Hallo!Zitat von Hessibaby
Die Metoden sing gar nichtmal sooooooooooo schwer. Ich würd`es probiern.
Die fehlende Standbohrmaschine ist leider nur einer von vielen Unterschieden zwischen meiner Werkzeugkiste und einem SchlossereibetriebMit einer Standbohrmaschine kannste die auch notfalls etwas aufbohren
Was die Zahnräder angeht ist das aber kein Problem mehr. Die Welle habe ich inzwischen komplett abgeschrieben. Da das Ding gehärtet ist, ist das mit dem was ich an Werkzeug habe sowieso nicht so wirklich gut zu bearbeiten.
Aber für 'nen kleinen Robbi der vieleicht mal gerade 2 kg wiegen soll, war 6 mm dicke gehärtete Stahlwelle als Radaufhängung vielleicht eh etwas überdimensioniert
Ich bin inzwischen auf 6 mm Maschinenschrauben umgestiegen, da passen die Zahnräder prima drauf und das Gewindeschneiden spar ich mir auch gleich.
Bei mir geht die Achse durch ein U-Profil und das Zahnrad sitzt in der Mitte von dem Profil. Auf die eine Seite von dem Profil soll das Rad, auf die andere dann irgendwann mal eine Scheibe an der ich mit einer Gabellichtschranke die Drehzahl messen kann. Bis ich das alles mal so zusammen habe wie ich mir das vorstelle, muss ich die Achse wahrscheinlich noch 100 mal rein- und rausziehen. Da ist mir kleben auch etwas zu endgültig.von Kleben halt ich halt nimmer soviel, weils beim Auseinandernehmen meist Probleme gibt... und das man mal was umbaut oder abbaut passiert wohl immer wieder
Ausserdem hätte ich dann ja die Löcher und Gewinde für die Madenschrauben völlig umsonst in die Zahnräder gefrickelt.
Ist erst mein erster Versuch ein Fahrgestell zusammenzuzimmern und noch sie die guten Vorsätze es halbwegs ordentlich zu machen nicht ganz verraucht.
Ich bin mir aber jetzt schon 100% sicher, dass beim 2. Versuch viel weniger Metalzeugs und dafür ne grosse Tube Sekundenkleber auf dem Einkaufszettel steht
Hallo!Zitat von Hessibaby
Die Metoden sing gar nichtmal sooooooooooo schwer. Ich würd`es probiern.
Man kann sich auch aus dem Industriebedarf eine Handreibahle besorgen und damit die Bohrung aufweiten. Hat den Vorteil das man dan in aller Regel eine H7 Passung hat und auch die meisten Wellen auf h7 gefertigt sind und somit eine astreine Spielpassung hat die in aller Regel von Hand fügbar ist.
Als Welle-Nabeverbindung gibt es eigentlich:
1. Stiftverbindung durch Welle und Nabe
2. Passfeder bzw Verzahnung
3. Kleben, Löten und Schweißen
4. Presspassungen
5. Klemmnabe
6. Konische Klemmpassung
wobei 1.-3. Formschlüssige- und 4.-6.Kraftschlüssigeverbindungen sind
Wer das berechnen will kann ich gerne Berechnungsgrundlagen zurverfügung stellen, aber bei den größen hier sind die in aller Regel eh hoffnungslos überdimsioniert.
Gruß Johann
Hab auch Unterlagen zur Wellen und Achsenberechnung
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