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!
, der von der Ladespannung angetrieben wird, oder nicht? Wird das Netzteil keine hohe Ladespannung liefern, wenn es mit einem Kondensator kurzgeschlossen wird?Wie schnell ein Kondensator bis bestimmte Spannung aufgeladen wird hängt nur vom Ladestrom ab.
Nun, wenn du mit Spannungen von 30V leben kannst , würde ich jedem Kondensator einen LM317 als Konstantstromquelle spendieren. Das wäre schnell und schmutzig.
Für höhere Spannungen käme ein Hochsetzsteller in Frage, aber da wirds ein wenig komplizierter.
Sperrwandler haben die Aufgabe, Energie zu übertragen (DC-DC-Wandler), dass da ein Kondensator aufgeladen wird ist bloß ein Nebeneffekt bzw. mittel zum Zweck, um eine einigermaßen glatte Ausgangsspannung hinzukriegen. Hochsetzsteller wäre ein Stichwort, unter dem du dich schlau googlen kannst. Da hast du allerdigns keine Potenzialtrennung, falls du eine benötigst. Je nach Kapazität, Ladespannung und Zeit in der der Kondensator geladen sein soll kann die Spule dann alledings schon etwas größer ausfallen. 100ms sollten aber ganz gut gehen.
Naja...nicht unbedingt. Verabschiede dich mal von dem Gedanken dass alles, wo Strom rauskommt, eine Spannungsquelle ist. Es ist zwar richtig, dass bei einem Stromfluß in der Regel auch irgendwo ein Spannungspotenzial im Spiel ist, es ist allerdings hilfreich, bestimmte elektrische Energiequellen als STROMquellen zu betrachten. Eine Stromquelle liefert einen konstanten Strom, und die Spannugn stellt sich ein.
Um mal bei den Schaltreglern zu bleiben: Wenn du eine Induktivität abschaltest verhält sich diese wie eine Stromquelle. Sie versucht dann, den gleichen Strom, der eben noch floß, aufrecht zu erhalten. Die bekannte Spannugnsspitze resultiert daraus, dass die Spule den Strom durch einen offenen Schalter treiben muß. Kann der Strom jedoch über einen Umweg (z.B. eine Diode) weiterfließen, so gibt es diese Spannugnsspitze nicht.
Dieser Effekt wird im Sperrwandler (und im Gegentaktflußwandler und anderen) ausgenutzt. Da wird die Spule mit einem Strom geladen, und dann so entladen, dass sie mit ihrem Strom den Kondensator lädt. Und das kann die Spule dann unter Umständen auch noch unter sehr hohen Spannungen tun.
Geändert von White_Fox (31.10.2014 um 21:41 Uhr)
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