Hallo Marc,
der erste Anlauf auf die ikg-Seite hat meiner Motivation und meinem „Durchhaltevermögen“ gleich einen deutlichen Dämpfer versetzt. Nach der Anmeldung startet ein Fragenkatalog. Da ich zu dem Zeitpunkt noch gar nicht weiß, womit sich der Kurs im Einzelnen beschäftigt, welche Voraussetzungen man überhaupt benötigt, also erst mal „continue“ geklickt. Immer noch keine BeSCHREIBUNG (Beschreibung = was zum Lesen . Es beginnt der Einführungsvortrag von Claus Brenner mit der mündlichen Kursbeschreibung. Gleichzeitig dräuen auf der Seite irgendwelche Bewertungen mit Ranking. Kein Bock auf Ranking – ich will was über SLAM lernen, damit sich mein Roboter in meinem Arbeitszimmer besser zurecht findet. Erst mal wieder abgemeldet.
Nun kannte ich den Kurs schon. Ich hatte mir die Kursmaterialien vor ca. 2 Monaten heruntergeladen ( https://drive.google.com/folderview?...zg&usp=sharing ). Welchen Vorteil bringt mir die Teilnahme am ikg-Kurs gegenüber dem Durcharbeiten der heruntergeladenen Materialien?
Ich habe den Kurs damals nicht weiter bearbeitet, einmal aus zeitlichen Gründen und zum anderen, weil ich den Eindruck hatte, dass funktionierende Lösungen der Aufgabenstellungen nicht gezeigt werden. Das macht für die Bewertung von Studenten oder Teilnehmern ,die Zertifikate wollen, durchaus Sinn. Für mich als Hobbyist und Python-Neuling ist das wenig hilfreich. Die Aussicht auf eine funktionierende Lösung ist die Belohnung für meine Mühen. Mit der der Anpassung an meinen Roboter bleibt dann noch genug zu tun. Herr Brenner weist in seiner Einführung auf den AI-Kurs von Sebastian Thrun hin (jetzt: Udacity Kurs CS 373) hin. Dort gibt es eine Beschreibung (Syllabus, Requirements), ein Transskript, wenn man dem gesprochenen Englisch nicht so gut folgen kann, und auch die Lösungen. Begleitet wurde der Kurs von einem sehr intensiv arbeitenden Forum. Den Kurs habe ich übrigens „durchgehalten“.
Gruß, Günter
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