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Thema: LM2907 nur 3,6V

  1. #1
    Benutzer Stammmitglied
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    LM2907 nur 3,6V

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    Powerstation Test
    Hallo,

    ich habe ein Problem mit dem LM2907.

    Ich betreibe diesen an 5V. Die Schaltung habe ich so wie hier aufgebaut: https://code.google.com/p/multidisplay/wiki/RPM

    Das Funktioniert auch alles soweit bis ich am Ausgang des LM2907 3,6 Volt habe. Erhöhe ich dann die Frequenz bleibt die Spannung
    trotzdem auf 3,6V.

    Hat jemand Erfahrung mit diesem Bauteil? Ich dachte ich bekomme eine Spannung von 0-5 V raus, da er ja mit 5V betrieben wird.

    Ich hoffe ihr versteht was ich meine und könnt mir Helfen.

    Mfg Michi
    Mfg Michi

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Hallo!

    Zitat Zitat von -Hurricane- Beitrag anzeigen
    Ich dachte ich bekomme eine Spannung von 0-5 V raus, da er ja mit 5V betrieben wird.
    Leider nur Denken kann die Parameter von LM1907 nicht ändern und auf der 2. Seite des Datenblattes (DB): http://www.datasheetcatalog.com/data...9/LM2907.shtml ist angegeben, dass die Ausgangsspannung abhängig von Ausgangsstrom bis ca, 1,5 V niedriger als Versorgungsspannung sein kann. Deshalb um 5 V Ausgangsspannung zu haben muss man das IC mit min. 6,5 V versorgen.
    MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär
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    Wenn man unbedingt 0-5 V haben muss, könnte man das Signal danach verstärken. Operationsverstärker gibt es genügend die auch die vollen 5 V Ausgeben können.

  4. #4
    Benutzer Stammmitglied
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    Hi,

    danke für die Antworten, das hab ich wohl übersehen :/

    Jetzt noch eine weitere Frage. Hat jmd. von euch Erfahrung mit dem Bauteil? Ich gebe zum testen mit einem µC eine gleichbleibende
    Frequenz auf die Schaltung. Mit dem Multimeter bekomme ich auch eine gleichbleibende Spannung angezeigt.

    Mit dem Oszilloskop sieht das ganze wie im Anhang aus.

    Hat jmd eine Idee wie ich das wegbekommen kann? So bekommeich beim Auswerten ja immer Schwankungen.

    Achso Zeit war 5ms pro DIV auf dem Bild.

    Mfg Michi
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken Foto 26.10.14 20 54 46.jpg  
    Mfg Michi

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Zitat Zitat von -Hurricane- Beitrag anzeigen
    Ich gebe zum testen mit einem µC eine gleichbleibende Frequenz auf die Schaltung.
    Welche?

    Andererseits was erwartest du von einem so einfachen steinalten Chip? Frequenzen misst man heutzutage mit einem µC, der kann soetwas um Größenordnungen besser.

    MfG Klebwax
    Strom fließt auch durch krumme Drähte !

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Hallo Michi,
    Zitat Zitat von -Hurricane- Beitrag anzeigen
    Jetzt noch eine weitere Frage. Hat jmd. von euch Erfahrung mit dem Bauteil?
    Ja, ist aber schon Jahrzehnte her.
    Diese ICs wurden ursprünglich für analoge Zeigerinstrumente entwickelt. Diese zeigen prinzipbedingt den Mittelwert an. Dies funktioniert auch noch bestens mit den ganzen DVM-Modulen, welche auf dem 7106 basieren. Auch dieser zeigt den Mittelwert über die relativ lange Messzeit an (um die 4 Messungen/Sekunde.

    Zitat Zitat von -Hurricane- Beitrag anzeigen
    Ich gebe zum testen mit einem µC eine gleichbleibende
    Frequenz auf die Schaltung. Mit dem Multimeter bekomme ich auch eine gleichbleibende Spannung angezeigt.
    Normale DVM mitteln auch über die Messzeit und machen normal auch nur ein paar M/s.

    Zitat Zitat von -Hurricane- Beitrag anzeigen
    Mit dem Oszilloskop sieht das ganze wie im Anhang aus.
    Hat jmd eine Idee wie ich das wegbekommen kann? So bekommeich beim Auswerten ja immer Schwankungen.
    Das bekommst du nicht weg!

    http://www.ti.com/lit/ds/symlink/lm2907-n.pdf
    Das Grundprinzip kannst du in Figure 27 erkennen.
    Mit C1 wird eine Bestimmte Ladungsmenge erzeugt, welche dann mit jedem Impuls auf C2 umgeladen wird. Dadurch entsteht die Treppenspannung, welche im Diagramm gezeigt wird. Ein Ladungstransport geschieht bei jedem Nulldurchgang des Eingangssignals.

    Du verwendest die Grundschaltung nach Figure 5. Diese unterscheidet sich nur durch den zusätzlichen Widerstand R1.
    R1 bewirkt nun dass sich C2 zwischen zwei Ladungsübertragungen teilweise entladen kann.

    Die Treppe bekommt dann schräge Stufen und wird zur Sägezahnspannung, welche du mit den Oszilloskop sehen kannst!

    Es gibt jetzt verschiedene Möglichkeiten dies noch zu Glätten, aber grundsätzlich bekommst du die Sägezahnspannung nicht weg, nur kleiner.
    Hinzu kommt noch, dass alle die Massnahmen, das System entsprechend träger werden lassen.
    Wenn du den Sägezahn um den Faktor 10 kleiner bekommst, wird alles auch etwa 10x langsamer.

    Wenn ich mich nicht Irre, habe ich dir vor langer Zeit schon geschrieben, dass du auf dem Holzweg bist!
    Aber du hast mir das nicht geglaubt, weil es dir mit dem LM2907 einfacher erschien ...

    Wenn du einen µC verwendest, ist es viel einfacher direkt die Frequenz, also Drehzahl zu messen. Die ganzen angesprochenen Probleme entstehen dann gar nicht erst!

    MfG Peter(TOO)
    Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?

  7. #7
    Benutzer Stammmitglied
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    Hi,

    Erstmal danke für die schnellen und ausführlichen Antworten.

    Ich beschäftige mich erst seit kurzer Zeit mit dem Bauteil deswegen wüsste ich nicht das wir darüber schonmal geschrieben haben, aber ist ja auch egal.

    Gut also ist die Variante bei einem Impuls einen Timer zu starten und beim nächsten den Wert auszulesen und die Zeit daraus zu errechnen wohl die bessere.

    Bei dem lm2907 konnte ich mit der Schaltung an so ziemlich jedes Signal im Auto gehen z.b. Hallgeber, einspritzdüse, zündspule kl. 1 das hat der alles mitgemacht. Gibt es denn ein Bauteil was mir diese Signale in einen sauberen 5v Pegel wandelt? Ich würde das ganze nämlich gerne universell haben.

    ED: habe gerade in einem andeen Forum etwas gefunden:

    Autor: emil (Gast)
    Datum: 15.11.2004 10:00


    wenn's ein einspritzer ist, kanns du bequem die steuerspannung eines einspritzventils abgreifen; (sollte es ein 4-zylinder sein, danach die drehzahl mal 2 multiplizieren); "saubere" aufbereitung: widerstand ca 10k. in reihe, ca. 33k zu masse, 100nF zu masse, zenerdiode 4.7v zu masse, ein schmidt-trigger, z.b. 40106, fertig! genauso habe ich es in meinem bordcomputer gemacht.

    Könnte das so gehen?

    Mfg
    Michi
    Geändert von -Hurricane- (27.10.2014 um 18:11 Uhr)

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Hallo Michi,
    Zitat Zitat von -Hurricane- Beitrag anzeigen
    Bei dem lm2907 konnte ich mit der Schaltung an so ziemlich jedes Signal im Auto gehen z.b. Hallgeber, einspritzdüse, zündspule kl. 1 das hat der alles mitgemacht. Gibt es denn ein Bauteil was mir diese Signale in einen sauberen 5v Pegel wandelt? Ich würde das ganze nämlich gerne universell haben.
    Die Eingangsschaltung kannst du übernehmen.

    Also an Stelle von C1, gehst du mit dem Signal auf den Timer.
    C1 und alles was sich rechts davon befindet fällt weg.

    MfG Peter(TOO)
    Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?

  9. #9
    Benutzer Stammmitglied
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    Alles klar, dann Danke erstmal.
    Werde das mal so ausprobieren. Falls das nicht hinhaut melde ich mich einfach hier nochmal.

    Mfg Michi
    Mfg Michi

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