Danke Slowly, Klebwax, Manf und Besserwessi für eure Beiträge.
Mal zur Erklärung worum es geht. Eine Gruppe von Primanern arbeitet bei einem Jugend-forscht-Projekt mit Abstandsmessgeräten mittels Infrarot (Sharp) und Ultraschall (devantech). Die Messwerte werden für Navigationsaufgaben benutzt. Es geht um Messungen im Nahbereich zwischen knapp 1 m bis unter 10 m. Die Laserdiode soll als Laserpointer in der Entwicklungsphase den momentanen Zielpunkt der verschiedenen Sen soren markieren um möglichst schnell Problemfälle bzw. Vertrauensprobleme bei den Messungen erkennen zu können. Sowohl bei IR als auch bei US ist ja nicht zu erkennen, wie die aktuelle Zielrichtung verläuft. (Anmerkung: es ist weitab von waffentechnologischen Arbeiten).
Da die Messeinrichtung im Freifeld benutzt wird, in dem sich auch unbeteiligte Personen bewegen, werden wir diese Zielkontrolle/-markierung nur einsetzen, wenn wir für absolute Sicherheit garantieren können. Es ist also ein Hilfsmittel für das eigentliche Projektziel; wenns keine befriedigende Sicherheit gibt, wird dieses Gimmick nicht eingesetzt. Dann muss die Vertrauenswürdigkeit der Messungen in den absehbar möglichen Fällen durch Nachstellen/Laboraufbauten erarbeitet werden.
Egal wie die Geschichte ausgeht, ich werde auf alle Fälle nach Ende des Projektes, voraussichtlich Anfang 2015, das eigentliche Projekt wenigstens kurz beschreiben.
Dies ist vermutlich darin begründet, dass die L-Zapfen im Auge bei dieser Wellenlänge nicht mehr beim Maximum ihrer Empfindlichkeit sind und die publizierte Empfindlichkeitskurve an dieser Stelle mit zunehmender Wellenlänge drastisch abfällt.... Auge ist für 635nm etwa doppelt so empfindlich, wie für 650nm ... kann das auf jeden Fall bestätigen ...
Danke malthy für die Korrektur.
Korrektur: aus "... dass die L-Stäbchen im Auge ..." wird " ... dass die L-Zapfen im Auge ... "
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