Hallo!
Möglicherweise war diese LED bei Messung umgepolt bzw. defekt.![]()
Hallo!
Möglicherweise war diese LED bei Messung umgepolt bzw. defekt.![]()
MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!
Ich habe nun schon einige LEDs gemessen. Heute Nachmittag im Elektronikfachhandel hatten der freundliche Mitarbeiter und ich eine große Anzahl an LEDs zur Verfügung. Es war bei jeder Diode eine Spannung von rund 6V zu messen. Ist es denn grundsätzlich möglich diese Messung mit dem Multimeter durchzuführen?
MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!
Verstehe. Mit dem Schaltplan des Voltcraft Multimeters werde ich wohl nicht dienen können. Ich habe in meiner Naivität angenommen, dass die Funktion bei allen Multimetern die selbe Bedeutung hat.
Ich habe auch verschiedene Multimeter dieses Modells probiert. Leider hatte ich keine Alternativen zur Verfügung gehabt.
Messe ich mit einem zweiten Multimeter die Spannung die anliegt, ist der Wert sehr realistisch für die LEDs.
Geändert von Tetris (29.10.2014 um 22:02 Uhr)
Hallo,
Was möglich ist, steht in der Anleitung zum DVM!
Für den Diodentest hat man eine Stromquelle und misst dann die Spannung am Testobjekt.
Wie relevant die Spannung bei einer LED ist, hängt auch noch vom Strom durch die Diode ab.
Dann hat die Stromquelle eine maximale Leerlaufspannung, wenn die Vorwärtsspannung der Diode höher ist, kannst du nichts vernünftiges messen!
Steht aber alles in der Anleitung!
MfG Peter(TOO)
- - - Aktualisiert - - -
In den technischen Daten steht: Diodentest: Prüfspannung ca. 3.7V
Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?
Ich habe das technische Handbuch gelesen und mir ist der Wert der Prüfspannung auch aufgefallen. Die Prüfspannung ist höher als die Sperrspannung meiner getesteten Dioden. Zumindest habe ich nun Dioden vor mir liegen, von denen ich die Daten kenne.
Die Gebrauchsanweisung sagt mir, dass ich die Durchlassspannung UF der Diode messen kann.
Meine Dioden leuchten nun auf, wenn ich sie wie beschrieben anschliesse. Das ist doch nun ein Indikator dafür, dass zumindest die minimale Durchlassspannung erreicht ist. Der Strom den ich mit einem zweiten Multimeter messe ist verschwindent gering. Verstehe das gerade einfach nicht.
Ich muss natürlich zugeben, dass im Handbuch nur Diode steht und nicht Leuchtdiode. Vielleicht verstehe ich nicht genau wie der Unterschied zwischen den beiden Bauteilen ist.
Hallo,
UF setzt sich aus zwei Komponenten zusammen:
1. Der Schellspannung. Diese ist eine Materialkonstante Ge ~ 0.3V, Si ~ 0.6V. Bei LEDs bestimmt das Material auch die Leuchtarbe. Rot liegt so um die 1.7V, Blaue LEDs liegen so im Bereich von 4-6V. Weisse LEDs sind eigentlich blaue LEDS mit entsprechender Fluoreszenz-Schicht.
2. Dem Spannungsabfall am Innenwiderstand. UF wird also mit zunehmendem Strom auch grösser.
Der "verschwindend kleine Strom" hat nichts zu sagen! Damit sich die Diode nicht erwärmt wird mit Pulsströmen gemessen (steht auch in den Datenblättern von Dioden). Zudem schont das auch noch die Batterie.
Zusätzlich musst du noch den Spannungsabfall am Strommesser berücksichtigen. Der steht auch im entsprechenden Datenblatt.
MfG Peter(TOO)
Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?
MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!
Wenn du es so forsch vorbringst, muss ich es es wohl hinnehmen. Habe einfach das Verständnisproblem das mir andere Multimeter auch Ergebnisse geliefert haben. Kann mir aber natürlich gerne merken: Diodentest nur für normale Dioden.
Sicher wäre es für mich einfacher, wenn in der Anleitung ein Vermerk dazu notiert wäre. Das Fluke 83V hat mit Leuchtdioden keine Probleme. Auch mit ultrahellen blauen LEDs nicht. Auch wenn ich der erste gewesen bin, der diese Messung durchgeführt hat.
Ich habe ja verschiedene Multimeter hier liegen und habe leider bei jedem ein anderes Verhalten. Das von dir beschriebene Verhalten ist auch dabei bei einem Gerät vom toom.
Das verblüfft mich jetzt ziemlich. Ich habe zwei DMMs in Gebrauch, ein neueres aus der 25EuroKlasse, ein betagt(er)es aus der 200er Klasse. Mit beiden messe ich -- konform mit der Bedienungsanleitung, die einen DIODENTest beschreibt, unter anderem auch LEUCHTdioden sowohl für sichtbares Licht als auch für Infrarot. Die Ergebnisse der beiden Geräte sind im Bereich von ± 2-3 % gleich. Die Werte BEIDER Geräte erhalte ich auch bei der Bestimmung der Diodenkennlinie mit HIlfe des Labornetzteils etwa im Bereich von rund ein bis vier Milliampere, meist unmittelbar nach "Leuchtbeginn". Die Ergebnisse stimmen auch mit meinem Bauteiltester weitgehend überein und mit den bekannten Bereichsangaben für verschiedenfarbige LEDs.
Was also bitte ist falsch dran, die DMM-Durchgangsprüfung für Dioden auch an Leuchtdioden anzuwenden?
Ciao sagt der JoeamBerg
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