Hallo,
ich habe ein kleines Verständnisproblem.
Ich möchte um meine Webcam einen LED-Ring bauen und diesen über ein digitales Potentiometer - Microcontroller ansteuern, um somit immer die passende Lichstärke zu erreichen. Ich habe ein wenig gegoogelt und mir von mehreren digitalen Potis das Datenblatt angeschaut wobei mir aufgefallen ist, dass sie meistens über spi oder I2C angesprochen werden. Mein Problem liegt jetzt darin zu verstehen, wie genau man so ein IC ansprechen muss und um welchen Ohmschen Widerstand das IC verändert werden kann.
Vielen Dank schonmal
MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!
Direkt als Vorwiderstand wirst Du so ein digitales Poti nicht anwenden können, da diese nicht viel Leistung umsetzen können.
Um so ein Poti per SPI oder I²C anzusprechen ist ein kleiner Controller mit entsprechender Schnittstelle notwendig, der natürlich programmiert werden muss.
Diese Potis werden in unterschiedlichen Widerstandswerten gefertigt - siehe Datenblatt.
Ich würde da lieber eine einfache PWM Schaltung nehmen ( Operationsverstärker, Monoflop, Controller ) - Da gibts viele Möglichkeiten.
Als Einstellglied kannst Du da wieder ein normales Poti, Tasten - Je nach Schaltung verwenden.
Bevor du dich damit rumschlägst ein digitales Poti per µC anzusteuern würde ich das an deiner Stelle anders lösen.
Selbst wenn du einen µC programmierst kannst du dein Problem nachher mit Mikrocontroller effizienter lösen-ohne Vorwiderstandspoti.
LEDs per Vorwiderstand zu dimmen ist Blödsinn, da die Helligkeit alles andere als linear zu deiner Potistellung verläuft.
Die LEDs per PWM zu dimmen ist da weitaus zweckmäßiger.
Wenn du nicht gerade Hochgeschwindigkeitsaufnahmen machst kriegt auch die Kamera das Flackern nicht mehr mit. Wenn du doch Hochgeschwindigkeitsaufnahmen machst mußt du die PWM-Frequenz entsprechend erhöhen.
Hallo,
das selbe wie White_Fox wollte ich auch vorschlagen, nachdem ich die Problemstellung gelesen habe. PWM ist der direkte Weg, über ein digitales Poti ist von hinten durch die Brust ins Auge.
Viele Grüße
Andreas
Die Alternativen sind PWM oder einen analoge Steuerung. Die analoge Steuerung ginge eher per DAC (das kann auch der digitale Poti sein, oder ein PWM Signal + Filter) und dann eine Spannungsgesteuerte Stromquelle - etwa mit Transistor und festem Widerstand oder genauer mit zusätzlichem OP.
Das PWM Signal könnte man ggf. auch mit einer Induktivität / Kapazität glätten, und so für ein gleichmäßigeres Licht sorgen - das geht dann in Richtung Schaltregler.
Danke für eure ganzen Vorschläge!!!
Die Idee, die LEDs per PWM Signal zu steuern kommt mir am einfachsten, günstigsten und effizientesten vor. Wenn ich richtig informiert bin, bräuchte ich zwischen dem Microcontroller und den LEDs ein Operationsgverstärker, richtig?
Wenn ja, was für einen empfehlt ihr mir?
Wieso eigentlich Op-Amp? Für sowas reicht ein Transistor mit Basiswiderstand. Bastel auch gerade mit LED-Leisten herum. Da bekommt jede Farbe einfach einen Bipolartransistor mit 1k Basiswiderstand (Vorwiderstände sind in der Leiste schon integriert) und gut ist. Die Transistoren müssen nur Strom und Spannung abkönnen.
AI - Artificial Idiocy
Das heisst, ich nehm mein Microcontroller und schalte zwischen einen bc547 (habe von diesem Transistor-Typ noch ein paar) Transistor noch einen kleinen vorwiderstand und gut ist?
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