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Hi,
für die Durchkontaktierungen meiner Platinen gäbe es eine Presse von Bungard ("Favorit"), die mir aber mit ca. 250€ erheblich zu teuer ist. Deswegen brauche ich jetzt einfach einen kleinen Metallstift, wie er eben auch in dieser Presse eingesetzt wird.
Das Teil sollte oben einen Durchmesser von 3mm haben (evtl. M3-Gewinde), unten dann eben einen Durchmesser von ca 0.35mm.
Evtl hat ja jemand Zeit, das für mich zu drehen, einen genauen Plan sollte man gemeinsam erarbeiten können.
Bei Interesse einfach melden, Preis ist VHB.
Gruß
Chris
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Geändert von i_make_it (04.02.2015 um 20:59 Uhr)
Aus welchem Material hättest Du das Teil gern?
Ich habe mir welche aus Messing gedreht.
Der kleinste (der von dir gewünschte) ist allerdings mit der winzigen Spitze sehr bruchempfindlich.
mfG
Willi
Hi,
die Bohrmaschinenmethode habe ich schon ein paar mal ausprobiert, das Teil ist immer sofort abgebrochen ...
Beim Material kenne ich mich nicht aus, es sollte eben was aushalten! Evtl. irgendeine Art Stahl? Silberstahl?
Wenn mir das Teil nach 1 mal runterfallen schon zu Bruch geht, ist mir das die Sache nicht wert.
Was würdest du den ca. dafür haben wollen?
Gruß
Chris
5,- ?
Ich versuche mal mit Silberstahl.
Meine Versuche:
....das ist aus 8mm Messing und wird mit einem kleinen Hammer "betätigt".
Die Schwierigkeit ist das "einfädeln" des kleinen Kopfes in die Niete.
Passt das nicht und du schlägst zu ist der Kopf ab / verbogen.
Übung macht auch hier den Meister !!!
mfG
Willi
Ich kanns nicht so genau erkennen, ist die Spitze der Spitze dünner? Das würde ja helfen beim einfädeln.
Sagen wir 10€ für zwei Stempel (für 0.4mm Nieten) incl Versand im Brief?
Gruß
Chris
Meine Stecknadeln aus der Elektronik-Werkzeugschublade haben a) Glasknöpfe und b) einen Stangendurchmesser 0,6 mm. Die Spitze ist s..dünn - sprichwörtlich dünn - und das Material von einer sehr guten Härte ohne gleich spröde zu sein. Wäre vielleicht ne Möglichkeit in das Werkzeug einen eher abgeflachten Nietstempel zu drehen und da hinein eine entsprechend dünne Bohrung (aber erst Bohrung, dann Stempel drehen). Sicher reicht ein Ø 1,0mm Bohrer - die brechen schnell genug ab. Und da ist ein fünf Millimeter tiefes Loch auch schon ne Tiefbohrung - also immer wieder rausfahren um die Späne ans Tageslicht zu bringen, das verlängert das Leben des Bohrers! Und ein Loch mit Bohrer drin taugt nur noch als Wurfteil zum Zielwurf auf den Mülleimer für Metall-Wertstoff. Die Befestigung im Loch würd ich mit UHU endfest 300 machen, Bolzen bei der Hitzebehandlung natürlich senkrecht mit Nadel nach oben. Bei 120 ° gebacken wird der Kleber schön zähflüssig und zentriert bestimmt das Ministäbchen. Wers nicht soooo spitzig mag kann sich vorn ne Abrundung machen.... ist die Spitze der Spitze dünner? ...
Ciao sagt der JoeamBerg
Keine schlechte Idee.........
...werde ich bei der nächsten Generation mal probieren.
Ist aber wohl nur bei der 0,4/0,6 Niete anwendbar (nur Durchkontaktierung, da kommt es nicht so auf den Innendurchmesser an).
Bei den größeren dient der Stift auch dazu das Verformen der Niete (innen) zu verhindern.
Da sollte er nicht zu konisch sein. Es sollen ja noch die Bauteile reinpassen.
Aber unmöglich ist es nicht. Man muß nur die richtige Nadel finden.
Außerdem muß man die Stärke der Leiterplatte berücksichtigen (1,5mm >begrenzt die Länge).
mfG
Willi
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