Hallo,
Da müsste man halt messen.
Möglichst die Temperatur der Wicklung messen.
Dann den Motor 1-2s mit einem bestimmten Strom (Last) laufen lassen und wieder die Wicklungstemperatur messen.
Alles wirklich wieder abkühlen lassen und mit einem anderen Strom messen.
Die Kurven entsprechen dann e-Funktionen, also der Ladekurve eines Kondensators.
Die erste Messung sollte man mit dem gänzlich unbelasteten Motor machen.
Die Zweite würde ich mit blockiertem Motor machen.
Weitere Kurven müssten dann dazwischen liegen.
Zur Überwachung müsste man dann den Strom über die Zeit Integrieren.
Per Software würde man dann den Strom während Laufzeitzeit z.B. jede Sekunde in einer Variablen addieren.
Diese Variable wird in der Stromlosen Zeit jede Sekunde mit einem Faktor <1 multipliziert.
Wenn die Variable einen bestimmten Wert überschreitet hat der Motor zu heiss.
Kann man natürlich noch etwas genauer und komplizierter machen, indem man über die e-Funktion rechnet.
Grundsätzlich sollte man über den aktuellen Strom gehen, da die Motorbelastung ja sehr unterschiedlich sein kann.
Mf Peter(TOO)
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