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Thema: Hoverboard

  1. #1
    Elektronik & Technik Infos Robotik Visionär Avatar von Roboternetz-News
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    Idee Hoverboard

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    Schon mal etwas von einem Hoverboard gehört? Nein? Aber der Begriff Hovercraft sagt Ihnen etwas? Das von der kalifornischen Firma Hendo entwickelte Hoverboard ist eine Kreuzung aus einem Luftkissenfahrzeug und einem Skateboard. Steht man drauf, schwebt man tatsächlich in der Luft, nur wenige Zentimeter zwar, aber doch echt schwebend.

    Bei dem vorgestellten Hoverboard handelt es sich um Hendos 18. Prototypen, eine Art „proof of concept“, die zwar funktioniert, aber noch nicht bis zur Serienreife ausentwickelt ist. Zu diesem Zweck wurde, wie kaum anders zu erwarten, ein Kickstarter-Projekt aufgelegt. Ziel sind 250.000 $. Es läuft aktuell noch 53 Tage. Da schon über 246.000 $ im Töpfchen sind, ist damit zu rechnen, dass die Firma Hendo mehr als genug Geld einsammeln wird, um dieses neuartige – ja was denn? – Sportgerät? oder Fortbewegungsmittel? den letzten Schliff zu geben und es in Massen herzustellen.

    Auf jeden Fall muss es ein eigenartiges Gefühl sein, faktisch zu schweben und so gut wie keine Reibung zu erleben. Aber Kurven fahren dürfte damit auch nur in Grenzen möglich sein. Praktisch funktioniert das so, dass auf der Unterseite des Bretts vier Ventilatoren/Luftaustritte angebracht sind und dass eine Elektronik den Abstand zum Boden misst und den Luftausstoß so einstellt, dass sich ein stabiles Schweben ergibt. Die Entwickler glauben, dass man damit sogar auf Wasser schweben könne. Ob sie da nicht im entscheidenden Moment im Physikunterricht gefehlt haben? ;-)



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    News Quelle: Elektor
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  2. #2
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    Hallo,

    Die Idee stammt wohl von hier:
    https://www.youtube.com/watch?v=TkyLnWm1iCs
    Ist auch schon 25 Jahre her ....

    MfG Peter(TOO)
    Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    Hallo,

    ist das ein Fake?

    Das ist so kompakt.

    mfG

    Mario
    Wenn das die Lösung sein soll...
    ...will ich mein Problem zurück !!!

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von HeXPloreR
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    Naja, dicht dran sind sie ja schon mal: http://www.youtube.com/watch?v=plwX5NtF530

    Was ist ein Fake? Zurück in die Zukunft II ?? ...nein, da ist nichts Fake dran, ist halt nur ein Film ...und außerdem hat Mattel es erfunden bzw wird es erfinden

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    Ich meinte die vier kleinen Düsen (in deinem Video Minute 1:00) die es schaffen das Board, Akku und eine 70-80kg schwere Person 2-3cm anzuheben. Wenn man mal schaut was einige Eigenbau Hovercrafts für relative große Benzinmotoren verbaut haben und dann nur mäßige Luftpolster erzeugen. Die Luft strömt bei dem Board einfach so weg. Wo soll sich da ein stabiles Polster bilden?

    Ich habe vor kurzen ein kleines Hovercraft aus einer 120er PC-Lüfter zusammen gebastelt. Als Luftsack hatte ich Müllsackfolie verwendet. Dieses nur ein paar hundert Gramm schwere Bauwerk (ohne Akku nur mit Netzteil) war schon zu schwer für den Lüfter. Ein Extra Motor auf dem Lüfter hat dann ein relative gutes Luftpolster erzeugt aber für das Akkugewicht hat das auch nicht gereicht.

    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	Hovercraft.jpg
Hits:	3
Größe:	37,4 KB
ID:	29253

    Darum frag ich nur, ohne Luftpolstersack, der große Abstand und das große zu tragende Gewicht stimmen mich nachdenklich...

    Die Stabilisierung könnte ich mir evtl. noch theoretisch Vorstellen aber nur wenn genügen Leistung der Düsen vorhanden wäre, aber die Dinger sind mir irgendwie zu klein.

    Aber ich lass mich gern eines Besseren belehren


    mfG
    Mario
    Geändert von dj_cyborg (23.10.2014 um 17:40 Uhr)
    Wenn das die Lösung sein soll...
    ...will ich mein Problem zurück !!!

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von HeXPloreR
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    Okay... Analyse:
    1. Es sind keine Lüfter.
    2. Hast Du den Boden gesehen? - Hast Du nen Idee warum es nur auf diesem Boden gezeigt wird?

    Fazit: Fake - Nein. Bedingung ist aber ein "spezieller" Boden. Es tendiert also eher in Richtung Autoscooter

  7. #7
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    1. In der oben verlinkten Seite steht "Hover Engine Housing" (kling für mich wie der Antrieb) ausserdem sind die Batterien am Board verbaut.
    2. Der ebene Boden ist wohl von Vorteil, aber wie oben beschrieben soll das Board auch auf Wasser funktionieren?

    mfG
    Mario
    Wenn das die Lösung sein soll...
    ...will ich mein Problem zurück !!!

  8. #8
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    Die Entwickler "glauben" das man damit auch auf Wasser schweben könne. - mit dem Boden und sehr geringer Wassertiefe wohl möglich. Warum glauben sie das denn nur? - haben sie doch einen Prototypen da....

    Man, alles muss man selber machen.... Da "Hover" in diesem Zusammenhang eben nicht nur "irgendwas mit Luft" heißt, und sich an eine Filmvorlage mit hohem Wiedererkungswert gehängt wird - heißt es erstmal nur das es ein "so bezeichnetes Gehäuse für etwas ist was man Hover-Antrieb" jetzt mal genannt hat.

    Would you like to know more? >> http://www.youtube.com/watch?v=H3lg6BTDJeA

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    Ahhh, Ok.

    Magnetismus, jetzt hab ichs geschnallt.

    Danke

    mfG
    Mario
    Wenn das die Lösung sein soll...
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  10. #10
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Hallo,
    Zitat Zitat von HeXPloreR Beitrag anzeigen
    Die Entwickler "glauben" das man damit auch auf Wasser schweben könne. - mit dem Boden und sehr geringer Wassertiefe wohl möglich. Warum glauben sie das denn nur? - haben sie doch einen Prototypen da....
    Es funktioniert magnetisch, im Boden werden Wirbelströme erzeugt.
    Es funktioniert also nur auf elektrisch leitendem Untergrund.

    Nun ist normales Wasser im Prinzip ein Leiter, aber eben ein schlechter. Es könnte theoretisch mit Wasser funktionieren. wenn die Magnetfelder entsprechend stark sind.


    Neu ist das Prinzip nicht wirklich, aber bisher war die Technik meist im Boden und das Fahrzeug war passiv.

    Beim Transrapid ist die Trasse das Problem bei den Kosten. Mit diesen System könnte die Trasse ähnlich einfach aufgebaut sein, wie bei der normalen Eisenbahn.

    MfG Peter(TOO)
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